- Zusatztext
Der bekannte Schauspieler Stefan Kowalsky verlässt
das Theater. Das ist für ihn so, als müsste er sich selbst
verlassen. Oder ist es der einzige Weg, wieder zu sich
zu kommen? Die Schauspielerexistenz hat ihn einsam,
ratlos, traurig gemacht. Eine innere Abschiedsrede
aus Zorn und schwarzem Humor, eine brillante
Anklageschrift gegen das geliebte, gehasste Theater,
mit dessen Verlogenheit – die seine eigene Lebenslüge
geworden ist – der Schauspieler nicht mehr weiterleben
kann.
Das Buch ist aus dem Spielen entstanden. Indem der
Schauspieler Michael Dangl den Schauspieler Stefan
Kowalsky spielt, der, schon bei Einlass des Publikums
auf der Bühne sitzend, seine Gedanken über das
Theater schreibt, schreibt er, statt nur zu spielen, dass
er schreibt, wirklich; Vorstellung für Vorstellung – und
bald auch zwischen den Vorstellungen – wächst so die
Geschichte seiner – der Bühnenfigur Stefan Kowalskys –
weitergedachten und neu erfundenen „Rampenflucht“.
Wir schauen hinter die Kulissen und blicken in einen
Abgrund.
- Kurztext
Der bekannte Schauspieler Stefan Kowalsky verlässt das Theater. Das ist für ihn so, als müsste er sich selbst verlassen. Oder ist es der einzige Weg, wieder zu sich zu kommen? Die Schauspielerexistenz hat ihn einsam, ratlos, traurig gemacht. Eine innere Abschiedsrede aus Zorn und schwarzem Humor, eine brillante Anklageschrift gegen das geliebte, gehasste Theater, mit dessen Verlogenheit - die seine eigene Lebenslüge geworden ist - der Schauspieler nicht mehr weiterleben kann. Das Buch ist aus dem Spielen entstanden. Indem der Schauspieler Michael Dangl den Schauspieler Stefan Kowalsky spielt, der, schon bei Einlass des Publikums auf der Bühne sitzend, seine Gedanken über das Theater schreibt, schreibt er, statt nur zu spielen, dass er schreibt, wirklich; Vorstellung für Vorstellung - und bald auch zwischen den Vorstellungen - wächst so die Geschichte seiner - der Bühnenfigur Stefan Kowalskys - weitergedachten und neu erfundenen "Rampenfluchta¿oe. Wir schauen hinter die Kulissen und blicken in einen Abgrund.
- Autorenportrait
Michael Dangl arbeitet seit 30 Jahren als Schauspieler in Salzburg, Hamburg, Köln, seit 1998 am Wiener Theater in der Josefstadt und seit 2018 auch am Staatstheater am Gärtnerplatz, München. Er spielt in Kino- und TV-Filmen und -Serien, macht Konzerte und Lesungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. "Europäischer Kulturpreis" 2001. Seine beiden Romane Rampenflucht und Schöne Aussicht Nr. 16 erschienen bei Braumüller, wie auch sein Buch Grado - Abseits der Pfade, das ein Jahr lang die österreichischen Bestsellerlisten anführte. Michael Dangl veröffentlicht CDs eigener Geschichten und Theaterstücke.
Der bekannte Schauspieler Stefan Kowalsky verlässt
das Theater. Das ist für ihn so, als müsste er sich selbst
verlassen. Oder ist es der einzige Weg, wieder zu sich
zu kommen? Die Schauspielerexistenz hat ihn einsam,
ratlos, traurig gemacht. Eine innere Abschiedsrede
aus Zorn und schwarzem Humor, eine brillante
Anklageschrift gegen das geliebte, gehasste Theater,
mit dessen Verlogenheit – die seine eigene Lebenslüge
geworden ist – der Schauspieler nicht mehr weiterleben
kann.
Das Buch ist aus dem Spielen entstanden. Indem der
Schauspieler Michael Dangl den Schauspieler Stefan
Kowalsky spielt, der, schon bei Einlass des Publikums
auf der Bühne sitzend, seine Gedanken über das
Theater schreibt, schreibt er, statt nur zu spielen, dass
er schreibt, wirklich; Vorstellung für Vorstellung – und
bald auch zwischen den Vorstellungen – wächst so die
Geschichte seiner – der Bühnenfigur Stefan Kowalskys –
weitergedachten und neu erfundenen „Rampenflucht“.
Wir schauen hinter die Kulissen und blicken in einen
Abgrund.