- Zusatztext
poetisiert euch! Fragen sind gefragt und Gedanken gesucht: Haben Verse ein Geschlecht? Was ist das für eine Natur, von der die sogenannte Naturlyrik spricht? Kann sich Gewalt in Gedichten freisetzen? Schreibt Geschichte Gedichte oder machen Gedichte auch Geschichte? Was hat Lyrik mit Identität, was mit Chemie zu tun? Tanzen die Worte im Gedicht oder das Gedicht mit den Worten? Wie denkt man poetisch?
- Kurztext
poetisiert euch! Fragen sind gefragt und Gedanken gesucht: Haben Verse ein Geschlecht? Was ist das für eine Natur, von der die sogenannte Naturlyrik spricht? Kann sich Gewalt in Gedichten freisetzen? Schreibt Geschichte Gedichte oder machen Gedichte auch Geschichte? Was hat Lyrik mit Identität, was mit Chemie zu tun? Tanzen die Worte im Gedicht oder das Gedicht mit den Worten? Wie denkt man poetisch?
- Autorenportrait
Daniel Falb (*1977) ist Lyriker und Philosoph. Er lebt und arbeitet in Berlin, wo er Philosophie studierte und mit einer Arbeit zum Begriff der Kollektivität promovierte. Falb veröffentlichte Gedichte in Zeitschrifen und Anthologien sowie die Bände die räumung dieser parks (2003), BANCOR (2009) und CEK (2015), alle im Verlag kookbooks, Berlin. In Übersetzung erschien zuletzt das Langgedicht CHICXULUB PAEM (dt.-niederländ., Druksel 2016). Neben der Dichtung arbeitet Falb zu Fragen der Geophilosophie, der radikalen Ökologie und der Poetologie. Er war Kollaborateur der kollektiven Poetik Helm aus Phlox. Zur Theorie des schlechtesten Werkzeugs (mit A. Cotten, H. Jackson, S. Popp. M. Rinck; Merve 2011). Falbs Arbeiten wurde mit zahlreichen Stipendien und Preisen gefördert, zuletzt erhielt er den Kurt Sigel-Lyrikpreis des PEN Zentrums Deutschland (2016).
poetisiert euch! Fragen sind gefragt und Gedanken gesucht: Haben Verse ein Geschlecht? Was ist das für eine Natur, von der die sogenannte Naturlyrik spricht? Kann sich Gewalt in Gedichten freisetzen? Schreibt Geschichte Gedichte oder machen Gedichte auch Geschichte? Was hat Lyrik mit Identität, was mit Chemie zu tun? Tanzen die Worte im Gedicht oder das Gedicht mit den Worten? Wie denkt man poetisch?