- Zusatztext
Wir erfahren, Wasser kann mehr: Es kann ein aufwühlend schönes Bild sein, es ist aber auch Zeichen dessen, was wir fürchten, was wir insgeheim sehnen, was uns erregt. In reißenden Strudeln ertrinken, als Kind einen gleißenden Strandsommer denken, im Schwimmbad trotz besseren Wissens mit Vergänglichem prahlen oder Tränen verdrücken über die Verlobungsnachricht eines einstmals Geliebten. Crauss schreibt sparsame Kalligraphien, gleichwohl kraftvolle, nicht selten belebend romantische Allegorien des Wassers.
- Kurztext
Wir erfahren, Wasser kann mehr: Es kann ein aufwühlend schönes Bild sein, es ist aber auch Zeichen dessen, was wir fürchten, was wir insgeheim sehnen, was uns erregt. In reißenden Strudeln ertrinken, als Kind einen gleißenden Strandsommer denken, im Schwimmbad trotz besseren Wissens mit Vergänglichem prahlen oder Tränen verdrücken über die Verlobungsnachricht eines einstmals Geliebten. Crauss schreibt sparsame Kalligraphien, gleichwohl kraftvolle, nicht selten belebend romantische Allegorien des Wassers.
- Autorenportrait
Crauss, Jg. 1971, studierte allgemeine Literaturwissenschaft, ist Dozent für Kreatives Schreiben an der Universität Siegen und wurde Mitte der 1990er Jahre durch neue, produktive Verfahren einer Videoclip-Ästhetik in der Lyrik einem breiteren Publikum bekannt. Crauss wurde mit wichtigen Stipendien gefördert, mit Literaturpreisen ausgezeichnet und seine Dichtung in die 10+ wichtigsten Sprachen der Welt übersetzt. Neben populärwissenschaftlichen Essays und "gesprochenen Liedern" sind die letzten Veröffentlichungen: MOTORRADHELD (Prosa, 2009), LAKRITZVERGIFTUNG (Juicy Transversions, 2011), SCHÖNHEIT DES WASSERS (Gedichte, 2013), SCHÖNHEIT (Essay, 2014), BUNTE SOCKEN (Liebesgedichte, 2015) und DIESER JUNGE (e_book, 2016). Näheres auf: www.crauss.de.
Wir erfahren, Wasser kann mehr: Es kann ein aufwühlend schönes Bild sein, es ist aber auch Zeichen dessen, was wir fürchten, was wir insgeheim sehnen, was uns erregt. In reißenden Strudeln ertrinken, als Kind einen gleißenden Strandsommer denken, im Schwimmbad trotz besseren Wissens mit Vergänglichem prahlen oder Tränen verdrücken über die Verlobungsnachricht eines einstmals Geliebten. Crauss schreibt sparsame Kalligraphien, gleichwohl kraftvolle, nicht selten belebend romantische Allegorien des Wassers.