Delerm, Philippe: Vorsicht, der Teller ist heiß! (E-Book)

eBook - Phrasen für alle Lebenslagen
ISBN/EAN: 9783924652661
Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S., 2.01 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 20.08.2013
Auflage: 1/2013
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Delerm sammelt Redensarten wie andere Bierdeckel oder Briefmarken, um sie ebenso kritisch wie liebevoll zu sortieren und zu studieren. Er spielt mit unseren Sprach- und Redegewohnheiten, untersucht Ober- und Untertöne gängiger Phrasen und entlarvt deren unfreiwillige Komik sowie tieferen Sinn. Im Restaurant "Vorsicht, der Teller ist heiß!" , am Rand des Fußballfelds "Über den Flügel, verdammt!" , beim Abhören des Mobiltelefons "Sie haben keine neue Nachricht!" oder vor der Gegensprechanlage "Ich bin's!" -: In allen diesen Phrasen steckt ein Surplus.Delerm öffnet die Hintertürchen der Kommunikation, und wir staunen mit dem Autor darüber, was alles bei einer tausendfach verwendeten Floskel mitschwingen kann. "Ich sollte mal wieder Proust lesen", genau. Und was ist mit der Flasche Wein, die wir etwas zu forsch bestellten? "Wir müssen sie ja nicht austrinken." "Jetzt mal ganz unter uns": Das ist "wirklich" eine schöne Textsammlung. Und "wenn man erst mal drin ist, ist es gar nicht so kalt!" Oh, das bezog sich auf etwas anderes "Mir fehlen die Worte." Nein, denn: "Das steht alles in meinem Buch!"

  • Kurztext
    • Delerm sammelt Redensarten wie andere Bierdeckel oder Briefmarken, um sie ebenso kritisch wie liebevoll zu sortieren und zu studieren. Er spielt mit unseren Sprach- und Redegewohnheiten, untersucht Ober- und Untertone gangiger Phrasen und entlarvt deren unfreiwillige Komik sowie tieferen Sinn. Im Restaurant&quote;Vorsicht, der Teller ist hei , am Rand des Fuballfelds&quote;ber den Flgel, verdammt!&quote; , beim Abhren des Mobiltelefons&quote;Sie haben keine neue Nachricht!&quote; oder vor der Gegensprechanlage&quote;Ich bin's!&quote; -: In allen diesen Phrasen steckt ein Surplus. Delerm ffnet die Hintertrchen der Kommunikation, und wir staunen mit dem Autor darber, was alles bei einer tausendfach verwendeten Floskel mitschwingen kann.&quote;Ich sollte mal wieder Proust lesen&quote;, genau. Und was ist mit der Flasche Wein, die wir etwas zu forsch bestellten?&quote;Wir mssen sie ja nicht austrinken.&quote;&quote;Jetzt mal ganz unter uns&quote;: Das ist&quote;wirklich&quote; eine schne Textsammlung. Und&quote;wenn man erst mal drin ist, ist es gar nicht so kalt!&quote; Oh, das bezog sich auf etwas anderes&quote;Mir fehlen die Worte.&quote; Nein, denn:&quote;Das steht alles in meinem Buch!&quote;

  • Autorenportrait
    • Philippe Delerm, 1950 in Auvers-sur-Oise geboren, zählt zu den meistgelesenen französischen Autoren. Nach dem Studium der Philosophie war er Lehrer am Collège Marie Curie in Bernay. Er lebt mit seiner Familie in der Normandie. Gelegentlich arbeitet er als Sportkommentator, so bei den Olympischen Spielen in Athen und Peking.1997 erhielt er in Frankreich den Preis der Buchhändler. Er hat 45 Bücher publiziert, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Das erfolgreichste war "Ein Croissant am Morgen" (Goldmann). Beim französischen Verlag Seuil gibt er die Reihe "Le goût des mots" heraus.

Delerm sammelt Redensarten wie andere Bierdeckel oder Briefmarken, um sie ebenso kritisch wie liebevoll zu sortieren und zu studieren. Er spielt mit unseren Sprach- und Redegewohnheiten, untersucht Ober- und Untertöne gängiger Phrasen und entlarvt deren unfreiwillige Komik sowie tieferen Sinn. Im Restaurant "Vorsicht, der Teller ist heiß!" , am Rand des Fußballfelds "Über den Flügel, verdammt!" , beim Abhören des Mobiltelefons "Sie haben keine neue Nachricht!" oder vor der Gegensprechanlage "Ich bin's!" -: In allen diesen Phrasen steckt ein Surplus.Delerm öffnet die Hintertürchen der Kommunikation, und wir staunen mit dem Autor darüber, was alles bei einer tausendfach verwendeten Floskel mitschwingen kann. "Ich sollte mal wieder Proust lesen", genau. Und was ist mit der Flasche Wein, die wir etwas zu forsch bestellten? "Wir müssen sie ja nicht austrinken." "Jetzt mal ganz unter uns": Das ist "wirklich" eine schöne Textsammlung. Und "wenn man erst mal drin ist, ist es gar nicht so kalt!" Oh, das bezog sich auf etwas anderes "Mir fehlen die Worte." Nein, denn: "Das steht alles in meinem Buch!"

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