Podhostnik, Thomas: Die Hand erzählt vom Daumen (E-Book)

eBook
ISBN/EAN: 9783902844026
Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 1.32 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 23.09.2011
Auflage: 1/2011
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Plav spricht mit seinem Daumen, aber er verschließt sich vor der Welt. Plav ist sensibel und hochbegabt, lebt sein Talent aber nur nachts aus, wo er die Stadt auf der Suche nach Fundstücken durchstreift, mit und an denen er wie besessen arbeitet. Er schnitzt Figuren und Marionetten, baut Skulpturen aus Schrott; tagsüber arbeitet er in einer Spritzgussfabrik. Er fühlt sich fremd und empfindet dieses Fremdsein als Schuld. Er ist früh mit seiner Mutter aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland gekommen, nach Westberlin. Ihren schwierigen Sohn empfindet die Mutter zunehmend als Störung und Belastung. Als sie eine Beziehung zu einem deutschen Mann eingeht, eskaliert die Situation.Thomas Podhostnik nimmt sich auch in seinem zweiten Roman dem Thema der örtlichen und sprachlichen Fremdheit an, der vermeintlichen Schuld, die daraus erwächst. In einer dem Film und der Malerei entlehnten, komprimierten Bildsprache reiht er auf drei Textebenen Szenensplitter aneinander, die das poetische Abbild eines Helden zeigen, den die Verzweiflung zur Provokation treibt, ein grausames Echolot, seine Gefängnismauern abzutasten: Wie viel kann sich der Fremde unter den Menschen erlauben, bevor er ausgestoßen wird?

  • Kurztext
    • Plav spricht mit seinem Daumen, aber er verschliet sich vor der Welt. Plav ist sensibel und hochbegabt, lebt sein Talent aber nur nachts aus, wo er die Stadt auf der Suche nach Fundstucken durchstreift, mit und an denen er wie besessen arbeitet. Er schnitzt Figuren und Marionetten, baut Skulpturen aus Schrott; tagsuber arbeitet er in einer Spritzgussfabrik. Er fuhlt sich fremd und empfindet dieses Fremdsein als Schuld. Er ist fruh mit seiner Mutter aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland gekommen, nach Westberlin. Ihren schwierigen Sohn empfindet die Mutter zunehmend als Storung und Belastung. Als sie eine Beziehung zu einem deutschen Mann eingeht, eskaliert die Situation. Thomas Podhostnik nimmt sich auch in seinem zweiten Roman dem Thema der rtlichen und sprachlichen Fremdheit an, der vermeintlichen Schuld, die daraus erwchst. In einer dem Film und der Malerei entlehnten, komprimierten Bildsprache reiht er auf drei Textebenen Szenensplitter aneinander, die das poetische Abbild eines Helden zeigen, den die Verzweiflung zur Provokation treibt, ein grausames Echolot, seine Gefngnismauern abzutasten: Wie viel kann sich der Fremde unter den Menschen erlauben, bevor er ausgestoen wird?

  • Autorenportrait
    • Thomas Podhostnik, *1972 in Radolfzell, Ausbildung als Regieassistent am Teatro Nacional de Cuba (Havanna), Studium der Soziologie und Politik, Absolvent des deutschen Literaturinstituts Leipzig. Thomas Podhostnik ist für seine Texte mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet worden und hat bisher in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. Er lebt als freier Autor und Regisseur in Leipzig.

Plav spricht mit seinem Daumen, aber er verschließt sich vor der Welt. Plav ist sensibel und hochbegabt, lebt sein Talent aber nur nachts aus, wo er die Stadt auf der Suche nach Fundstücken durchstreift, mit und an denen er wie besessen arbeitet. Er schnitzt Figuren und Marionetten, baut Skulpturen aus Schrott; tagsüber arbeitet er in einer Spritzgussfabrik. Er fühlt sich fremd und empfindet dieses Fremdsein als Schuld. Er ist früh mit seiner Mutter aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland gekommen, nach Westberlin. Ihren schwierigen Sohn empfindet die Mutter zunehmend als Störung und Belastung. Als sie eine Beziehung zu einem deutschen Mann eingeht, eskaliert die Situation.Thomas Podhostnik nimmt sich auch in seinem zweiten Roman dem Thema der örtlichen und sprachlichen Fremdheit an, der vermeintlichen Schuld, die daraus erwächst. In einer dem Film und der Malerei entlehnten, komprimierten Bildsprache reiht er auf drei Textebenen Szenensplitter aneinander, die das poetische Abbild eines Helden zeigen, den die Verzweiflung zur Provokation treibt, ein grausames Echolot, seine Gefängnismauern abzutasten: Wie viel kann sich der Fremde unter den Menschen erlauben, bevor er ausgestoßen wird?

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