Boëthius: Trost der Philosophie (E-Book)

eBook - Kleine philosophische Reihe
ISBN/EAN: 9783843800273
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 0.34 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 29.06.2012
Auflage: 1/2012
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Mit seinem Hauptwerk Trost der Philosophie (Consolatio philosophiae) schuf Boëthius eines der letzten bedeutendsten philosophischen Werke der Spätantike. Es entstand im Jahr 524 und ist einer der wichtigsten Texte der frühchristlichen Philosophie und Theologie, das großen Einfluss auf die spätere Scholastik ausübte. Boëthius verfasste das Werk, während er im Gefängnis saß und auf seine Hinrichtung wartete. Das Buch erzählt, wie ihm in dieser Situation die allegorische Gestalt der Philosophie erscheint. Es entsteht ein Dialog, in dem Boëthius die Rolle des Schülers, die Philosophie die Rolle der Lehrmeisterin spielt. Auf diese Weise wird eine Reihe von grundlegenden philosophisch-theologischen Problemen behandelt, wie etwa die Theodizee, die Definition des Glücks, oder das Problem der Willensfreiheit und insbesondere die Vereinbarkeit von freiem Willen mit der göttlichen Allwissenheit und Vorsehung.

  • Kurztext
    • Mit seinem Hauptwerk Trost der Philosophie (Consolatio philosophiae) schuf Boethius eines der letzten bedeutendsten philosophischen Werke der Spatantike. Es entstand im Jahr 524 und ist einer der wichtigsten Texte der fruhchristlichen Philosophie und Theologie, das groen Einfluss auf die spatere Scholastik ausubte. Boethius verfasste das Werk, wahrend er im Gefangnis sa und auf seine Hinrichtung wartete. Das Buch erzahlt, wie ihm in dieser Situation die allegorische Gestalt der Philosophie erscheint. Es entsteht ein Dialog, in dem Boethius die Rolle des Schulers, die Philosophie die Rolle der Lehrmeisterin spielt. Auf diese Weise wird eine Reihe von grundlegenden philosophisch-theologischen Problemen behandelt, wie etwa die Theodizee, die Definition des Glucks, oder das Problem der Willensfreiheit und insbesondere die Vereinbarkeit von freiem Willen mit der gottlichen Allwissenheit und Vorsehung.

  • Autorenportrait
    • Anicius Manlius Severinus Boëthius (um 480 - etwa 524) entstammte einer Familie, die sich als eine der ersten des römischen Adels bereits um die Mitte des 4. Jahrhunderts zum Christentum bekannt hat und lange Zeit höchste Ämter im Westen des römischen Reiches besetzte. Der hochgebildete Boëthius erregte das Interesse des Ostgotenkönigs Theoderich, unter dem für Italien eine dreißigjährige Friedenszeit begann, in der Kunst und Wissenschaft eine neue, späte Blüte erfuhren. Boëthius gelangte bis in höchste Ämter: Im Jahre 510 wurde er Konsul und später ranghöchster Minister. In dieser Phase wurde er in einen Hochverratsprozess hineingezogen, der seinen Ursprung in den Gegensätzen zwischen den einflussreichen Ostgoten am Hofe Theoderichs, dem Senat in Rom und dem Kaiser in Byzanz hatte. Die Anhänger Theoderichs erreichten die Absetzung des Boëthius. Vom Amt suspendiert wurde er nach Pavia gebracht, im Sommer 524 zum Tode verurteilt und wahrscheinlich im Herbst 524 hingerichtet.

Mit seinem Hauptwerk Trost der Philosophie (Consolatio philosophiae) schuf Boëthius eines der letzten bedeutendsten philosophischen Werke der Spätantike. Es entstand im Jahr 524 und ist einer der wichtigsten Texte der frühchristlichen Philosophie und Theologie, das großen Einfluss auf die spätere Scholastik ausübte. Boëthius verfasste das Werk, während er im Gefängnis saß und auf seine Hinrichtung wartete. Das Buch erzählt, wie ihm in dieser Situation die allegorische Gestalt der Philosophie erscheint. Es entsteht ein Dialog, in dem Boëthius die Rolle des Schülers, die Philosophie die Rolle der Lehrmeisterin spielt. Auf diese Weise wird eine Reihe von grundlegenden philosophisch-theologischen Problemen behandelt, wie etwa die Theodizee, die Definition des Glücks, oder das Problem der Willensfreiheit und insbesondere die Vereinbarkeit von freiem Willen mit der göttlichen Allwissenheit und Vorsehung.

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