Egon Schiele Museum Tulln/Kunstmuseum Ravensburg: Egon Schiele (gebundenes Buch)

Der Anfang - Katalogbuch zu den Ausstellungen in Tulln, Egon Schiele Museum, 28.3.-27.10.2013 und in Ravensburg, Kunstmuseum Ravensburg, 16.11.2013-3.3.2014, Engl/dt
ISBN/EAN: 9783777420233
Sprache: Englisch
Umfang: 224 S., 149 Farbfotos, 44 in S/W
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 25.03.2013
Auflage: 1/2013
€ 14,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
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  • Zusatztext
    • Egon Schiele - ein junger Technikfan Stundenlang stand der siebenjährige Egon Schiele am Fenster seines Elternhauses am Tullner Bahnhof: Er beobachtete die ein- und ausfahrenden Züge und malte wie besessen. Ganze Blöcke zeichnete er in wenigen Stunden voll - sehr zum Leidwesen seiner Eltern, wenn er dabei wieder einmal vergaß, seine Hausaufgaben zu erledigen. So landeten seine Zeichnungen zur Strafe oft im Ofen. Nur wenige seiner ersten "Werke blieben deshalb bis heute erhalten - einige davon sind zum ersten Mal in dem Katalog abgebildet. Bereits in jungen Jahren legte Schiele den Grundstein für sein späteres Werk - darin ist sich die neuere Forschung einig. Später lösten zwar andere Motive die Schnellzüge in Tulln ab. Doch Schiele behielt seinen technischen Blick für Details und ging bei seinen Werken stets systematisch vor. Zahlreiche Entwürfe deuten darauf hin, dass hinter jedem seiner Hauptwerke ein technischer Plan stand. Egon Schiele - Porträts und Selbstbildnisse Schon als 16Jähriger faszinierte ihn die Darstellung von Menschen. Ob Porträtköpfe oder Ganzkörperstudien der junge Schiele probierte alles aus, was er später perfektionieren sollte. Hunderte von Porträts von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten malte er bereits als Teenager. Auch seine ersten Selbstbildnisse gehen auf diese Zeit zurück. Im Sommer 1906 war Schiele fest entschlossen, Künstler zu werden. Deshalb bereitete er sich intensiv auf die Aufnahmeprüfung an der Kunstgewerbeschule in Wien vor. In einem Skizzenbuch, das komplett im Katalog zu sehen ist, hielt er mit wenigen Strichen fest, wie er sich selbst künftig sehen wollte: als dandyhafter Künstler in eleganter Kleidung mit Zylinder und Monokel ein Lebensentwurf, wie ihn sich der 16jährige Schiele erträumte. Der Katalog 'Egon Schiele. Der Anfang' Der Katalog zeichnet auf 220 Seiten die Entwicklung des Künstlers Egon Schiele bis 1909 nach: von der behüteten Kindheit in Tulln über die Gymnasialzeit in Klosterneuburg bis zum Besuch der Kunstakademie in Wien. Nach Abbruch seines Studiums gründete er mit Freunden die Neukunstgruppe, die unbekannte Wege in der Kunst beschreiten wollte: der Beginn seiner großartigen Karriere. Rund 150 zum Teil großformatige Abbildungen der Werke aus dieser Zeit belegen die Vielfalt seines frühen Schaffens. Dazu gehören Porträts und Landschaftsbilder sowie unzählige Zeichnungen und Skizzen. Ein Großteil dieser Werke stammt aus dem Privatbesitz von Schieles Nachfahren und ist erstmals zu sehen. Schiele-Kenner wie Christian Bauer und Nicole Fritz kommentieren in ihren Texten Schieles Frühwerk und stellen Verbindungen zu seinem späteren Schaffen her. Eine Kurzbiografie des Künstlers mit zahlreichen Fotografien aus seiner Kindheit und Jugend schließt den eindrucksvollen Band ab.

  • Kurztext
    • Egon Schiele ist weltberühmt für seine Frauenakte und Selbstporträts. Er gilt als herausragender Künstler des Expressionismus, der ab 1910 einen eigenen Stil prägte. Das Egon-Schiele-Museum im österreichischen Tulln widmet jetzt den Anfängen des Malers eine Ausstellung. Die Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen des jungen Schiele lassen bereits sein großes Talent erahnen. Der Hirmer Verlag präsentiert den Katalog zur eindrucksvollen Schau. Er gibt Einblicke in Schieles Kindheit und Jugend und zeigt zum Teil bisher unveröffentlichte Werke.>

Egon Schiele - ein junger Technikfan Stundenlang stand der siebenjährige Egon Schiele am Fenster seines Elternhauses am Tullner Bahnhof: Er beobachtete die ein- und ausfahrenden Züge und malte wie besessen. Ganze Blöcke zeichnete er in wenigen Stunden voll - sehr zum Leidwesen seiner Eltern, wenn er dabei wieder einmal vergaß, seine Hausaufgaben zu erledigen. So landeten seine Zeichnungen zur Strafe oft im Ofen. Nur wenige seiner ersten "Werke blieben deshalb bis heute erhalten - einige davon sind zum ersten Mal in dem Katalog abgebildet. Bereits in jungen Jahren legte Schiele den Grundstein für sein späteres Werk - darin ist sich die neuere Forschung einig. Später lösten zwar andere Motive die Schnellzüge in Tulln ab. Doch Schiele behielt seinen technischen Blick für Details und ging bei seinen Werken stets systematisch vor. Zahlreiche Entwürfe deuten darauf hin, dass hinter jedem seiner Hauptwerke ein technischer Plan stand. Egon Schiele - Porträts und Selbstbildnisse Schon als 16Jähriger faszinierte ihn die Darstellung von Menschen. Ob Porträtköpfe oder Ganzkörperstudien der junge Schiele probierte alles aus, was er später perfektionieren sollte. Hunderte von Porträts von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten malte er bereits als Teenager. Auch seine ersten Selbstbildnisse gehen auf diese Zeit zurück. Im Sommer 1906 war Schiele fest entschlossen, Künstler zu werden. Deshalb bereitete er sich intensiv auf die Aufnahmeprüfung an der Kunstgewerbeschule in Wien vor. In einem Skizzenbuch, das komplett im Katalog zu sehen ist, hielt er mit wenigen Strichen fest, wie er sich selbst künftig sehen wollte: als dandyhafter Künstler in eleganter Kleidung mit Zylinder und Monokel ein Lebensentwurf, wie ihn sich der 16jährige Schiele erträumte. Der Katalog 'Egon Schiele. Der Anfang' Der Katalog zeichnet auf 220 Seiten die Entwicklung des Künstlers Egon Schiele bis 1909 nach: von der behüteten Kindheit in Tulln über die Gymnasialzeit in Klosterneuburg bis zum Besuch der Kunstakademie in Wien. Nach Abbruch seines Studiums gründete er mit Freunden die Neukunstgruppe, die unbekannte Wege in der Kunst beschreiten wollte: der Beginn seiner großartigen Karriere. Rund 150 zum Teil großformatige Abbildungen der Werke aus dieser Zeit belegen die Vielfalt seines frühen Schaffens. Dazu gehören Porträts und Landschaftsbilder sowie unzählige Zeichnungen und Skizzen. Ein Großteil dieser Werke stammt aus dem Privatbesitz von Schieles Nachfahren und ist erstmals zu sehen. Schiele-Kenner wie Christian Bauer und Nicole Fritz kommentieren in ihren Texten Schieles Frühwerk und stellen Verbindungen zu seinem späteren Schaffen her. Eine Kurzbiografie des Künstlers mit zahlreichen Fotografien aus seiner Kindheit und Jugend schließt den eindrucksvollen Band ab.

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