Platonow, Andrej: Die glückliche Moskwa (E-Book)

eBook
ISBN/EAN: 9783518764374
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S., 2.31 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 11.11.2019
Auflage: 1/2019
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <P>Eine junge Frau kommt Mitte der dreißiger Jahre nach Moskau, um ihr Glück zu suchen. Moskwa, »Tochter der Revolution«, ist ein starkes, prachtvolles Geschöpf, eine Fallschirmspringerin, der Wind ist ihr Element. Beim Besuch einer Metrobaustelle stürzt sie in den Schacht und verliert ein Bein. Ihrer Attraktivität tut dies keinen Abbruch. Bei zahllosen erotischen Abenteuern lernt sie Männer kennen darunter einen Ingenieur, eine Chirurgen und einen aus der Gesellschaft ausgestoßenen Intellektuellen , die sich unsterblich in sie verlieben. Für Moskwa ist Sex nur eine physiologische Notwendigkeit. Unter Glück versteht sie etwas anderes, etwas Zukünftiges. Zum Leben mit einem einzelnen Mann fühlt sie sich nicht geschaffen, und solange sie ihre Entsprechung, ihr Glückskorrelat noch nicht gefunden hat, gibt sie dem Alleinsein den Vorzug.</P><P><B><I>Die glückliche Moskwa</I>, Platonows letzter, erst Anfang der neunziger Jahre entdeckter Roman, trägt unverkennbar symbolische Züge. Im Vergleich mit der<I>Baugrube</I> und<I>Tschewengur</I> fast traditionell und auf schreckliche Weise heiter geschrieben, verkörpert sich in seinen Figuren der martialische Untergang der Menschheitsutopie zu einer Zeit, als das Leben laut Stalin »besser, fröhlicher« geworden war.</B></P>

  • Kurztext
    • Eine junge Frau kommt Mitte der dreißiger Jahre nach Moskau, um ihr Glück zu suchen. Moskwa, »Tochter der Revolution«, ist ein starkes, prachtvolles Geschöpf, eine Fallschirmspringerin, der Wind ist ihr Element. Beim Besuch einer Metrobaustelle stürzt sie in den Schacht und verliert ein Bein. Ihrer Attraktivität tut dies keinen Abbruch. Bei ...

  • Autorenportrait
    • <p>Andrej Platonow, 1899 in Woronesch geboren, begann mit 14 Jahren zu arbeiten, absolvierte später das Eisenbahnertechnikum und war in den 20er Jahren als Ingenieur für Bewässerungstechnik und Elektrifizierung tätig. Seit 1918 publizierte er Lyrik, Erzählungen und journalistische Arbeiten. Seine Hauptwerke,<em>Tschewengur</em> (1926) und<em>Die Baugrube</em> (1930), konnten nicht erscheinen. Platonow starb 1951. Erst in den 80er Jahren setzte seine Wiederentdeckung ein.</p>

<P>Eine junge Frau kommt Mitte der dreißiger Jahre nach Moskau, um ihr Glück zu suchen. Moskwa, »Tochter der Revolution«, ist ein starkes, prachtvolles Geschöpf, eine Fallschirmspringerin, der Wind ist ihr Element. Beim Besuch einer Metrobaustelle stürzt sie in den Schacht und verliert ein Bein. Ihrer Attraktivität tut dies keinen Abbruch. Bei zahllosen erotischen Abenteuern lernt sie Männer kennen darunter einen Ingenieur, eine Chirurgen und einen aus der Gesellschaft ausgestoßenen Intellektuellen , die sich unsterblich in sie verlieben. Für Moskwa ist Sex nur eine physiologische Notwendigkeit. Unter Glück versteht sie etwas anderes, etwas Zukünftiges. Zum Leben mit einem einzelnen Mann fühlt sie sich nicht geschaffen, und solange sie ihre Entsprechung, ihr Glückskorrelat noch nicht gefunden hat, gibt sie dem Alleinsein den Vorzug.</P><P><B><I>Die glückliche Moskwa</I>, Platonows letzter, erst Anfang der neunziger Jahre entdeckter Roman, trägt unverkennbar symbolische Züge. Im Vergleich mit der<I>Baugrube</I> und<I>Tschewengur</I> fast traditionell und auf schreckliche Weise heiter geschrieben, verkörpert sich in seinen Figuren der martialische Untergang der Menschheitsutopie zu einer Zeit, als das Leben laut Stalin »besser, fröhlicher« geworden war.</B></P>

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