Braun, Volker: Das Wirklichgewollte (kartoniertes Buch)

ISBN/EAN: 9783518241752
Sprache: Deutsch
Umfang: 55 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 05.05.2019
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  • Zusatztext
    • Giorgio Badini, Sohn eines toskanischen Maurers, jetzt Professor und Besitzer eines Landguts, genießt mit seiner Frau den Ruhestand. Aber die Alten sehen plötzlich ihr Haus von einem jungen Paar besetzt - Flüchtlinge oder Verbrecher? Darf man ihnen helfen oder muss man sie fürchten? Sachar Baschkin und seine Frau Warwara, einst aus Piter ausgezogen, die längste Bahnstrecke der Welt zu bauen, sind in Sibirien auf der Strecke geblieben. Sie sind unnütze Menschen geworden und finden in ihrem Waggon keine Ruhe - wie die Banditen, die Kinder, die nicht leben wollen wie sie. - Der neunzigjährige Brasilianer Borges, am Reißbrett die Favellas im Blick, liest den neunjährigen Jorge auf der Straße auf. Doch die Bestie will auf die Straße zurück. So knapp und genau die Sprache der Geschichten, so hart treten die Gegensätze zueinander, Verhältnisse, die nicht zu versöhnen sind, und nicht zu erdulden. So stehn die Dinge, aber was kommt, und was ist das Wirklichgewollte?

  • Autorenportrait
    • Volker Braun, 1939 in Dresden geboren, arbeitete in einer Druckerei in Dresden, als Tiefbauarbeiter im Kombinat Schwarze Pumpe und absolvierte einen Facharbeiterlehrgang im Tagebau Burghammer. Nach seinem anschließenden Philosophiestudium in Leipzig wurde er Dramaturg am Berliner Ensemble. 1983 wurde Volker Braun Mitglied der Akademie der Künste der DDR, 1993 der (gesamtdeutschen) Akademie der Künste in Berlin. 1996 erfolgte die Aufnahme in die Sächsische Akademie der Künste und in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung. Im Wintersemester 1999/2000 erhielt er die Brüder-Grimm-Professur an der Universität Kassel. Von 2006 bis 2010 war Volker Braun Direktor der Sektion Literatur der Akademie der Künste. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Georg-Büchner-Preis im Jahr 2000. Volker Braun lebt heute in Berlin.

Giorgio Badini, Sohn eines toskanischen Maurers, jetzt Professor und Besitzer eines Landguts, genießt mit seiner Frau den Ruhestand. Aber die Alten sehen plötzlich ihr Haus von einem jungen Paar besetzt - Flüchtlinge oder Verbrecher? Darf man ihnen helfen oder muss man sie fürchten? Sachar Baschkin und seine Frau Warwara, einst aus Piter ausgezogen, die längste Bahnstrecke der Welt zu bauen, sind in Sibirien auf der Strecke geblieben. Sie sind unnütze Menschen geworden und finden in ihrem Waggon keine Ruhe - wie die Banditen, die Kinder, die nicht leben wollen wie sie. - Der neunzigjährige Brasilianer Borges, am Reißbrett die Favellas im Blick, liest den neunjährigen Jorge auf der Straße auf. Doch die Bestie will auf die Straße zurück. So knapp und genau die Sprache der Geschichten, so hart treten die Gegensätze zueinander, Verhältnisse, die nicht zu versöhnen sind, und nicht zu erdulden. So stehn die Dinge, aber was kommt, und was ist das Wirklichgewollte?

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