Daoud, Kamel: Zabor (E-Book)

eBook - Roman
ISBN/EAN: 9783462319606
Sprache: Deutsch
Umfang: 384 S., 1.69 MB
Einband: Keine Angabe
Erschienen am 07.03.2019
Auflage: 1/2019
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Ein Geschichtenerzähler, der Leben verlängern kann.In seinem zweiten Roman erforscht Kamel Daoud, der für sein Debüt »Der Fall Meursault eine Gegendarstellung« von Kritik und Publikum international gefeiert wurde, das menschliche Dasein mit den Methoden aus Tausendundeiner Nacht. Eine große Parabel über die Macht des Erzählens und des Erzählers.Ismaël, der sich selbst Zabor nennt, verliert früh seine Mutter. Der Vater verstößt ihn, Stiefmutter und Halbgeschwister wollen das Kind nicht im Haus haben. Zabor wächst bei seiner altjüngferlichen Tante und dem stummen Großvater auf. Trost und Zuflucht findet er in der Literatur, er verschlingt alles, was er in die Finger kriegen kann. Viel ist das jedoch nicht in einem algerischen Dorf, das im Süden bereits an die Sahara grenzt, und so beginnt Zabor, seine eigenen Geschichten zu schreiben und entdeckt dabei schon früh ein besonderes Talent: Er hat die Gabe, das Leben von Sterbenden zu verlängern. So lange er über die Leute schreibt, so lange hält er den Tod auf Abstand. Wenn der Arzt und das Heilige Buch nicht mehr helfen können, dann holt man Zabor. So auch, als eines Tages sein Vater im Sterben liegt.Kamel Daoud, der für sein Debüt »Der Fall Meursault eine Gegendarstellung« von Kritik und Publikum international gefeiert wurde, hat einen bildstarken und kraftvollen Roman geschrieben: Über Heimat und Familie, über die Macht der Religion und über die große Liebe zur Literatur, die alles sein kann, Unterdrückungsinstrument genauso wie Mittel zur Befreiung.

  • Kurztext
    • Ein Geschichtenerzahler, der Leben verlangern kann. In seinem zweiten Roman erforscht Kamel Daoud, der fr sein Debt &quote;Der Fall Meursault - eine Gegendarstellung&quote; von Kritik und Publikum international gefeiert wurde, das menschliche Dasein mit den Methoden aus Tausendundeiner Nacht. Eine groe Parabel ber die Macht des Erzhlens und des Erzhlers. Ismal, der sich selbst Zabor nennt, verliert frh seine Mutter. Der Vater verstt ihn, Stiefmutter und Halbgeschwister wollen das Kind nicht im Haus haben. Zabor wchst bei seiner altjngferlichen Tante und dem stummen Grovater auf. Trost und Zuflucht findet er in der Literatur, er verschlingt alles, was er in die Finger kriegen kann. Viel ist das jedoch nicht in einem algerischen Dorf, das im Sden bereits an die Sahara grenzt, und so beginnt Zabor, seine eigenen Geschichten zu schreiben und entdeckt dabei schon frh ein besonderes Talent: Er hat die Gabe, das Leben von Sterbenden zu verlngern. So lange er ber die Leute schreibt, so lange hlt er den Tod auf Abstand. Wenn der Arzt und das Heilige Buch nicht mehr helfen knnen, dann holt man Zabor. So auch, als eines Tages sein Vater im Sterben liegt. Kamel Daoud, der fr sein Debt &quote;Der Fall Meursault - eine Gegendarstellung&quote; von Kritik und Publikum international gefeiert wurde, hat einen bildstarken und kraftvollen Roman geschrieben: ber Heimat und Familie, ber die Macht der Religion und ber die groe Liebe zur Literatur, die alles sein kann, Unterdrckungsinstrument genauso wie Mittel zur Befreiung.

  • Autorenportrait
    • Kamel Daoud, Jahrgang 1970, arbeitete lange als Journalist für den Quotidien d'Oran und andere Zeitungen. Heute lebt er als Schriftsteller mit seiner Familie in Oran. Für seinen ersten Roman »Der Fall Meursault eine Gegendarstellung« wurde er von der Kritik gefeiert und unter anderem mit dem Prix Goncourt du Premier Roman ausgezeichnet. Das Buch wurde in 30 Sprachen übersetzt.Claus Josten, geboren 1958, Studium u.a. in Duisburg, Straßburg und Paris. Zunächst Journalist, von 1991 bis 2005 Redakteur in der Gründungs-Équipe der Arte-Themenabende/»Das kleine Fernsehspiel« beim ZDF. Seit 2006 systemischer Coach im Maghreb, in Frankreich und Köln, Übersetzer und (Fernseh)-Autor.

Ein Geschichtenerzähler, der Leben verlängern kann.In seinem zweiten Roman erforscht Kamel Daoud, der für sein Debüt »Der Fall Meursault eine Gegendarstellung« von Kritik und Publikum international gefeiert wurde, das menschliche Dasein mit den Methoden aus Tausendundeiner Nacht. Eine große Parabel über die Macht des Erzählens und des Erzählers.Ismaël, der sich selbst Zabor nennt, verliert früh seine Mutter. Der Vater verstößt ihn, Stiefmutter und Halbgeschwister wollen das Kind nicht im Haus haben. Zabor wächst bei seiner altjüngferlichen Tante und dem stummen Großvater auf. Trost und Zuflucht findet er in der Literatur, er verschlingt alles, was er in die Finger kriegen kann. Viel ist das jedoch nicht in einem algerischen Dorf, das im Süden bereits an die Sahara grenzt, und so beginnt Zabor, seine eigenen Geschichten zu schreiben und entdeckt dabei schon früh ein besonderes Talent: Er hat die Gabe, das Leben von Sterbenden zu verlängern. So lange er über die Leute schreibt, so lange hält er den Tod auf Abstand. Wenn der Arzt und das Heilige Buch nicht mehr helfen können, dann holt man Zabor. So auch, als eines Tages sein Vater im Sterben liegt.Kamel Daoud, der für sein Debüt »Der Fall Meursault eine Gegendarstellung« von Kritik und Publikum international gefeiert wurde, hat einen bildstarken und kraftvollen Roman geschrieben: Über Heimat und Familie, über die Macht der Religion und über die große Liebe zur Literatur, die alles sein kann, Unterdrückungsinstrument genauso wie Mittel zur Befreiung.

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