- Zusatztext
Ein junger Mann findet sich in der neurologischen Abteilung einer japanischen Klinik wieder. Er trägt eine Taucherbrille, die ihn vom Außen abschirmt und glaubt, unheilbar krank zu sein. Einer Pflegerin erzählt er seine Lebensgeschichte, die zurückführt an den Tag, an dem er als Kind erlebte, wie sein Vater am Ende des Zweiten Weltkriegs umkam. Kenzaburo Oes Roman über die Traumata des Krieges erzählt in poetisch komplexer Form.
- Kurztext
Ein junger Mann findet sich in der neurologischen Abteilung einer japanischen Klinik wieder. Er tragt eine Taucherbrille, die ihn vom Auen abschirmt und glaubt, unheilbar krank zu sein. Einer Pflegerin erzahlt er seine Lebensgeschichte, die zuruckfuhrt an den Tag, an dem er als Kind erlebte, wie sein Vater am Ende des Zweiten Weltkriegs umkam. Kenzaburo Oes Roman uber die Traumata des Krieges - erzahlt in poetisch komplexer Form.
- Autorenportrait
Kenzaburô Ôe, geboren 1935 auf der Insel Shikoku, Romanistik-Studium an der Tokyo University mit einer Abschlussarbeit über Sartre. Er schrieb Essays, Geschichten und Romane. Mit 23 Jahren erhielt Ôe den renommierten Akutagawa-Preis, es folgten zahlreiche weitere Auszeichnungen darunter 1994 der Nobelpreis für Literatur. Ôe lebt in Tokio. Zuletzt ist von ihm der Roman »Licht scheint auf mein Dach« erschienen.
Ein junger Mann findet sich in der neurologischen Abteilung einer japanischen Klinik wieder. Er trägt eine Taucherbrille, die ihn vom Außen abschirmt und glaubt, unheilbar krank zu sein. Einer Pflegerin erzählt er seine Lebensgeschichte, die zurückführt an den Tag, an dem er als Kind erlebte, wie sein Vater am Ende des Zweiten Weltkriegs umkam. Kenzaburo Oes Roman über die Traumata des Krieges erzählt in poetisch komplexer Form.