Bauermeister, Volker/Karopka, Manuel/Métayer, Michel u a: Annette Merkenthaler - und sehen wie das Gras wächst (kartoniertes Buch)

Dt/engl
Bauermeister, Volker/Karopka, Manuel/Métayer, Michel u a
ISBN/EAN: 9783868331844
Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 75 Illustr., 75 Fotos
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 18.04.2016
€ 26,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Das Berufsbild des amtlichen Straßenbegehers ist leider viel zu unbekannt. Hanns Zischler, Schauspieler und Sprecher, hat es in seinem Berlinbuch beschrieben. Und vielleicht ist Annette Merkenthaler auch ein bisschen in die Rolle eines solchen Straßenbegehers geschlüpft. Doch der Freiburger Künstlerin geht es nicht um die Dokumentation von etwaigen Straßenschäden, sondern eher um eine Kartografierung von Freiräumen. Sie fotografierte Berliner Brachen und schaute, wie die Natur sich gegen Beton und die Geschichte der Stadt durchsetzt und wie das Terrain neu genutzt wird. Annette Merkenthalers Werke – sie fotografiert, schafft Skulpturen, vor allem jedoch Installationen – sind vielleicht selbst solche Beobachtungsstationen. In Liliental, einem forstlichen Versuchsgelände im Kaiserstuhl, installierte sie im Jahr 2000 einen Kubus aus Maschendrahtzaun, in dem die Vegetation wachsen konnte und zugleich reglementiert wurde. Für einen Skulpturenweg entwarf sie 2001 die Arbeit Das Gärtchen, deren Betonelemente sie der Natur überließ. In der Folge siedelten sich durch Samenflug Pflanzen an. Gut 15 Jahre später ist es jetzt Zeit zu sehen, wie sich die Arbeiten in der Paradoxie von freier Entfaltung und Kontrolle entwickelt haben. In diesem Künstlerbuch stehen sie im Kontext weiterer Arbeiten von Annette Merkenthaler, dem Essay von Hanns Zischler, Texten über ihr Werk und die Betrachtungen des Waldökologen Manuel Karopka.

Das Berufsbild des amtlichen Straßenbegehers ist leider viel zu unbekannt. Hanns Zischler, Schauspieler und Sprecher, hat es in seinem Berlinbuch beschrieben. Und vielleicht ist Annette Merkenthaler auch ein bisschen in die Rolle eines solchen Straßenbegehers geschlüpft. Doch der Freiburger Künstlerin geht es nicht um die Dokumentation von etwaigen Straßenschäden, sondern eher um eine Kartografierung von Freiräumen. Sie fotografierte Berliner Brachen und schaute, wie die Natur sich gegen Beton und die Geschichte der Stadt durchsetzt und wie das Terrain neu genutzt wird. Annette Merkenthalers Werke – sie fotografiert, schafft Skulpturen, vor allem jedoch Installationen – sind vielleicht selbst solche Beobachtungsstationen. In Liliental, einem forstlichen Versuchsgelände im Kaiserstuhl, installierte sie im Jahr 2000 einen Kubus aus Maschendrahtzaun, in dem die Vegetation wachsen konnte und zugleich reglementiert wurde. Für einen Skulpturenweg entwarf sie 2001 die Arbeit Das Gärtchen, deren Betonelemente sie der Natur überließ. In der Folge siedelten sich durch Samenflug Pflanzen an. Gut 15 Jahre später ist es jetzt Zeit zu sehen, wie sich die Arbeiten in der Paradoxie von freier Entfaltung und Kontrolle entwickelt haben. In diesem Künstlerbuch stehen sie im Kontext weiterer Arbeiten von Annette Merkenthaler, dem Essay von Hanns Zischler, Texten über ihr Werk und die Betrachtungen des Waldökologen Manuel Karopka.

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