Kunowski, Harald: Friedrich Wilhelm I., Friedrich der Große und der Aufklärungstheologe Johann Gustav Reinbeck (kartoniertes Buch)

ISBN/EAN: 9783868881141
Sprache: Deutsch
Umfang: 575 S., zahlr. Abb.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 22.08.2016
Auflage: 1/2016
€ 39,95
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  • Zusatztext
    • Im Mittelpunkt dieses Buches steht Johann Gustav Reinbeck, der wie kaum ein anderer lutherischer Theologe die preußische Religionsgeschichte von der Orthodoxie des späten 17. Jahrhunderts über den Pietismus bis zur Aufklärung geprägt hat. Ihm ist es vor allem zu verdanken, durch die Anwendung der Vernunft und der „Wahrheit“ auf der Grundlage der philosophischen Lehren von Leibniz und Christian Wolff der Aufklärung in der Theologie zum Durchbruch verholfen zu haben. Reinbecks Wirken als Berliner Propst und Konsistorialrat stand unter dem weitreichenden Einfluß der beiden Preußenkönige Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen, bei denen er gleichermaßen in hohem Ansehen stand. Einige seiner theologischen Schriften sowie seine Predigten wurden auf königliche Anordnung zum Vorbild erklärt und zur Pflichtlektüre in den Pfarreien Preußens erhoben. Die vorliegende Arbeit hat den Charakter einer Biographie von Johann Gustav Reinbeck. Sie setzt sich zugleich mit dem Gesamtwerk des Theologen einschließlich seiner Streitschriften und Predigten auseinander und zeigt die verschiedenen Tätigkeitsfelder Reinbecks im Dienste der beiden Preußenkönige auf. Sie greift dabei auf den umfangreichen Bestand an königlichen Orders sowie den Briefwechsel zwischen Reinbeck und anderen bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit zurück. Damit wurde eine Darstellung möglich, die den neuesten Forschungsstand der theologischen Entwicklungsgeschichte Preußens zur Zeit von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen widerspiegelt.

  • Autorenportrait
    • Harald Kunowski wurde am 3. 12. 1943 in Liegnitz geboren. Nach der Flucht aus Schlesien erfolgte 1950 die Einschulung in Erlangen. 1963 nahm er das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität in Köln auf und promovierte 1973 nach einer dreijährigen Assistententätigkeit an der Universität Gießen zum Dr. rer. pol. Im Anschluss daran war er mehrere Jahre in der Wirtschaftprüfung tätig und wechselte 1979 in die Controllerfunktion eines Industrieunternehmens. 1985 wurde er zum Vorstandsmitglied einer deutschen Versicherungsgruppe bestellt und übte diese Tätigkeit bis 2005 aus. Nach seiner Pensionierung befasst er sich intensiv mit deutscher Geschichte. Über die eigene Familiengeschichte stieß er auf die in diesem Buch behandelte Lebensgeschichte des Johann Gustav Reinbeck, die durch Friedrich Wilhelm I. und Friedrich den Großen in besonderer Weise geprägt wurde.

Im Mittelpunkt dieses Buches steht Johann Gustav Reinbeck, der wie kaum ein anderer lutherischer Theologe die preußische Religionsgeschichte von der Orthodoxie des späten 17. Jahrhunderts über den Pietismus bis zur Aufklärung geprägt hat. Ihm ist es vor allem zu verdanken, durch die Anwendung der Vernunft und der „Wahrheit“ auf der Grundlage der philosophischen Lehren von Leibniz und Christian Wolff der Aufklärung in der Theologie zum Durchbruch verholfen zu haben. Reinbecks Wirken als Berliner Propst und Konsistorialrat stand unter dem weitreichenden Einfluß der beiden Preußenkönige Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen, bei denen er gleichermaßen in hohem Ansehen stand. Einige seiner theologischen Schriften sowie seine Predigten wurden auf königliche Anordnung zum Vorbild erklärt und zur Pflichtlektüre in den Pfarreien Preußens erhoben. Die vorliegende Arbeit hat den Charakter einer Biographie von Johann Gustav Reinbeck. Sie setzt sich zugleich mit dem Gesamtwerk des Theologen einschließlich seiner Streitschriften und Predigten auseinander und zeigt die verschiedenen Tätigkeitsfelder Reinbecks im Dienste der beiden Preußenkönige auf. Sie greift dabei auf den umfangreichen Bestand an königlichen Orders sowie den Briefwechsel zwischen Reinbeck und anderen bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit zurück. Damit wurde eine Darstellung möglich, die den neuesten Forschungsstand der theologischen Entwicklungsgeschichte Preußens zur Zeit von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen widerspiegelt.

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