Jens Beckert/Julia Eckert/Martin Kohli u a: Transnationale Solidarität (Paperback)

Chancen und Grenzen
ISBN/EAN: 9783593375946
Sprache: Deutsch
Umfang: 298 S.
Einband: Paperback
Erschienen am 13.09.2004
Auflage: 1/2004
€ 25,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Solidarität ist das Grundprinzip des Sozialstaates und eine wichtige und zugleich bedrohte Ressource moderner Gesellschaften. Bedroht ist sie, wenn Bürger sich Solidaritätspflichten entziehen oder Vorteile aus sozialen Rechten genießen, ohne die damit verbundenen solidarischen Verpflichtungen zu teilen. Globalisierung kann diese Probleme zuspitzen. Entnationalisierung führt zur Anonymisierung des Kollektivs, das Anspruch auf solidarische Unterstützung erheben kann. Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen die Grundlagen von Solidarität und ihre Bedrohung durch Prozesse der Entnationalisierung und zeigen auf, inwiefern auch zeitgenössische Gesellschaften auf Solidarität angewiesen sind.
      Mit Beiträgen unter anderem von Helmut Anheier, Johannes Berger, Ays¸e Çaglar, Wolfgang van den Daele, Rainer Döbert, Jürgen Habermas, Franz-Xaver Kaufmann, Herfried Münkler, Claus Offe, Ilona Ostner, Klaus Schlichte, Reinhard Schulze, Steffen Sigmund, Rudolf Stichweh, Christian Tomuschat und Heike Walk.

  • Autorenportrait
    • Jens Beckert ist Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln. Julia Eckert, Dr. phil., arbeitet am MPI für Ethnologie in Halle/S. Martin Kohli ist Prof. für Soziologie an der FU Berlin, Wolfgang Streeck Direktor am MPI für Gesellschaftsforschung in Köln.

  • Schlagzeile
    • InhaltsangabeEinleitung Jens Beckert, Julia Eckert, Martin Kohli und Wolfgang Streeck Enzyklopädie der Ideen der Zukunft: Solidarität Herfried Münkler I Grenzen nationalstaatlich organisierter Solidarität Einleitung Wolfgang Streeck Pflichten versus Kosten: Typen und Kontexte solidarischen Handelns Claus Offe Sozialstaatliche Solidarität und Umverteilung im internationalen Wettbewerb FranzXaver Kaufmann II Diesseits des Nationalstaats: Verlust oder Neuerfindung von Solidarität? Einleitung Martin Kohli Familiale Solidarität Ilona Ostner Solidarität durch intermediäre Institutionen: Stiftungen Steffen Sigmund Der Dritte Sektor im Diskurs des Dritten Weges Helmut K. Anheier und Matthias Freise III Transnationale Solidaritätsnetzwerke und die Entstehung einer globalen Zivilgesellschaft Einleitung Julia Eckert und Jens Beckert Die völkerrechtlichen Grundlagen der Zivilgesellschaft: Internationale Abkommen als Garanten internationaler Solidarität? Christian Tomuschat Globale Solidarität und die Rechte des geistigen Eigentums Wolfgang van den Daele und Rainer Döbert Formen politischer Institutionalisierung: NGOs als Hoffnungsträger globaler Demokratie Heike Walk Bewaffnete Gruppen und die moralische Ökonomie der Diaspora Katrin Radtke und Klaus Schlichte Islamische Solidaritätsnetzwerke: Auswege aus den verlorenen Versprechen des modernen Staates Reinhard Schulze IV Braucht soziale Ordnung Solidarität? Einleitung Wolfgang Streeck Solidarität jenseits des Nationalstaats. Notizen zu einer Diskussion Jürgen Habermas Der Zusammenhalt der Weltgesellschaft: Nichtnormative Integrationstheorien in der Soziologie Rudolf Stichweh Expandierende Märkte, schrumpfende Solidarität? Anmerkungen zu einer aktuellen Debatte Johannes Berger Diskussion V Auswahlbibliographie Stefan Klusemann Danksagung Autorenverzeichnis

Solidarität ist das Grundprinzip des Sozialstaates und eine wichtige und zugleich bedrohte Ressource moderner Gesellschaften. Bedroht ist sie, wenn Bürger sich Solidaritätspflichten entziehen oder Vorteile aus sozialen Rechten genießen, ohne die damit verbundenen solidarischen Verpflichtungen zu teilen. Globalisierung kann diese Probleme zuspitzen. Entnationalisierung führt zur Anonymisierung des Kollektivs, das Anspruch auf solidarische Unterstützung erheben kann. Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen die Grundlagen von Solidarität und ihre Bedrohung durch Prozesse der Entnationalisierung und zeigen auf, inwiefern auch zeitgenössische Gesellschaften auf Solidarität angewiesen sind.
Mit Beiträgen unter anderem von Helmut Anheier, Johannes Berger, Ays¸e Çaglar, Wolfgang van den Daele, Rainer Döbert, Jürgen Habermas, Franz-Xaver Kaufmann, Herfried Münkler, Claus Offe, Ilona Ostner, Klaus Schlichte, Reinhard Schulze, Steffen Sigmund, Rudolf Stichweh, Christian Tomuschat und Heike Walk.

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