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Im August 2016 richteten die Galleri Magnus Karlsson in Stockholm und die Galleri Bo Bjerggaard in Kopenhagen zwei bedeutenden Malern der nordischen Länder, Mamma Andersson und Tal R, eine gemeinsame Ausstellung unter dem Titel Svanesang (Schwanengesang) aus. In der zweiteilig angelegten Schau wurden neu entstandene Gemälde und Gouachen präsentiert und parallel in beiden Galerien gezeigt. Mit Svanesang eröffneten Mamma Andersson und Tal R ihre erste echte künstlerische Zusammenarbeit. Der Ausstellung ging ein einjähriger visueller Dialog zwischen beiden voraus, in dem sie Motive austauschten und einander fotografisches Material zuschickten. So wurde in der Ausstellung nachvollziehbar, wie Motive in den Werken beider Künstler rekurrierten und Anregungen in einem bereichernden wechselseitigen Austausch zwischen beiden oszillierten. Anstatt die eigene Inspiration zu zelebrieren, ließen beide Künstler ihre Bilderwelten durch den jeweils anderen manipulieren, nahmen das Material anschließend neu in den Blick und machten es sich zu eigen. Somit bilden die Werke einzigartige Künstlerstatements von Mamma Andersson und Tal R, legen zugleich aber, wie die vorliegende Publikation deutlich macht, Zeugnis von einer Form des künstlerischen Gesprächs oder „Bilderreigens“ ab.
Im August 2016 richteten die Galleri Magnus Karlsson in Stockholm und die Galleri Bo Bjerggaard in Kopenhagen zwei bedeutenden Malern der nordischen Länder, Mamma Andersson und Tal R, eine gemeinsame Ausstellung unter dem Titel Svanesang (Schwanengesang) aus. In der zweiteilig angelegten Schau wurden neu entstandene Gemälde und Gouachen präsentiert und parallel in beiden Galerien gezeigt. Mit Svanesang eröffneten Mamma Andersson und Tal R ihre erste echte künstlerische Zusammenarbeit. Der Ausstellung ging ein einjähriger visueller Dialog zwischen beiden voraus, in dem sie Motive austauschten und einander fotografisches Material zuschickten. So wurde in der Ausstellung nachvollziehbar, wie Motive in den Werken beider Künstler rekurrierten und Anregungen in einem bereichernden wechselseitigen Austausch zwischen beiden oszillierten. Anstatt die eigene Inspiration zu zelebrieren, ließen beide Künstler ihre Bilderwelten durch den jeweils anderen manipulieren, nahmen das Material anschließend neu in den Blick und machten es sich zu eigen. Somit bilden die Werke einzigartige Künstlerstatements von Mamma Andersson und Tal R, legen zugleich aber, wie die vorliegende Publikation deutlich macht, Zeugnis von einer Form des künstlerischen Gesprächs oder „Bilderreigens“ ab.
