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- Zusatztext
Lieder von Paul Gerhardt haben über Jahrhunderte die christliche Singkultur geprägt. Johann Sebastian Bach baute sie in seine Kantaten und Passionen ein. Doch in den letzten Jahrzehnten waren sie in Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Waren Gerhardts Lieder zu schwer - zu tiefgründig? Die Geschichte lehrt immer wieder: Krisen machen das Wohlfühlchristentum abrupt zum Auslaufmodell. Es braucht wieder Lieder von Christenmenschen, die sich mit Krisen auskennen.
Dieses Büchlein stellt ausgewählte Lieder von Paul Gerhardt als Mutmacher in Krisenzeiten vor: „Die güldne Sonne“, „Du meine Seele, singe“, „Warum sollt‘ ich mich denn grämen?“, und die „vergessene“ Strophe „Unser Kerker, da wir saßen“ in einem seiner Lieder. Sie haben nie davon gehört? Dann wird es Zeit!
- Autorenportrait
Friedemann Lux (Jahrgang 1950) ist promovierter Sprachwissenschaftler und seit Jahrzehnten als Fachübersetzer für christliche Verlage tätig. Als solcher hat er insbesondere Biografien (u.a. Bonhoeffer und Luther), theologische Werke sowie Romane übersetzt. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit: verfolgte Christen.
Lieder von Paul Gerhardt haben über Jahrhunderte die christliche Singkultur geprägt. Johann Sebastian Bach baute sie in seine Kantaten und Passionen ein. Doch in den letzten Jahrzehnten waren sie in Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Waren Gerhardts Lieder zu schwer - zu tiefgründig? Die Geschichte lehrt immer wieder: Krisen machen das Wohlfühlchristentum abrupt zum Auslaufmodell. Es braucht wieder Lieder von Christenmenschen, die sich mit Krisen auskennen.
Dieses Büchlein stellt ausgewählte Lieder von Paul Gerhardt als Mutmacher in Krisenzeiten vor: „Die güldne Sonne“, „Du meine Seele, singe“, „Warum sollt‘ ich mich denn grämen?“, und die „vergessene“ Strophe „Unser Kerker, da wir saßen“ in einem seiner Lieder. Sie haben nie davon gehört? Dann wird es Zeit!
