Avanessian, Armen/Falb, Daniel: Planeten Denken (kartoniertes Buch)

Hyper-Antizipation und Biografische Tiefenzeit, IMD 520
ISBN/EAN: 9783962730802
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 19.03.2024
Auflage: 1/2024
€ 15,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der Begriff der Planetarität ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, um zu greifen, wie Menschen heute mit ihrem Gastplaneten interagieren und auf ihm präsent sind. Extraktivismus, Klimawandel und menschliche Landnutzungsmuster konstituieren eine nicht mehr nur ökologische, sondern geologische Transformation des Erdsystems: sie schließen sich kurz mit der Kondition des Planeten und verändern sie. Zugleich ermöglichen erdumspannende Systeme der Datenaggregation und Berechnung es Forschenden aus Natur- und Geisteswissenschaften, diese Veränderungen in Echtzeit zu verfolgen und damit Planetarität auf die (mentale) Landkarte zu setzen. Planeten denken unternimmt eine doppelte Intervention in diesen neuen Diskurs: Erstens stellt das Buch Planetarität in einen astrobiologischen Kontext. Damit behebt es einen spürbaren Mangel an theoretischer Fundierung und verlagert den Fokus von einem räumlichen zu einem zeitlichen Verständnis von Planeten als sich ständig wandelnden Entitäten. Dabei hat sich die Eigenzeit der Erde heute radikal beschleunigt. Planeten denken fokussiert daher zweitens auf das Ineinander von planetarischer und biographischer Zeit, das für dieses Zeitalter der technologischen und wissenschaftlichen Akzeleration so paradigmatisch ist wie seine ethischen und politischen Implikationen unbegriffen. Planetarität ist kein Objekt, das vor uns steht, sondern eine Kraft, die im Inneren unserer Leben wirksam ist, während wir unsere Biografien konstruieren: »Planetarität ist fast ein Synonym von Intimität.«

  • Kurztext
    • There have been times when you've felt that if there isn't a God, there ought to be. Swept up in the mystery of the night sky, you've felt the closeness of its designer. Nature's extravagant diversity, unfolding in living color, has made you long to know the artist who dreamed it all up.Imagine what that might be like--to actually know God in a way that fills your heart and whispers tremendous value and purpose to something deep within you. But how can you experience a being you're not even sure exists? Religious jargon and games can't satisfy such a longing. It's got to be real . . . or nothing at all.A Search for What Is Real helps you sort through the questions, objections, and concerns that arise when you consider God not as some theological abstraction, but as someone you can actually connect with . . . and want to connect with, perhaps more than you know.FINDING FAITHThe Finding Faith books, A Search for What Makes Sense and A Search for What Is Real, don't try to tell you what to believe; they are guides in learning how to believe. If you think the spiritual journey requires turning your back on honesty and intellectual integrity, these two companion volumes will speak to both your mind and your soul.

Der Begriff der Planetarität ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden, um zu greifen, wie Menschen heute mit ihrem Gastplaneten interagieren und auf ihm präsent sind. Extraktivismus, Klimawandel und menschliche Landnutzungsmuster konstituieren eine nicht mehr nur ökologische, sondern geologische Transformation des Erdsystems: sie schließen sich kurz mit der Kondition des Planeten und verändern sie. Zugleich ermöglichen erdumspannende Systeme der Datenaggregation und Berechnung es Forschenden aus Natur- und Geisteswissenschaften, diese Veränderungen in Echtzeit zu verfolgen und damit Planetarität auf die (mentale) Landkarte zu setzen. Planeten denken unternimmt eine doppelte Intervention in diesen neuen Diskurs: Erstens stellt das Buch Planetarität in einen astrobiologischen Kontext. Damit behebt es einen spürbaren Mangel an theoretischer Fundierung und verlagert den Fokus von einem räumlichen zu einem zeitlichen Verständnis von Planeten als sich ständig wandelnden Entitäten. Dabei hat sich die Eigenzeit der Erde heute radikal beschleunigt. Planeten denken fokussiert daher zweitens auf das Ineinander von planetarischer und biographischer Zeit, das für dieses Zeitalter der technologischen und wissenschaftlichen Akzeleration so paradigmatisch ist wie seine ethischen und politischen Implikationen unbegriffen. Planetarität ist kein Objekt, das vor uns steht, sondern eine Kraft, die im Inneren unserer Leben wirksam ist, während wir unsere Biografien konstruieren: »Planetarität ist fast ein Synonym von Intimität.«

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