Claus Veltmann/Thomas Ruhland: 'Mit göttlicher Güte geadelt' (kartoniertes Buch)

Adel und Hallescher Pietismus im Spiegel der fürstlichen Sammlungen Stolberg-Wernigerode, Katalog zur Jahresaussstellung der Franckeschen Stiftungen vom 19.Oktober 2014 bis 22.März 2015, Kataloge der Franckeschen Stiftungen 31
ISBN/EAN: 9783447102568
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 128 Abb.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 15.10.2014
Auflage: 1/2014
€ 24,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die prunkvolle Repräsentanz des hohen Adels im 18. Jahrhundert und die sprichwörtliche Schlichtheit des Pietismus könnten gegensätzlicher nicht sein. Doch was ist mit dem bisher kaum erforschten und äußerst vielfältigen Beziehungsgeflecht von Adel und Pietismus? Ausgehend von der Sammlung der fürstlichen Familie Stolberg-Wernigerode zeigt die Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen 2014 die Ambiguität der Lebenswelt des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode (1691–1771) und seiner Familie zwischen barocker Prachtentfaltung und tiefer Religiosität im pietistischen Sinne.
      Der wissenschaftliche Begleitkatalog nähert sich dieser Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln und entwirft so ein breit gefächertes und teils überraschendes Panorama adliger Kultur und christlicher Lebensführung. Einem Überblick über Vielfalt und Entwicklung des Adels im mitteldeutschen Raum folgen eine Studie über die vielschichtigen Allianzsysteme und politischen Strategien der Reichsgrafen sowie ein Beitrag zur Grafschaft Wernigerode unter dem Ehepaar Christian Ernst und Sophie Charlotte. Dass das Beziehungsgeflecht von Adel und Pietismus weit über den mitteldeutschen Raum hinaus wirkte, zeigen Beiträge zu den pietistischen Verbindungen ins Königreich Dänemark und den dorthin vermittelten pietistischen Adligen am Hof wie auch zu der bemerkenswerten politischen Allianz von Adel und Pietismus zur Unterstützung des Protestantismus in Schlesien. Beschlossen wird der Band mit einer Untersuchung über das Projekt der pietistischen Adelserziehung im Königlichen Pädagogium in den Franckeschen Stiftungen, welches die enge Beziehung von adliger und pietistischer Lebenswelt noch einmal symbolisch betont.

Die prunkvolle Repräsentanz des hohen Adels im 18. Jahrhundert und die sprichwörtliche Schlichtheit des Pietismus könnten gegensätzlicher nicht sein. Doch was ist mit dem bisher kaum erforschten und äußerst vielfältigen Beziehungsgeflecht von Adel und Pietismus? Ausgehend von der Sammlung der fürstlichen Familie Stolberg-Wernigerode zeigt die Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen 2014 die Ambiguität der Lebenswelt des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode (1691–1771) und seiner Familie zwischen barocker Prachtentfaltung und tiefer Religiosität im pietistischen Sinne.
Der wissenschaftliche Begleitkatalog nähert sich dieser Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln und entwirft so ein breit gefächertes und teils überraschendes Panorama adliger Kultur und christlicher Lebensführung. Einem Überblick über Vielfalt und Entwicklung des Adels im mitteldeutschen Raum folgen eine Studie über die vielschichtigen Allianzsysteme und politischen Strategien der Reichsgrafen sowie ein Beitrag zur Grafschaft Wernigerode unter dem Ehepaar Christian Ernst und Sophie Charlotte. Dass das Beziehungsgeflecht von Adel und Pietismus weit über den mitteldeutschen Raum hinaus wirkte, zeigen Beiträge zu den pietistischen Verbindungen ins Königreich Dänemark und den dorthin vermittelten pietistischen Adligen am Hof wie auch zu der bemerkenswerten politischen Allianz von Adel und Pietismus zur Unterstützung des Protestantismus in Schlesien. Beschlossen wird der Band mit einer Untersuchung über das Projekt der pietistischen Adelserziehung im Königlichen Pädagogium in den Franckeschen Stiftungen, welches die enge Beziehung von adliger und pietistischer Lebenswelt noch einmal symbolisch betont.

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