Hanns Jürgen Küsters/Daniel Hofmann/Carsten Tessmer: 1.Januar bis 31.Dezember 1950 (Leinen)

Bundesministerium des Innern, ; Bundesarchiv, : Dokumente zur Deutschlandpolitik. Reihe II: 9. Mai 1945 bis 4. Mai 1955 BAND 3 - 2 Bde, Dokumente zur Deutschlandpolitik. Reihe II: 9. Mai 1945 bis 4. Mai 1955 3
ISBN/EAN: 9783486561722
Sprache: Deutsch
Umfang: CII, 1296 S., 2 Teilände
Einband: Leinen
Erschienen am 25.02.1998
Auflage: 1/1998
€ 123,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Dieser Band der Edition dokumentiert die grundlegenden Entscheidungen der Deutschlandpolitik des Jahres 1950: · Verhandlungen unter den drei Westmächten über die Revision des Besatzungsstatuts · die Sicherheitslage Deutschlands angesichts des Korea-Krieges · die Bewaffnung der Bundesrepublik, ihr Beitritt zum Europarat · der Streit mit Frankreich über die Saarfrage · die wirtschaftliche Integration in den Schuman-Plan · die Einbettung in die westliche Embargofront gegenüber Osteuropa. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter und nur schwer zugänglicher veröffentlichter Akten aus deutschen, westlichen und östlichen Archiven öffnet den Blick auch auf interne Einschätzungen. Die DDR nutzte den innerdeutschen Handel, um harte Reparationsforderungen der UdSSR zu erfüllen. Diese setzte ihre Sowjetisierungspolitik fort und band die DDR in den RGW ein. Die SED suchte ihre Machtposition durch Abhaltung der Volkskammer-Wahlen nach Einheitslisten zu stabilisieren und fachte nach Abschluß des Görlitzer Vertrages mit Polen über die Oder-Neiße-Grenze durch den Grotewohl-Brief die Wiedervereinigungsdiskussion in Deutschland weiter an.

Dieser Band der Edition dokumentiert die grundlegenden Entscheidungen der Deutschlandpolitik des Jahres 1950: · Verhandlungen unter den drei Westmächten über die Revision des Besatzungsstatuts · die Sicherheitslage Deutschlands angesichts des Korea-Krieges · die Bewaffnung der Bundesrepublik, ihr Beitritt zum Europarat · der Streit mit Frankreich über die Saarfrage · die wirtschaftliche Integration in den Schuman-Plan · die Einbettung in die westliche Embargofront gegenüber Osteuropa. Eine Vielzahl bislang unveröffentlichter und nur schwer zugänglicher veröffentlichter Akten aus deutschen, westlichen und östlichen Archiven öffnet den Blick auch auf interne Einschätzungen. Die DDR nutzte den innerdeutschen Handel, um harte Reparationsforderungen der UdSSR zu erfüllen. Diese setzte ihre Sowjetisierungspolitik fort und band die DDR in den RGW ein. Die SED suchte ihre Machtposition durch Abhaltung der Volkskammer-Wahlen nach Einheitslisten zu stabilisieren und fachte nach Abschluß des Görlitzer Vertrages mit Polen über die Oder-Neiße-Grenze durch den Grotewohl-Brief die Wiedervereinigungsdiskussion in Deutschland weiter an.

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