- Zusatztext
»Ab einem gewissen Alter sollte man keine Gedichte mehr schreiben. Man sollte stattdessen probieren, aus dem Fenster zu schauen, hinaus auf Straßen und Gassen, die nach Dichtern benannt worden sind. Und dann sollte man sich schaudernd abwenden, und es doch wieder tun.« Ludwig Fels
- Kurztext
'Ab einem gewissen Alter sollte man keine Gedichte mehr schreiben. Man sollte stattdessen probieren, aus dem Fenster zu schauen, hinaus auf Straßen und Gassen, die nach Dichtern benannt worden sind. Und dann sollte man sich schaudernd abwenden, und es doch wieder tun.' Ludwig Fels
- Autorenportrait
geboren 1946 in Treuchtlingen, Franken, gestorben 2021 in Wien, wo er seit den achtziger Jahren lebte. Seit 1973 Schriftsteller, zahlreiche Veröffentlichungen als Lyriker und Erzähler, daneben Arbeiten für Hörspiel und Theater. Mit Romanen wie Ein Unding der Liebe (1981) oder Kanakenfauna (1982) wurde Fels einem größeren Publikum bekannt. Zuletzt erschienen: Die Hottentottenwerft (2015), Mondbeben (2020).
»Ab einem gewissen Alter sollte man keine Gedichte mehr schreiben. Man sollte stattdessen probieren, aus dem Fenster zu schauen, hinaus auf Straßen und Gassen, die nach Dichtern benannt worden sind. Und dann sollte man sich schaudernd abwenden, und es doch wieder tun.« Ludwig Fels