Kehrseite(n). Von Meisterwerken, Sammlern und Marken

Die Graphiksammler Ernst Riecker und Otto Freiherr von Breitschwert
Michels, Anette, Dr. / Haller-Klingler, Celia /
ISBN/EAN: 9783981826401
Sprache: Deutsch
Umfang: 192
Erschienen am 20.04.2018
€ 18,00
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  • Zusatztext
    • Mit dieser Ausstellung und angesichts der fortwährenden Aktualität in den vergangenen Jahren widmeten sich das Graphik-Kabinett Backnang und das Kunsthistorische Institut der Universität Tübingen einzelnen Objektgeschichten bzw. Provenienzen ihrer institutionseigenen Graphiksammlungen: der hochkarätigen, 1918 der Stadt Backnang gestifteten Sammlung des ehemaligen Backnanger Bürgers Ernst Riecker (1845–1918) sowie der des württembergischen Zeitgenossen, Otto Freiherr von Breitschwert (1829–1910), dessen Graphikbestand 1910 testamentarisch der Universität Tübingen vermacht wurde. Aus diesen beiden Sammlungskomplexen wurden exemplarisch 55 Meisterwerke, die während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende erworben wurden, wissenschaftlich untersucht – darunter auch Graphiken von Albrecht Dürer oder Rembrandt Harmensz van Rijn.
      Wie der Begriff „Kehrseiten“ erkennen lässt, lag der Forschungsschwerpunkt des Projekts – gleichwertig zur herkömmlichen Betrachtung von Ikonographie und Funktion – auf den Rückseiten der Graphiken und auf der individuellen Bedeutung der erhaltenen Stempel bzw. handschriftlichen Bezeichnungen. Neben Stempeln, Marken, Wasserzeichen, Notationen, Druckzuständen, Techniken, Spuren des Gebrauchs und der Bearbeitung bis hin zu ihrer Aufbewahrung wurde das Objekt als solches betrachtet und – soweit vorhanden – um seine Überlieferung in den Quellen ergänzt, z. B. durch Handbibliotheken der Sammler, Rechnungen, Korrespondenzen oder Notizen.

Mit dieser Ausstellung und angesichts der fortwährenden Aktualität in den vergangenen Jahren widmeten sich das Graphik-Kabinett Backnang und das Kunsthistorische Institut der Universität Tübingen einzelnen Objektgeschichten bzw. Provenienzen ihrer institutionseigenen Graphiksammlungen: der hochkarätigen, 1918 der Stadt Backnang gestifteten Sammlung des ehemaligen Backnanger Bürgers Ernst Riecker (1845–1918) sowie der des württembergischen Zeitgenossen, Otto Freiherr von Breitschwert (1829–1910), dessen Graphikbestand 1910 testamentarisch der Universität Tübingen vermacht wurde. Aus diesen beiden Sammlungskomplexen wurden exemplarisch 55 Meisterwerke, die während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende erworben wurden, wissenschaftlich untersucht – darunter auch Graphiken von Albrecht Dürer oder Rembrandt Harmensz van Rijn.
Wie der Begriff „Kehrseiten“ erkennen lässt, lag der Forschungsschwerpunkt des Projekts – gleichwertig zur herkömmlichen Betrachtung von Ikonographie und Funktion – auf den Rückseiten der Graphiken und auf der individuellen Bedeutung der erhaltenen Stempel bzw. handschriftlichen Bezeichnungen. Neben Stempeln, Marken, Wasserzeichen, Notationen, Druckzuständen, Techniken, Spuren des Gebrauchs und der Bearbeitung bis hin zu ihrer Aufbewahrung wurde das Objekt als solches betrachtet und – soweit vorhanden – um seine Überlieferung in den Quellen ergänzt, z. B. durch Handbibliotheken der Sammler, Rechnungen, Korrespondenzen oder Notizen.

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