Manz, Ulrich: Vom Wesen der Gestalt

Ein Beitrag zur theologischen Erkenntnislehre
ISBN/EAN: 9783981777505
Sprache: Deutsch
Umfang: 216
Erschienen am 15.02.2016
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  • Zusatztext
    • Wir sprechen von der Gestalt der Tiere, der Pflanzen und im besonderen von der des Menschen; in dieser Hinsicht grenzen wir sie von der Form des Anorganischen ab. Der Gestalt ist nämlich – im Gegensatz zur Form – das Wachsen, das Ändern und Verändern, das Gestalten und Gestaltetwerden zu eigen. Bei der menschlichen Gestalt unterscheiden wir zwischen äußerer und innerer Gestalt, um den Leib und die Seele bzw. das Geistige – was naturgegeben eine Einheit bildet – zu charakterisieren. Diese begrifflich polar gefasste Gestalt des Menschen bildet sich primär in der menschlichen Gemeinschaft, näherhin im personalen Gegenüber, im Spannungsfeld von ich und du.

      Theologisch gesehen, reicht dieses Spannungsfeld allein nicht aus, um zur eigentlichen Gestalt, zum Wesen der Gestalt und somit zum Sein zu kommen, denn der Mensch ist ein gefallenes Wesen, das seine gottgewollte Gestalt verloren, zumindest aber beschädigt hat. Indem Jesus Christus sich als Mensch und Gott inkarnierte, indem das Wort Fleisch geworden ist, wurde die ursprüngliche Gestalt des Menschen wiederhergestellt, sodass, um fortan zu wissen, was menschliche Gestalt ist und sein soll, die Gestalt Jesu Christi betrachtet werden muss. Diese Gestalt, dieses göttlich-menschliche Wesen konstituiert und gründet sich aber in der Beziehung zum Vater bzw. ist Ausdruck, Erscheinungsweise, ja Sein der Trinität. Daher muss eine wirkliche Wesensbeschreibung des Menschen theologisch gesehen immer in Analogie der Heiligen Dreifaltigkeit erfolgen: Gotteserkenntnis ermöglicht, das Wesen der Menschen zu erkennen und zu verwirklichen. Diese Beziehung wieder in die theologische und anthropologische Fragestellung eingebracht zu haben, ist Ziel und Verdienst vorliegender Arbeit.

Wir sprechen von der Gestalt der Tiere, der Pflanzen und im besonderen von der des Menschen; in dieser Hinsicht grenzen wir sie von der Form des Anorganischen ab. Der Gestalt ist nämlich – im Gegensatz zur Form – das Wachsen, das Ändern und Verändern, das Gestalten und Gestaltetwerden zu eigen. Bei der menschlichen Gestalt unterscheiden wir zwischen äußerer und innerer Gestalt, um den Leib und die Seele bzw. das Geistige – was naturgegeben eine Einheit bildet – zu charakterisieren. Diese begrifflich polar gefasste Gestalt des Menschen bildet sich primär in der menschlichen Gemeinschaft, näherhin im personalen Gegenüber, im Spannungsfeld von ich und du.

Theologisch gesehen, reicht dieses Spannungsfeld allein nicht aus, um zur eigentlichen Gestalt, zum Wesen der Gestalt und somit zum Sein zu kommen, denn der Mensch ist ein gefallenes Wesen, das seine gottgewollte Gestalt verloren, zumindest aber beschädigt hat. Indem Jesus Christus sich als Mensch und Gott inkarnierte, indem das Wort Fleisch geworden ist, wurde die ursprüngliche Gestalt des Menschen wiederhergestellt, sodass, um fortan zu wissen, was menschliche Gestalt ist und sein soll, die Gestalt Jesu Christi betrachtet werden muss. Diese Gestalt, dieses göttlich-menschliche Wesen konstituiert und gründet sich aber in der Beziehung zum Vater bzw. ist Ausdruck, Erscheinungsweise, ja Sein der Trinität. Daher muss eine wirkliche Wesensbeschreibung des Menschen theologisch gesehen immer in Analogie der Heiligen Dreifaltigkeit erfolgen: Gotteserkenntnis ermöglicht, das Wesen der Menschen zu erkennen und zu verwirklichen. Diese Beziehung wieder in die theologische und anthropologische Fragestellung eingebracht zu haben, ist Ziel und Verdienst vorliegender Arbeit.

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