Langewiesche, Dieter: Liberalismus und Demokratie im Staatsdenken von Theodor Heuss

Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus
ISBN/EAN: 9783980960304
Sprache: Deutsch
Umfang: 44
Erschienen am 01.09.2005
€ 3,00
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  • Zusatztext
    • Dieter Langewiesche untersucht in seiner Studie die politischen Grundüberzeugungen,
      die das politische Denken von Theodor Heuss beeinflusst und
      geprägt haben. Er kommt zu dem Ergebnis, dass Heuss weniger ein Verfechter
      des individualistischen Liberalismus war. Vielmehr war sein politisches Weltbild
      auf den Staat bezogen und sein politisches Handeln orientierte sich an
      Begriffen wie Demokratie, Volk und Nation. Der Autor zeigt, dass der Begriff
      der Demokratie im Zentrum von Heuss’ politischen Bewusstsein stand und
      historisch die Zentralkraft war, aus der aus seiner Sicht die Nation und der
      Nationalstaat entstehen konnten. Für Heuss war es die wichtigste Aufgabe
      der Politik, den Staat zu gestalten. Dazu bedurfte es einer starken Regierung
      und eines starken Parlaments, in denen auf Zeit gewählte Führungspersönlichkeiten
      die politische Macht ausübten. Gegenüber föderalen Strukturen
      innerhalb des deutschen Staatswesens äußerte sich Heuss hingegen eher
      skeptisch. Abschließend geht der Autor der Frage nach, inwieweit sich Heuss’
      Staatsverständnis in die geschichtlichen Traditionen des deutschen Liberalismus
      und der demokratischen Bewegung einfügen lässt.

Dieter Langewiesche untersucht in seiner Studie die politischen Grundüberzeugungen,
die das politische Denken von Theodor Heuss beeinflusst und
geprägt haben. Er kommt zu dem Ergebnis, dass Heuss weniger ein Verfechter
des individualistischen Liberalismus war. Vielmehr war sein politisches Weltbild
auf den Staat bezogen und sein politisches Handeln orientierte sich an
Begriffen wie Demokratie, Volk und Nation. Der Autor zeigt, dass der Begriff
der Demokratie im Zentrum von Heuss’ politischen Bewusstsein stand und
historisch die Zentralkraft war, aus der aus seiner Sicht die Nation und der
Nationalstaat entstehen konnten. Für Heuss war es die wichtigste Aufgabe
der Politik, den Staat zu gestalten. Dazu bedurfte es einer starken Regierung
und eines starken Parlaments, in denen auf Zeit gewählte Führungspersönlichkeiten
die politische Macht ausübten. Gegenüber föderalen Strukturen
innerhalb des deutschen Staatswesens äußerte sich Heuss hingegen eher
skeptisch. Abschließend geht der Autor der Frage nach, inwieweit sich Heuss’
Staatsverständnis in die geschichtlichen Traditionen des deutschen Liberalismus
und der demokratischen Bewegung einfügen lässt.

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