Hertfelder, Thomas: In President we trust

Die amerikanischen Präsidenten in der Erinnerungspolitik der USA
Stiftung-Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus
ISBN/EAN: 9783980740494
Sprache: Deutsch
Umfang: 68
Erschienen am 01.05.2005
€ 3,00
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  • Zusatztext
    • Seit Franklin D. Roosevelt hat jeder amerikanische Präsident nach seinem
      Auszug aus dem Weißen Haus eine Presidential Library gegründet, die sich
      ausschließlich der Erinnerung an sein Leben und politisches Wirken widmet.
      So sind die mittlerweile elf Presidential Libraries mit ihren großen biographischen
      Ausstellungen zu Pilgerstätten einer Nation geworden, in deren
      Geschichtsverständnis die Präsidenten noch immer eine herausragende Rolle
      spielen. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel von ausgewählten
      Presidential Libraries das Geschichtsbild, das eine teils staatlich, teils privat
      vorangetriebene Erinnerungspolitik von den amerikanischen Präsidenten
      zeichnet. Der Autor zeigt, wie die Präsidenten im Licht einer nationalen „Meistererzählung“
      gedeutet werden, welche charakteristischen Konstruktionselemente
      die öffentlich präsentierten Präsidentenbiographien auszeichnen
      und wie die amerikanische „civil religion“ ihre besonderen musealen Darstellungsformen
      hervorbringt. Er vertritt die These, daß die offiziöse Erinnerung
      an die amerikanischen Präsidenten einen „republikanischen Royalismus“
      erkennen läßt, der zur Plattform für die historische Selbstverständigung einer
      kulturell fragmentierten Gesellschaft werden kann, wenn er sich vom traditionellen
      Ideal der kulturellen Einschmelzung verabschiedet.

Seit Franklin D. Roosevelt hat jeder amerikanische Präsident nach seinem
Auszug aus dem Weißen Haus eine Presidential Library gegründet, die sich
ausschließlich der Erinnerung an sein Leben und politisches Wirken widmet.
So sind die mittlerweile elf Presidential Libraries mit ihren großen biographischen
Ausstellungen zu Pilgerstätten einer Nation geworden, in deren
Geschichtsverständnis die Präsidenten noch immer eine herausragende Rolle
spielen. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel von ausgewählten
Presidential Libraries das Geschichtsbild, das eine teils staatlich, teils privat
vorangetriebene Erinnerungspolitik von den amerikanischen Präsidenten
zeichnet. Der Autor zeigt, wie die Präsidenten im Licht einer nationalen „Meistererzählung“
gedeutet werden, welche charakteristischen Konstruktionselemente
die öffentlich präsentierten Präsidentenbiographien auszeichnen
und wie die amerikanische „civil religion“ ihre besonderen musealen Darstellungsformen
hervorbringt. Er vertritt die These, daß die offiziöse Erinnerung
an die amerikanischen Präsidenten einen „republikanischen Royalismus“
erkennen läßt, der zur Plattform für die historische Selbstverständigung einer
kulturell fragmentierten Gesellschaft werden kann, wenn er sich vom traditionellen
Ideal der kulturellen Einschmelzung verabschiedet.

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