- Zusatztext
Die Messiasgeheimnis-Theorie, wie sie erstmals 1901 von William Wrede vorgestellt wurde, hat sich in verschiedenen Modifikationen seitdem als ein wichtiger Zugang zum Markusevangelium etabliert. Die vorliegende Arbeit zielt darauf, diesen Prozess der Modifikation der Messiasgeheimnis-Theorie im Wandel exegetischer Methoden darzulegen. Hierfür werden ausgehend von Wrede exemplarisch wichtige Forschungspositionen zur Messiasgeheimnis-Theorie im Rahmen historisch-kritischer und rezeptionsästhetischer Exegese nachgezeichnet. Schließlich wird auf dem Hintergrund texthermeneutischer Überlegungen unter Aufnahme der Philosophie Paul Ric½urs die Messiasgeheimnis-Theorie im Horizont einer am Text selbst orientierten Exegese erneut zu beschreiben versucht.
- Kurztext
Die Messiasgeheimnis-Theorie, wie sie erstmals 1901 von William Wrede vorgestellt wurde, hat sich in verschiedenen Modifikationen seitdem als ein wichtiger Zugang zum Markusevangelium etabliert. Die vorliegende Arbeit zielt darauf, diesen Prozess der Modifikation der Messiasgeheimnis-Theorie im Wandel exegetischer Methoden darzulegen. Hierfur werden ausgehend von Wrede exemplarisch wichtige Forschungspositionen zur Messiasgeheimnis-Theorie im Rahmen historisch-kritischer und rezeptionsasthetischer Exegese nachgezeichnet. Schlielich wird auf dem Hintergrund texthermeneutischer Uberlegungen unter Aufnahme der Philosophie Paul RicA urs die Messiasgeheimnis-Theorie im Horizont einer am Text selbst orientierten Exegese erneut zu beschreiben versucht.
Die Messiasgeheimnis-Theorie, wie sie erstmals 1901 von William Wrede vorgestellt wurde, hat sich in verschiedenen Modifikationen seitdem als ein wichtiger Zugang zum Markusevangelium etabliert. Die vorliegende Arbeit zielt darauf, diesen Prozess der Modifikation der Messiasgeheimnis-Theorie im Wandel exegetischer Methoden darzulegen. Hierfür werden ausgehend von Wrede exemplarisch wichtige Forschungspositionen zur Messiasgeheimnis-Theorie im Rahmen historisch-kritischer und rezeptionsästhetischer Exegese nachgezeichnet. Schließlich wird auf dem Hintergrund texthermeneutischer Überlegungen unter Aufnahme der Philosophie Paul Ric½urs die Messiasgeheimnis-Theorie im Horizont einer am Text selbst orientierten Exegese erneut zu beschreiben versucht.