Cohn, Arthur: Kann das Geld abgeschafft werden? (kartoniertes Buch)

ISBN/EAN: 9783957002570
Sprache: Deutsch
Umfang: 148 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 05.01.2015
Auflage: 1/2015
€ 27,50
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    • "Kann das Geld abgeschafft werden? Seit Jahrhunderten richten sich Angriffe und Vorwürfe gegen diese Einrichtung. Wiederholt hat man Pläne entworfen, um sie aus der Welt zu schaffen oder wenigstens von Grund auf zu reformieren. Erst in jüngster Zeit sind in dieser Richtung eine ganze Reihe von Versuchen vorgeschlagen und auch praktisch unternommen worden. Zuerst haben in Sowjet-Rußland Lenin und Bucharin ihren Programmen gemäß bei der Entlohnung der Fabrikarbeit das bestehende Geld durch Arbeitszertifikate ersetzt, welche eine der bescheinigten Arbeitsleistung entsprechende Kaufkraft haben. In der Münchener Räterepublik (April 1919) verhinderte nur seine kurze Amtsdauer den Finanzminister Silvio Gesell, seine "Freigeld"- Theorie in die Praxis umzusetzen. Vor allem begünstigen heute Warenknappheit und Geldentwertung die Wiederbelebung des Naturaltauschs: im "Rucksackverkehr zwischen Stadt und Land" (Gruntzel) so gut wie in den zwischenstaatlichen Wirtschaftsabkommen, dem naturalen Güteraustausch im großen, der durch die Störungen im internationalen Zahlungsverkehr bedingt ist." [.] Dieses äußerst bemerkenswerte Buch entstand mitten in der Wirtschaftskrise im Jahre 1920 und untersucht ebenso wissenschaftlich wie allgemein verständlich, ob und in welchem Umfang man auf das Produkt "Geld" verzichtet werden kann. Auch heute noch ausgesprochen interessant und lesenswert. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1920.

"Kann das Geld abgeschafft werden? Seit Jahrhunderten richten sich Angriffe und Vorwürfe gegen diese Einrichtung. Wiederholt hat man Pläne entworfen, um sie aus der Welt zu schaffen oder wenigstens von Grund auf zu reformieren. Erst in jüngster Zeit sind in dieser Richtung eine ganze Reihe von Versuchen vorgeschlagen und auch praktisch unternommen worden. Zuerst haben in Sowjet-Rußland Lenin und Bucharin ihren Programmen gemäß bei der Entlohnung der Fabrikarbeit das bestehende Geld durch Arbeitszertifikate ersetzt, welche eine der bescheinigten Arbeitsleistung entsprechende Kaufkraft haben. In der Münchener Räterepublik (April 1919) verhinderte nur seine kurze Amtsdauer den Finanzminister Silvio Gesell, seine "Freigeld"- Theorie in die Praxis umzusetzen. Vor allem begünstigen heute Warenknappheit und Geldentwertung die Wiederbelebung des Naturaltauschs: im "Rucksackverkehr zwischen Stadt und Land" (Gruntzel) so gut wie in den zwischenstaatlichen Wirtschaftsabkommen, dem naturalen Güteraustausch im großen, der durch die Störungen im internationalen Zahlungsverkehr bedingt ist." [.] Dieses äußerst bemerkenswerte Buch entstand mitten in der Wirtschaftskrise im Jahre 1920 und untersucht ebenso wissenschaftlich wie allgemein verständlich, ob und in welchem Umfang man auf das Produkt "Geld" verzichtet werden kann. Auch heute noch ausgesprochen interessant und lesenswert. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1920.

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