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Die Kirche St. Jakob ist nicht zu übersehen. Weit überragen ihre Türme Rothenburg. Sie ist eines der
wichtigen Wahrzeichen der Stadt. Schon immer fanden viele Menschen ihren Weg in das Gotteshaus.
Zuerst waren es die Pilger, die hier einkehrten und in jüngster Zeit werden es immer mehr, die sich wieder in ihrem Gefolge befinden. Und dann sind es die vielen Menschen, die als Touristen aus aller Welt nach
Rothenburg und auch nach St. Jakob kommen. Nicht zu vergessen ist die christliche Gemeinde, die sich nicht nur an Sonn- und Feiertagen hier versammelt, um zu singen, zu beten, zu feiern und auf Gott zu hören.
Aus ganz unterschiedlichen Gründen und mit verschiedenen Erwartungen betreten Menschen diese
Kirche. Manche sind einfach neugierig. Sie lassen sich aber vom Gesehenen mitnehmen und tauchen schließlich ein in die Atmosphäre des Gotteshauses. Andere sind auf der Suche nach besonderen Kunstwerken. Und wieder andere fühlen sich in eine fremde Welt versetzt.
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, wird entdecken, die Kirche ist überaus beredt. Es dauert nicht lange und die Architektur, die Bilder, die Altäre, die Fenster und die Figuren fangen an, zu sprechen. Doch es ist oft schwer, die verschiedenen Stimmen zu verstehen. Es ist ein wenig wie in einem fremden Land. Wir hören die fremde Sprache, vielleicht gelingt es, einige Sprachfetzen zu erfassen, doch die Bedeutung des Gehörten bleibt uns verschlossen. Die vielen Eindrücke in der Kirche werden zum Stimmengewirr.
Um sich zurechtzufinden, um zu verstehen, bräuchte es einen Übersetzer, der meine Sprache spricht und mir hilft, die verschiedenen Stimmen zu unterscheiden.
Das vorliegende Buch „Zum schönen Paradies – Paradiesgestalten in St. Jakob, Rothenburg“ will genau dazu einen Beitrag leisten. Dem Autor Helmut Ballis und dem Photographen Willi Pfitzinger möchte ich deshalb sehr herzlich für ihren Blick und die Hilfen zum Verstehen danken.
Die Kirche St. Jakob in Rothenburg ist nicht zu übersehen. Ihre Türme überragen die Stadt. Fängt man erst einmal an, die verschiedenen Stimmen in ihr zu verstehen, ist sie nicht nur ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Sie wird zu einem Wegweiser auf unserem Weg durchs Leben, ja zu einem Wegweiser „zum schönen Paradies“.
Gisela Bornowski
Regionalbischöfin des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Die Kirche St. Jakob ist nicht zu übersehen. Weit überragen ihre Türme Rothenburg. Sie ist eines der
wichtigen Wahrzeichen der Stadt. Schon immer fanden viele Menschen ihren Weg in das Gotteshaus.
Zuerst waren es die Pilger, die hier einkehrten und in jüngster Zeit werden es immer mehr, die sich wieder in ihrem Gefolge befinden. Und dann sind es die vielen Menschen, die als Touristen aus aller Welt nach
Rothenburg und auch nach St. Jakob kommen. Nicht zu vergessen ist die christliche Gemeinde, die sich nicht nur an Sonn- und Feiertagen hier versammelt, um zu singen, zu beten, zu feiern und auf Gott zu hören.
Aus ganz unterschiedlichen Gründen und mit verschiedenen Erwartungen betreten Menschen diese
Kirche. Manche sind einfach neugierig. Sie lassen sich aber vom Gesehenen mitnehmen und tauchen schließlich ein in die Atmosphäre des Gotteshauses. Andere sind auf der Suche nach besonderen Kunstwerken. Und wieder andere fühlen sich in eine fremde Welt versetzt.
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, wird entdecken, die Kirche ist überaus beredt. Es dauert nicht lange und die Architektur, die Bilder, die Altäre, die Fenster und die Figuren fangen an, zu sprechen. Doch es ist oft schwer, die verschiedenen Stimmen zu verstehen. Es ist ein wenig wie in einem fremden Land. Wir hören die fremde Sprache, vielleicht gelingt es, einige Sprachfetzen zu erfassen, doch die Bedeutung des Gehörten bleibt uns verschlossen. Die vielen Eindrücke in der Kirche werden zum Stimmengewirr.
Um sich zurechtzufinden, um zu verstehen, bräuchte es einen Übersetzer, der meine Sprache spricht und mir hilft, die verschiedenen Stimmen zu unterscheiden.
Das vorliegende Buch „Zum schönen Paradies – Paradiesgestalten in St. Jakob, Rothenburg“ will genau dazu einen Beitrag leisten. Dem Autor Helmut Ballis und dem Photographen Willi Pfitzinger möchte ich deshalb sehr herzlich für ihren Blick und die Hilfen zum Verstehen danken.
Die Kirche St. Jakob in Rothenburg ist nicht zu übersehen. Ihre Türme überragen die Stadt. Fängt man erst einmal an, die verschiedenen Stimmen in ihr zu verstehen, ist sie nicht nur ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Sie wird zu einem Wegweiser auf unserem Weg durchs Leben, ja zu einem Wegweiser „zum schönen Paradies“.
Gisela Bornowski
Regionalbischöfin des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
