Klausenburg – Der Traum ist unser geheimes Zuhause / Cluj – Visul e casa noastr? secret?

Rosenthal, Peter / Bati?te, Sânziana / Groza, Claudiu / Cojocaru, Eugen / Azap, Ioan-Pavel / ?arin?,
ISBN/EAN: 9783949168031
Sprache: Deutsch
Umfang: 144
Erschienen am 02.05.2022
€ 14,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Gemeinsam mit der rumänischen Schriftstellervereinigung Klausenburg hat der Kölner Weissmann Verlag mit „Cluj – Der Traum ist unser geheimes Zuhause / Klausenburg – Visul e casa noastr? secret?“ ein literarisches und städtepartnerschaftliches Projekt verwirklicht. Klausenburger Schriftsteller haben mit ihren deutschen Kollegen diese Sammlung zusammengestellt, welche – hier wie dort – von einen gemeinsamen europäischen Traum handelt. Ein Traum, in dem man wie auf einem Spaziergang durch die rumänische Stadt ein „zu Hause“ suchen und finden kann:
      Sânziana Batis?te wird gleich zu Beginn, sich noch in einem Fahrzeug befindend, den Handschuh in den Ring werfen. Claudiu Groza wird als nächster morgens zwischen 4 und 6 Uhr nach einer durchzechten Klausenburger Nacht einsteigen. Wenn danach Unklarheiten aufkommen sollten, werden sie von Eugen Cojocaru sicherlich geklärt, auch was es mit dem „eigelben Kanarienvogel mit weichen Federn und Tintenaugen“ auf sich hat.
      Dann aber ist Zeit für ein Glas „Wasser aus Cluj“ mit Ion-Pavel Azap. Wenn Hunger aufkommt, werden wir auf das Herkömmliche, wie zum Beispiel die Klausenburger Krautfleckerl (Varza? de Cluj) verzichten und werden einen postdadaistischen Imbiss nehmen, serviert von Victor T?arina? (natürlich nachdem wir mit ihm auch die Angel ausgefahren haben). Doina Cetea begleitet uns entlang der „Langen Straße“ mit einer 4/4 Postkarte als Reiseführerin, um in der „Mitte“ anzukommen, wo Irina Petras? zwei Hälften des eigenen Lebens zu einem Ganzen fügt – es hätte auch unseres sein können.
      „Diese Stadt kann ich nicht mehr verlassen, obwohl es mir klar geworden ist, dass ihr etwas fehlt. Im Übrigen bin ich auch nicht das geworden, was ich mir gewünscht hatte, ich bin nur nahe drangeblieben.“ heißt es dann in Alexandru Vlads „Die Stadt aus meiner Sicht“. Anschließend begeben wir uns mit Andrea Ghit?a? in die Donath Straße und besorgen uns gemeinsam mit ihr einen schönen Strauß blühenden Flieder.
      Auf diese Weise gestärkt und vorbereitet geht es zunächst hinauf zur kleinen Burg, wo uns der Dichter Imre József Balász, eine Skulptur in die Luft schnitzt und dann werfen wir unseren Blick in, lassen es aufleuchten mit und von Ion Mures?an: „Und ich denke, nach und nach dem Weg der Kerzen folgend wird der kleine Friedhof meines Dorfes eine Reise um die Erdkugel gemacht haben und eines Tages, vielleicht in tausend Jahren, werden die Kerzen gleich den Schiffen Magellans, dahin zurückkommen, von wo sie einst in die Ferne gesegelt sind.“
      Schließlich begeben wir uns in die Hände der Arztkollegen Andrei Schwartz, Filippo Modica und Severin Maier Hasselmann, die uns in nostalgischen Rückblicken erklären, wie es ist, in Klausenburg geboren zu sein und später die Stadt verließ, oder wie es ist, als Fremder sich dort zum Studium einzufinden. Bevor zum Schluss Peter Rosenthal noch einmal das Wort ergreifen wird, führt uns Marcus Bauer (der eigentlich in Berlin zu Hause ist) durch das postmoderne Ma?ra?s?ti. Und, wie so häufig, hätten wir fast vergessen noch eine Postkarte zu senden, von da nach dort: Damit grüßt uns schließlich Vasile Gogea.

Gemeinsam mit der rumänischen Schriftstellervereinigung Klausenburg hat der Kölner Weissmann Verlag mit „Cluj – Der Traum ist unser geheimes Zuhause / Klausenburg – Visul e casa noastr? secret?“ ein literarisches und städtepartnerschaftliches Projekt verwirklicht. Klausenburger Schriftsteller haben mit ihren deutschen Kollegen diese Sammlung zusammengestellt, welche – hier wie dort – von einen gemeinsamen europäischen Traum handelt. Ein Traum, in dem man wie auf einem Spaziergang durch die rumänische Stadt ein „zu Hause“ suchen und finden kann:
Sânziana Batis?te wird gleich zu Beginn, sich noch in einem Fahrzeug befindend, den Handschuh in den Ring werfen. Claudiu Groza wird als nächster morgens zwischen 4 und 6 Uhr nach einer durchzechten Klausenburger Nacht einsteigen. Wenn danach Unklarheiten aufkommen sollten, werden sie von Eugen Cojocaru sicherlich geklärt, auch was es mit dem „eigelben Kanarienvogel mit weichen Federn und Tintenaugen“ auf sich hat.
Dann aber ist Zeit für ein Glas „Wasser aus Cluj“ mit Ion-Pavel Azap. Wenn Hunger aufkommt, werden wir auf das Herkömmliche, wie zum Beispiel die Klausenburger Krautfleckerl (Varza? de Cluj) verzichten und werden einen postdadaistischen Imbiss nehmen, serviert von Victor T?arina? (natürlich nachdem wir mit ihm auch die Angel ausgefahren haben). Doina Cetea begleitet uns entlang der „Langen Straße“ mit einer 4/4 Postkarte als Reiseführerin, um in der „Mitte“ anzukommen, wo Irina Petras? zwei Hälften des eigenen Lebens zu einem Ganzen fügt – es hätte auch unseres sein können.
„Diese Stadt kann ich nicht mehr verlassen, obwohl es mir klar geworden ist, dass ihr etwas fehlt. Im Übrigen bin ich auch nicht das geworden, was ich mir gewünscht hatte, ich bin nur nahe drangeblieben.“ heißt es dann in Alexandru Vlads „Die Stadt aus meiner Sicht“. Anschließend begeben wir uns mit Andrea Ghit?a? in die Donath Straße und besorgen uns gemeinsam mit ihr einen schönen Strauß blühenden Flieder.
Auf diese Weise gestärkt und vorbereitet geht es zunächst hinauf zur kleinen Burg, wo uns der Dichter Imre József Balász, eine Skulptur in die Luft schnitzt und dann werfen wir unseren Blick in, lassen es aufleuchten mit und von Ion Mures?an: „Und ich denke, nach und nach dem Weg der Kerzen folgend wird der kleine Friedhof meines Dorfes eine Reise um die Erdkugel gemacht haben und eines Tages, vielleicht in tausend Jahren, werden die Kerzen gleich den Schiffen Magellans, dahin zurückkommen, von wo sie einst in die Ferne gesegelt sind.“
Schließlich begeben wir uns in die Hände der Arztkollegen Andrei Schwartz, Filippo Modica und Severin Maier Hasselmann, die uns in nostalgischen Rückblicken erklären, wie es ist, in Klausenburg geboren zu sein und später die Stadt verließ, oder wie es ist, als Fremder sich dort zum Studium einzufinden. Bevor zum Schluss Peter Rosenthal noch einmal das Wort ergreifen wird, führt uns Marcus Bauer (der eigentlich in Berlin zu Hause ist) durch das postmoderne Ma?ra?s?ti. Und, wie so häufig, hätten wir fast vergessen noch eine Postkarte zu senden, von da nach dort: Damit grüßt uns schließlich Vasile Gogea.

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