Olaf Zimmermann/Theresa Brüheim/Gabriele Schulz: Wie weiblich ist die Kulturwirtschaft? (Geheftet)

Dossier 'Frauen in der Kultur- und Kreativwirtschaft' - Beilage von Politik & Kultur, Aus Politik & Kultur, Zeitung des Deutschen Kulturrates
Zimmermann, Olaf/Grütters, Monika/Schulz, Gabriele u a
ISBN/EAN: 9783947308026
Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S., 50 Illustr., Fotografiert hat Meiko Herrman
Einband: Geheftet
Erschienen am 01.11.2017
Auflage: 1/2017
€ 4,20
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  • Zusatztext
    • Im Sommer 2016 hat der Deutsche Kulturrat die Studie „Frauen in Kultur und Medien. Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge“ veröffentlicht. In der unter der Leitung von Gabriele Schulz erarbeiteten Studie wird für einen Zeitraum von über 20 Jahren untersucht, wie es um die Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich bestellt ist. Dabei wird sowohl die Ausbildungssituation, die Präsenz von Frauen in Führungsetagen von Kultureinrichtungen, die Partizipation von Frauen an der individuellen Künstlerinnen- und Künstlerförderung und anderes mehr für den genannten Zeitraum in den Blick genommen. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass trotz stärkerer Präsenz von Frauen in einigen Bereichen von Geschlechtergerechtigkeit nicht die Rede sein kann. Das gilt gleichermaßen für Kulturverbände. Der »Gender Pay Gap« beträgt im Kulturbereich bei den freiberuflich arbeitenden Künstlerinnen erschreckende 24 Prozent. Die Studie hat großes Aufsehen erregt und zwingt zum Handeln. Der Deutsche Kulturrat verpflichtete sich als erste Reaktion auf die Ergebnisse der Studie, bei der geschlechtergerechten Besetzung von Jurys und Auswahlgremien sowie Vorstände bzw. Präsidien mit gutem Beispiel voranzugehen. Das vorliegende Dossier ist ein Teil der politischen Bemühungen, im Kulturbereich mehr Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen. Es widmet sich der Rolle der Frauen in der Kulturwirtschaft. Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich zu erreichen, ist für den Deutschen Kulturrat, ein zentrales politisches Handlungsfeld. Im Dossier werden Frauen und Männer aus der Kultur- und Kreativwirtschaft in Form von Texten, Interview und Fotografien porträtiert.

  • Kurztext
    • Vorwort von Olaf Zimmermann: Geschlechtergerechtigkeit ist zentrales politisches Handlungsfeld - Im Sommer des letzten Jahres hat der Deutsche Kulturrat die Studie 'Frau- en in Kultur und Medien. Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge' veröffentlicht. In der unter der Leitung von Gabriele Schulz erarbeiteten Studie wird für einen Zeitraum von über 20 Jahren untersucht, wie es um die Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich bestellt ist. Dabei wird sowohl die Ausbildungs situation, die Präsenz von Frauen in Führungsetagen von Kultureinrichtungen, die Partizipation von Frauen an der individuellen Künstlerinnen- und Künstler förderung und anderes mehr für den genannten Zeitraum in den Blick ge nommen. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass trotz stärkerer Präsenz von Frauen in einigen Bereichen von Geschlechtergerechtigkeit nicht die Rede sein kann. Das gilt gleichermaßen für Kulturverbände. Ich selbst habe mir so gravierende Unterschiede beispielsweise mit Blick auf das Einkommen freiberuflicher Künstlerinnen und Künstler nicht vorstellen können. Der 'Gender Pay Gap' beträgt im Kulturbereich bei den freiberuflich arbeitenden Künstlerinnen erschreckende 24 Prozent. Die Studie hat großes Aufsehen erregt und zwingt zum Handeln. Der Deutsche Kulturrat verpflichtete sich als erste Reaktion auf die Ergebnisse der Studie, bei der geschlechtergerechten Besetzung von Jurys und Auswahlgremien sowie Vorstände bzw. Präsidien mit gutem Beispiel voranzugehen. Auch haben wir mit Unterstützung der Kulturstaatsministerin ein Büro für Geschlechtergerechtigkeit im Deutschen Kulturrat eingerichtet, um die Studie 'Frauen in Kultur und Medien' in ausgewählten Bereichen zu aktualisieren und zu erweitern, den Runden Tisch Geschlechtergerechtigkeit, der von der Kulturstaatsministerin als Reaktion auf unsere Studie eingerichtet wurde, fortzuführen und um ein Mentoring-Programm für Frauen im Kultur- und Medienbereich aufzubauen. In dem vorliegenden Dossier, welches auch ein Teil unserer politischen Bemühungen ist, im Kulturbereich mehr Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen, widmen wir uns der Rolle der Frauen in der Kulturwirtschaft. Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich zu erreichen, ist für den Deutschen Kulturrat, ein zentrales politisches Handlungsfeld. Wir haben uns vorgenommen, die Situation zu bessern.

Im Sommer 2016 hat der Deutsche Kulturrat die Studie „Frauen in Kultur und Medien. Ein Überblick über aktuelle Tendenzen, Entwicklungen und Lösungsvorschläge“ veröffentlicht. In der unter der Leitung von Gabriele Schulz erarbeiteten Studie wird für einen Zeitraum von über 20 Jahren untersucht, wie es um die Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich bestellt ist. Dabei wird sowohl die Ausbildungssituation, die Präsenz von Frauen in Führungsetagen von Kultureinrichtungen, die Partizipation von Frauen an der individuellen Künstlerinnen- und Künstlerförderung und anderes mehr für den genannten Zeitraum in den Blick genommen. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass trotz stärkerer Präsenz von Frauen in einigen Bereichen von Geschlechtergerechtigkeit nicht die Rede sein kann. Das gilt gleichermaßen für Kulturverbände. Der »Gender Pay Gap« beträgt im Kulturbereich bei den freiberuflich arbeitenden Künstlerinnen erschreckende 24 Prozent. Die Studie hat großes Aufsehen erregt und zwingt zum Handeln. Der Deutsche Kulturrat verpflichtete sich als erste Reaktion auf die Ergebnisse der Studie, bei der geschlechtergerechten Besetzung von Jurys und Auswahlgremien sowie Vorstände bzw. Präsidien mit gutem Beispiel voranzugehen. Das vorliegende Dossier ist ein Teil der politischen Bemühungen, im Kulturbereich mehr Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen. Es widmet sich der Rolle der Frauen in der Kulturwirtschaft. Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Medienbereich zu erreichen, ist für den Deutschen Kulturrat, ein zentrales politisches Handlungsfeld. Im Dossier werden Frauen und Männer aus der Kultur- und Kreativwirtschaft in Form von Texten, Interview und Fotografien porträtiert.

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