Hans-Wilm, Schütte: Der Hamburger Yu-Garten

Sarah, Koch / Carsten, Krause / Hans-Wilm, Schütte
ISBN/EAN: 9783946114437
Sprache: Deutsch
Umfang: 50
Erschienen am 15.09.2017
€ 19,80
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  • Zusatztext
    • Wer nichts davon weiß, wird sich wundern, inmitten einer Gegend mit typischen Hamburger Stadtvillen plötzlich Gebäude und einen öffentlichen Garten im chinesischen Stil zu sehen, und das von recht stattlicher Größe. Das Ganze ist jedoch kein Exotismus, wie man vermuten könnte, sondern durchaus authentisch, nämlich im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Shanghai für diesen Ort geplant und von eigens angereisten chinesischen Handwerkern erbaut. Dafür wurden nicht nur zahlreiche Container mit originalchinesischen Dachziegeln, Gartensteinen, Holzschnitzereien und anderem Bau- und Gestaltungsmaterial nach Hamburg verschifft, sondern es wanderte auch viel mehr an Kulturtradition von Ost nach West, als man zunächst ahnt.

      Nur gut 800 Meter nördlich des Dammtorbahnhofs sehr zentrumsnah gelegen, öffnet sich die 3400 Quadratmeter große Anlage zur Feldbrunnenstraße und zur kreuzenden Binderstraße. Während die L-förmig zueinander stehenden Häuser – ein Hauptbau im Norden und der so genannte Teepavillon im Westen, beide zweigeschossig – nur zu bestimmten Öffnungszeiten zugänglich sind, steht der Garten mit seiner langen Straßenfront allen Passanten offen. Er ist das eigentliche Schaustück der Anlage und daher auch namengebend. Den originalen Yu-Garten mit dem vorgelagerten Teehaus im „Seemittenpavillon“ kennt jeder, der einmal in Shanghai war. Er ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Auf beides, den einst privaten Garten sowie das öffentliche Teehaus, spielt die Hamburger Anlage an.

      Die Autoren

      Dr. Hans-Wilm Schütte, Sinologe aus Hamburg, arbeitet als freiberuflicher Publizist und zählt zu den meistgelesenen deutschen China-Autoren. Er verfasste unter anderem mehrere Chinareiseführer für die Reihen Marco Polo und Baedeker und ist Mitherausgeber des Großen Chinalexikons.

      Sarah Koch studierte am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg Sinologie und beschäftigte sich in ihrer Magisterarbeit mit der Ikonografie des Taihu-Steins anhand literarischer Texte aus dem 7. bis 12. Jahrhundert. Heute lebt und arbeitet sie in Shanghai.

Wer nichts davon weiß, wird sich wundern, inmitten einer Gegend mit typischen Hamburger Stadtvillen plötzlich Gebäude und einen öffentlichen Garten im chinesischen Stil zu sehen, und das von recht stattlicher Größe. Das Ganze ist jedoch kein Exotismus, wie man vermuten könnte, sondern durchaus authentisch, nämlich im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Shanghai für diesen Ort geplant und von eigens angereisten chinesischen Handwerkern erbaut. Dafür wurden nicht nur zahlreiche Container mit originalchinesischen Dachziegeln, Gartensteinen, Holzschnitzereien und anderem Bau- und Gestaltungsmaterial nach Hamburg verschifft, sondern es wanderte auch viel mehr an Kulturtradition von Ost nach West, als man zunächst ahnt.

Nur gut 800 Meter nördlich des Dammtorbahnhofs sehr zentrumsnah gelegen, öffnet sich die 3400 Quadratmeter große Anlage zur Feldbrunnenstraße und zur kreuzenden Binderstraße. Während die L-förmig zueinander stehenden Häuser – ein Hauptbau im Norden und der so genannte Teepavillon im Westen, beide zweigeschossig – nur zu bestimmten Öffnungszeiten zugänglich sind, steht der Garten mit seiner langen Straßenfront allen Passanten offen. Er ist das eigentliche Schaustück der Anlage und daher auch namengebend. Den originalen Yu-Garten mit dem vorgelagerten Teehaus im „Seemittenpavillon“ kennt jeder, der einmal in Shanghai war. Er ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Auf beides, den einst privaten Garten sowie das öffentliche Teehaus, spielt die Hamburger Anlage an.

Die Autoren

Dr. Hans-Wilm Schütte, Sinologe aus Hamburg, arbeitet als freiberuflicher Publizist und zählt zu den meistgelesenen deutschen China-Autoren. Er verfasste unter anderem mehrere Chinareiseführer für die Reihen Marco Polo und Baedeker und ist Mitherausgeber des Großen Chinalexikons.

Sarah Koch studierte am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg Sinologie und beschäftigte sich in ihrer Magisterarbeit mit der Ikonografie des Taihu-Steins anhand literarischer Texte aus dem 7. bis 12. Jahrhundert. Heute lebt und arbeitet sie in Shanghai.

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