- Zusatztext
Die Interviews in diesem Buch
konzentrieren sich auf Klaus
Meschkats prägende Lebensabschnitte:
Schulzeit in Ost und
West, politischer Aufbruch in der
Bundesrepublik vor und nach der
Studentenbewegung 1968, sein
vielseitiges Engagement in
Lateinamerika und die folgende
Zeit als Professor in Hannover.
Vom jugendlichen Grenzgänger
zwischen Ost- und Westberlin
wurde er dabei zu einem global
erfahrenen, entschiedenen Internationalisten.Wie sein
Freund Rudi Dutschke begriff er die 68er-Bewegung und die
Revolutionen in der Dritten Welt als Chance, dem Sozialismus
leninistischer Deformierung eine emanzipatorische Alternative
entgegenzusetzen.
- Autorenportrait
Klaus Meschkat, geb. 1935 in Berlin. Studium der Soziologie und osteuropäischen Geschichte an der FU Berlin 1954-62. Mitglied des SDS seit 1954 und Redakteur seines Bundesorgans "Standpunkt" 1956-1959. Asta-Vorsitzender der FU 1958,Vorsitzender des Verbandes Deutscher Studentenschaften 1958/59. Promotion zum Dr.phil. 1965, Assistent am Osteuropa-Insitut der FU 1965-68. Vorsitzender des Republikanischen Clubs in Westberlin 1967-68. Gastprofessuren in New York 1968/69 und Medellín/Kolumbien 1969/70. Forschungsstipendium der DFG, dann ab März 1973 Professur an der Universität Concepción/Chile bis zum Pinochet-Putsch von 11.9.73. 19752001 Professor am Institut für Soziologie der Universität Hannover.
Die Interviews in diesem Buch
konzentrieren sich auf Klaus
Meschkats prägende Lebensabschnitte:
Schulzeit in Ost und
West, politischer Aufbruch in der
Bundesrepublik vor und nach der
Studentenbewegung 1968, sein
vielseitiges Engagement in
Lateinamerika und die folgende
Zeit als Professor in Hannover.
Vom jugendlichen Grenzgänger
zwischen Ost- und Westberlin
wurde er dabei zu einem global
erfahrenen, entschiedenen Internationalisten.Wie sein
Freund Rudi Dutschke begriff er die 68er-Bewegung und die
Revolutionen in der Dritten Welt als Chance, dem Sozialismus
leninistischer Deformierung eine emanzipatorische Alternative
entgegenzusetzen.