- Zusatztext
Schnitzler beschreibt in dieser Novelle die scheinbar harmonische Ehe des Arztes Fridolin und seiner Frau Albertine. Unter der Oberfläche werden beide von ungestillten erotischen Begierden und Träumen heimgesucht, die sich durch wechselseitige Entfremdung zu einer Ehekrise auswachsen.
Das Geheimnisvolle dieser Novelle rührt von der Entdeckungsreise ins Selbst her, die Fridolin unternimmt, einen Abstieg in die Tiefen seiner eigenen Psyche, und den Veränderungen in den Beziehungen zwischen Menschen. Sie verkörpert eine Fülle von psychologischer Metaphorik und Symbolismus – vermittelt aber den Protagonisten in der abschließenden Aussprache die Erkenntnis der Gefährdung ihrer Beziehung durch das Unbewusste und seiner Bewältigung.
- Autorenportrait
Arthur Schnitzler (1862 - 1931) arbeitete als Assistenzarzt eines Wiener Klinikums und später als Arzt in eigener Praxis. Die literarische Tätigkeit spielte bereits seit 1880 eine Rolle in seinem Leben. Er war mit literarischen Größen seiner Zeit befreundet und gilt mit seinen Erzählungen und Dramen als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne..
Schnitzler beschreibt in dieser Novelle die scheinbar harmonische Ehe des Arztes Fridolin und seiner Frau Albertine. Unter der Oberfläche werden beide von ungestillten erotischen Begierden und Träumen heimgesucht, die sich durch wechselseitige Entfremdung zu einer Ehekrise auswachsen.
Das Geheimnisvolle dieser Novelle rührt von der Entdeckungsreise ins Selbst her, die Fridolin unternimmt, einen Abstieg in die Tiefen seiner eigenen Psyche, und den Veränderungen in den Beziehungen zwischen Menschen. Sie verkörpert eine Fülle von psychologischer Metaphorik und Symbolismus – vermittelt aber den Protagonisten in der abschließenden Aussprache die Erkenntnis der Gefährdung ihrer Beziehung durch das Unbewusste und seiner Bewältigung.