Domenig, Gerald: NICOLE VAN DEN PLAS

L'Abbé Moll en ik
van den Plas, Nicole
ISBN/EAN: 9783943619416
Umfang: 176
Erschienen am 09.12.2016
€ 35,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • »N'oublions pas le jeu« ist einer dieser Sätze, den man fortwährend von Nicole van den Plas hört. Zusammenspiel. Rollenspiel. Schachspiel. Das Spiel und die Verwandlung sind zentrale, wiederkehrende Bezugspunkte in den Arbeiten der belgisch-deutschen Künstlerin. Sowohl in den Werken ihrer Malerei, als auch denen der Musik und der Fotografie. Bis heute ist der Begriff der künstlerischen Freiheit ein zentraler Bestandteil ihres Denkens.

      Das Künstlerbuch NICOLE VAN DEN PLAS – L'ABBÉ MOLL EN IK vermittelt Einblicke in Arbeitsphasen der 70er Jahre bis heute; neue großformatige Bilder und Zeichnungen, Fotografie und Druckgrafik, die bei Nicole van den Plas in einem besonderen Zusammenhang zu sehen sind.

      Alte Meister sind ihre Inspirierationsquelle. Nicht zuletzt auch aus Liebe zu deren Bildern und ihren alten schwarz-weiß Abbildungen stellt sie Motive in den Fluss kunsthistorischer Kontinuität. Als Belgierin, in Jan van Eycks Landschaft aufgewachsen, ist es nicht verwunderlich, dass in Nicole van den Plas' Bildern Anleihen zur Niederländischen Malerei hindurch schimmern: Werke von Hans Memling. Oder auch von Adam Elsheimer, um hier nur zwei zu nennen. Ebenso tauchen Bellini, Piero und Goya – die Epochen der Renaissance, des Manierismus, des Barock – aus den Bildern der Künstlerin empor. Vor allem die Nähe zu den Bildern des Städel-Museums war entscheidend und ein wichtiger Faktor in der Ausbildung. Befragt nach ihren Vorbildern, zögert Nicole van den Plas, die grossen, »immer genannten Namen« zu nennen und spricht von Hugo van der Goes, Herri Met de Bles, Patinier, Joos de Momper. Bevor sie entgegnet: »Und verachten sie mir die kleinen Meister nicht.«

      Ihre Malerei schöpft aus Reminiszenzen. Residuen. Geborgen aus einem zunächst diffusen bildnerischen Gedächtnis, erscheinen die Arbeiten als Annäherungen. In einem Reigen bildnerischer Prozesse – einer Abfolge von Bild und Abbild, Original und neuer Druckversion – schafft Nicole van den Plas eine malerische Geologie sich überlagernder Genres und Arbeitsprozesse; oft über lange Zeiträume. Das Bild, eine Kompilation der Zeitschichten. Ein Sediment. Hocherfinderische, malerische Improvisation; ein Malerei-Jazz Gewitter. Über ihre aktuellen Arbeiten sagt die Künstlerin, »es entstehen kaum neue Motive, sondern hybride Bildexperimente«. Es wird gesampelt. In einer Verwandlung der Restposten, der Fehldrucke und Zwischenergebnisse ihrer eigenen Bilder entstehen neue, eigenständige Werke.

      Nicole van den Plas ist gebürtige Belgierin, sie lebt in Frankfurt und Ostende. Von 1973-78 studierte sie an der Städelschule u.a. bei Raimer Jochims und Karl Bohrmann. 1997 wurden Barbara Klemm und Nicole van den Plas Maria-Sybilla Merian Preisträgerinnen des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Dieses Jahr ist Nicole van den Plas Ilse Hannes Kunstpreisträgerin der Stadt Frankfurt.

      Gestaltung / Design Zylvia Auerbach und Nicole van den Plas

      Deutsch / English / Niederländisch / Französisch, ca. 300 Abbildungen / images, Format / size 16,5 x 24 cm,
      160 Seiten / pages, farbig / colour

»N'oublions pas le jeu« ist einer dieser Sätze, den man fortwährend von Nicole van den Plas hört. Zusammenspiel. Rollenspiel. Schachspiel. Das Spiel und die Verwandlung sind zentrale, wiederkehrende Bezugspunkte in den Arbeiten der belgisch-deutschen Künstlerin. Sowohl in den Werken ihrer Malerei, als auch denen der Musik und der Fotografie. Bis heute ist der Begriff der künstlerischen Freiheit ein zentraler Bestandteil ihres Denkens.

Das Künstlerbuch NICOLE VAN DEN PLAS – L'ABBÉ MOLL EN IK vermittelt Einblicke in Arbeitsphasen der 70er Jahre bis heute; neue großformatige Bilder und Zeichnungen, Fotografie und Druckgrafik, die bei Nicole van den Plas in einem besonderen Zusammenhang zu sehen sind.

Alte Meister sind ihre Inspirierationsquelle. Nicht zuletzt auch aus Liebe zu deren Bildern und ihren alten schwarz-weiß Abbildungen stellt sie Motive in den Fluss kunsthistorischer Kontinuität. Als Belgierin, in Jan van Eycks Landschaft aufgewachsen, ist es nicht verwunderlich, dass in Nicole van den Plas' Bildern Anleihen zur Niederländischen Malerei hindurch schimmern: Werke von Hans Memling. Oder auch von Adam Elsheimer, um hier nur zwei zu nennen. Ebenso tauchen Bellini, Piero und Goya – die Epochen der Renaissance, des Manierismus, des Barock – aus den Bildern der Künstlerin empor. Vor allem die Nähe zu den Bildern des Städel-Museums war entscheidend und ein wichtiger Faktor in der Ausbildung. Befragt nach ihren Vorbildern, zögert Nicole van den Plas, die grossen, »immer genannten Namen« zu nennen und spricht von Hugo van der Goes, Herri Met de Bles, Patinier, Joos de Momper. Bevor sie entgegnet: »Und verachten sie mir die kleinen Meister nicht.«

Ihre Malerei schöpft aus Reminiszenzen. Residuen. Geborgen aus einem zunächst diffusen bildnerischen Gedächtnis, erscheinen die Arbeiten als Annäherungen. In einem Reigen bildnerischer Prozesse – einer Abfolge von Bild und Abbild, Original und neuer Druckversion – schafft Nicole van den Plas eine malerische Geologie sich überlagernder Genres und Arbeitsprozesse; oft über lange Zeiträume. Das Bild, eine Kompilation der Zeitschichten. Ein Sediment. Hocherfinderische, malerische Improvisation; ein Malerei-Jazz Gewitter. Über ihre aktuellen Arbeiten sagt die Künstlerin, »es entstehen kaum neue Motive, sondern hybride Bildexperimente«. Es wird gesampelt. In einer Verwandlung der Restposten, der Fehldrucke und Zwischenergebnisse ihrer eigenen Bilder entstehen neue, eigenständige Werke.

Nicole van den Plas ist gebürtige Belgierin, sie lebt in Frankfurt und Ostende. Von 1973-78 studierte sie an der Städelschule u.a. bei Raimer Jochims und Karl Bohrmann. 1997 wurden Barbara Klemm und Nicole van den Plas Maria-Sybilla Merian Preisträgerinnen des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. Dieses Jahr ist Nicole van den Plas Ilse Hannes Kunstpreisträgerin der Stadt Frankfurt.

Gestaltung / Design Zylvia Auerbach und Nicole van den Plas

Deutsch / English / Niederländisch / Französisch, ca. 300 Abbildungen / images, Format / size 16,5 x 24 cm,
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