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- Zusatztext
Das Buch„Der Berg der Vergessenheit“, ein Erzählband, mit neunErzählungen, dem ein Essay u?ber das Schreiben vorangestellt ist,kreisen um Themen wie Einsamkeit und Sozialität, Sehnsucht undMut, Liebe und Unmöglichkeit von Nähe, Verlust und Abschied,Hoffnung und Resignation. Sie veranschaulichen in eindringlicherWeise die Verletzbarkeit und Fragilität von Körper und Leben.In der titelgebenden Geschichte sieht sich die Protagonistin mit einerin ihr selbst tief verborgenen Vergangenheit und mit dem Vergessenihres eigentlichen Ichs konfrontiert. Die Begegnung mit dem „Bergder Vergessenheit“ öffnet ihr die eigene Zukunft insofern, als mitdem Erinnern das Erzählen sich unauflöslich verknu?pft zeigt: ImErzählen, das als ein Zeichen ersten Mutes sowie als ein Zeichenvon Macht erfahren wird, begreift sie sich als „verwandelndes,träumendes Wesen“ und als „Hu?terin der Geschichten“.Die Figuren der Erzählungen sind auf der Suche – nach dem Lebenund nach sich selbst.
- Kurztext
InhaltsangabeInhalt- "Mein Äußerstes geben". Ein Essay u¨ber das Schreiben.- Gang durch die Nacht- Die Frau mit dem tönernen Fuß- Der Mann, der sein Pferd narrte- Kamogawa (Der Fluss der Wildenten)- Der Satz, der nicht kam- Das Zimmer meiner Mutter- Der Pianist- Der Berg der Vergessenheit- Das letzte Bild
- Autorenportrait
Die Autorin Katja Hachenberg studierte Germanistik, Sozialwissenschaften und Philosophie und promovierte mit einer Arbeit u¨ber Räume in der Literatur um 1900. Sie veröffentlichte zahlreiche literarische und literaturkritische Texte, u.a. Der tanzende Ikarus. Texte zu Olaf Coermann: Malerei / Collagen. (2013); Terrain libre. Von der Notwendigkeit des freien Raums fu¨r Entstehung und Entfaltung von Kunst. In: Rolf Funck, Michael Heck, Peter Weibel (Hgg.): ZKM- die Anfänge und die Zukunft. (angeku¨ndigt fu¨r 2013); Bodies,biographies and buildings. Monika Shafis Studie "Housebound" beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen von Häusern und Menschen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. In:literaturkritik.de, Nr. 4, April 2013; Abendliche Fahrt. In: "Salz auf den Lippen - Echte Karlsruher Texte". Karlsruhe, 2011 (LindemannsBibliothek, Band 144), S.35-38; Die Stimme der Annabel Ziekowski.In: "entwu¨rfe", Zeitschrift fu¨r Literatur. Ausgabe 3/2011, Heft 67:Traum. Zu¨rich, S.45-50; Die Zähmung des wilden Kindes - EineErzählung Ludger Lu¨tkehaus' beschreibt Nietzsches Jahre im Wahn.In: literaturkritik.de, Nr. 8, August 2011; "Die schwere Arbeit desVerlernens" - Marie Luise Knott erkundet Denkwege bei HannahArendt. In: literaturkritik.de, Nr. 5, Mai 2011; Subjekte. ErsterErzählband: "Der japanische Junge", 2012 (Lindemanns Bibliothek).
Das Buch„Der Berg der Vergessenheit“, ein Erzählband, mit neunErzählungen, dem ein Essay u?ber das Schreiben vorangestellt ist,kreisen um Themen wie Einsamkeit und Sozialität, Sehnsucht undMut, Liebe und Unmöglichkeit von Nähe, Verlust und Abschied,Hoffnung und Resignation. Sie veranschaulichen in eindringlicherWeise die Verletzbarkeit und Fragilität von Körper und Leben.In der titelgebenden Geschichte sieht sich die Protagonistin mit einerin ihr selbst tief verborgenen Vergangenheit und mit dem Vergessenihres eigentlichen Ichs konfrontiert. Die Begegnung mit dem „Bergder Vergessenheit“ öffnet ihr die eigene Zukunft insofern, als mitdem Erinnern das Erzählen sich unauflöslich verknu?pft zeigt: ImErzählen, das als ein Zeichen ersten Mutes sowie als ein Zeichenvon Macht erfahren wird, begreift sie sich als „verwandelndes,träumendes Wesen“ und als „Hu?terin der Geschichten“.Die Figuren der Erzählungen sind auf der Suche – nach dem Lebenund nach sich selbst.
