Engel, Heike: Was du heulst, brauchst du nicht zu pinkeln (kartoniertes Buch)

Roman
ISBN/EAN: 9783942090100
Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 08.03.2011
Auflage: 1/2015
€ 24,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • "Was ist, wenn ich nichts angestellt habe, aber nicht weiß, ob ich nicht doch etwas angestellt habe?", fragt die sechsjährige Wiebke ihre Großmutter Mimi. Wiebkes Eltern, durch Kriegsjahre zum blinden Gehorsam erzogen und durch Bombennächte traumatisiert, finden keinen Weg, ihrem eigenen Schmerz Ausdruck zu verleihen. Ihre Sprach- und Hilflosigkeit lassen sie auf unterschiedliche Weise an ihren Töchtern aus: Das Leben der Mädchen wird geprägt durch Einschüchterungen, Erniedrigungen, Schläge und sexuellen Missbrauch. Wiebke und ihre Schwestern werden fortlaufend beschimpft, gequält und drangsaliert. All das geschieht im Verborgenen; nur wenige wissen um das Leid der Kinder und die, die es wissen, geben es nicht preis. Doch eines Tages bricht sie das Schweigen. "Bis in die 1970er Jahre hinein war Kindesmissbrauch ein Kavaliersdelikt, über das niemand sprach. Schon gar nicht die Opfer, denn die hatten sich zu schämen. Erst EMMA hat Missbrauch und Inzest in Deutschland zum Thema gemacht. Heute wissen wir: Jedes dritte bis vierte Mädchen wird missbraucht. Das Thema ließ uns und die Frauenbewegung nicht mehr los. Nicht nur die Gesellschaft, auch so manche Mutter guckt weg, aus Angst oder Hilflosigkeit. Genauso, wie in diesem Buch." Emma Mit Nachworten von Iris Hölling (Wildwasser e.V.) und Esther Klees (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V.)

  • Autorenportrait
    • Heike Engel, *1958, www.wortengel.de Heike Engel, *1958, www.wortengel.de

"Was ist, wenn ich nichts angestellt habe, aber nicht weiß, ob ich nicht doch etwas angestellt habe?", fragt die sechsjährige Wiebke ihre Großmutter Mimi. Wiebkes Eltern, durch Kriegsjahre zum blinden Gehorsam erzogen und durch Bombennächte traumatisiert, finden keinen Weg, ihrem eigenen Schmerz Ausdruck zu verleihen. Ihre Sprach- und Hilflosigkeit lassen sie auf unterschiedliche Weise an ihren Töchtern aus: Das Leben der Mädchen wird geprägt durch Einschüchterungen, Erniedrigungen, Schläge und sexuellen Missbrauch. Wiebke und ihre Schwestern werden fortlaufend beschimpft, gequält und drangsaliert. All das geschieht im Verborgenen; nur wenige wissen um das Leid der Kinder und die, die es wissen, geben es nicht preis. Doch eines Tages bricht sie das Schweigen. "Bis in die 1970er Jahre hinein war Kindesmissbrauch ein Kavaliersdelikt, über das niemand sprach. Schon gar nicht die Opfer, denn die hatten sich zu schämen. Erst EMMA hat Missbrauch und Inzest in Deutschland zum Thema gemacht. Heute wissen wir: Jedes dritte bis vierte Mädchen wird missbraucht. Das Thema ließ uns und die Frauenbewegung nicht mehr los. Nicht nur die Gesellschaft, auch so manche Mutter guckt weg, aus Angst oder Hilflosigkeit. Genauso, wie in diesem Buch." Emma Mit Nachworten von Iris Hölling (Wildwasser e.V.) und Esther Klees (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e.V.)

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