Herbst, Daniel: Nietzsches Erwachen

Ein Abstieg zur Höhe des Lebens. Als der Übermensch endlich zu sich fand.
ISBN/EAN: 9783941973251
Sprache: Deutsch
Umfang: 156
Erschienen am 01.02.2015
€ 16,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Auf die Inszenierung des Lebens, folgt das Ende allen Scheins!
      . Als der Übermensch endlich zu sich fand.

      „Die Welle und das Meer“ – eine hübsche kleine Geschichte, die besagt, dass die Welle immer eins mit dem Meer bleibt. Diese Metapher ist für all jene, die nicht in dieser Welt angekommen sind und zu viel Zeit darauf verwand haben, sich aus dem Leben herauszudenken. Ich hingegen sage: Das, was Welle ist, ist das Dionysische, das Lustvolle, Wollende, Ekstatische. Damit meine ich nicht das Süßliche, Friedliche und Glückselige. Gott bewahre! Ich will den Jünger der Wahrheit nicht wiegen, wie die Mutter ihr Kind, ich will ihm kein Schlaflied singen und ihn unter keinen Umständen zurück in den Schoß fliehen und so der Welt entkommen lassen. Nein! Danach steht mir wahrlich nicht der Sinn. Ich will, dass er das Leben nicht vorschnell transzendiert, sondern erst einmal zu sich kommt – und sei es unter Schmerzen!
      Ich will Bewegung, das sich selbst überwältigende Leben und nicht den Meeresgrund, der von seinem Tosen und Rauschen vollkommen unbehelligt bleibt und so gar nichts von „seinen“ Wellen weiß!
      Nein, der Jünger sei erst einmal vor sich hingestellt. Als Welle, die sich nur selbst beweisen und übermannen kann. Als Welle, der es bestimmt ist, an sich zugrunde zu gehen. – Davor aber will ich die aufgepeitschte Gischt sein, der unerhörte Gedanke, ich will als das Hervorgebrachte leben und hervorbringen, was sich in mir bewegt.

Auf die Inszenierung des Lebens, folgt das Ende allen Scheins!
. Als der Übermensch endlich zu sich fand.

„Die Welle und das Meer“ – eine hübsche kleine Geschichte, die besagt, dass die Welle immer eins mit dem Meer bleibt. Diese Metapher ist für all jene, die nicht in dieser Welt angekommen sind und zu viel Zeit darauf verwand haben, sich aus dem Leben herauszudenken. Ich hingegen sage: Das, was Welle ist, ist das Dionysische, das Lustvolle, Wollende, Ekstatische. Damit meine ich nicht das Süßliche, Friedliche und Glückselige. Gott bewahre! Ich will den Jünger der Wahrheit nicht wiegen, wie die Mutter ihr Kind, ich will ihm kein Schlaflied singen und ihn unter keinen Umständen zurück in den Schoß fliehen und so der Welt entkommen lassen. Nein! Danach steht mir wahrlich nicht der Sinn. Ich will, dass er das Leben nicht vorschnell transzendiert, sondern erst einmal zu sich kommt – und sei es unter Schmerzen!
Ich will Bewegung, das sich selbst überwältigende Leben und nicht den Meeresgrund, der von seinem Tosen und Rauschen vollkommen unbehelligt bleibt und so gar nichts von „seinen“ Wellen weiß!
Nein, der Jünger sei erst einmal vor sich hingestellt. Als Welle, die sich nur selbst beweisen und übermannen kann. Als Welle, der es bestimmt ist, an sich zugrunde zu gehen. – Davor aber will ich die aufgepeitschte Gischt sein, der unerhörte Gedanke, ich will als das Hervorgebrachte leben und hervorbringen, was sich in mir bewegt.

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