Hübner, Michael: Architectura von Vestungen: Frühneuzeitliche Fortifikationsliteratur im Bestand der Franckeschen Stiftungen

ISBN/EAN: 9783939922278
Sprache: Deutsch
Umfang: 66
Erschienen am 23.06.2010
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  • Zusatztext
    • Festungen sind eindrucksvolle Zeugnisse der Geschichte. Durch die kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa war seit der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert ein großes öffentliches Interesse an der neuen Wissenschaft vom Festungsbau gegeben, das bis in die Spätzeit des Barock anhielt. Ende des 16. Jahrhunderts erregte Daniel Specklins (1536-1589) „Architectura von Vestungen“ im deutschsprachigen Raum großes Aufsehen und steht beispielhaft für eine große Anzahl von Werken zur Kriegsbaukunst in der Frühen Neuzeit.
      Die vorliegende Broschüre widmet sich speziell der Fortifikationsliteratur im Bibliotheksbestand der Franckeschen Stiftungen.
      Die Ende des 17. Jahrhunderts begründete Bibliothek zeichnet sich in ihrem Bestand durch Universalität und Vielsprachigkeit aus und spiegelt so die Themengebiete wider, die zum Wissenskanon der Zeit gehörten, wenn auch die theologische Literatur überwiegt. Die zahlreichen Lehrbücher und militärwissenschaftlichen Kompendien des 18. Jahrhunderts waren hingegen häufig Bestandteil der Schulbibliotheken in den Franckeschen Stiftungen. Viele der Bücher zeigen Spuren reger Benutzung und geben Zeugnis davon ab, dass die Lehre vom Festungsbau als Bestandteil der angewandten Mathematik verstanden wurde und damit Eingang in den Schulunterricht gefunden hat.
      Neben einer Einführung in den Festungsbau und die Fortifikationsliteratur in der Frühen Neuzeit zeichnet sich der vorliegende Band durch die Abbildung von exemplarischen Tafeln samt ihren Beschreibungen aus dem berühmten Festungsbautraktat von Allain Manesson-Mallet (1630–1706) „Kriegsarbeit Oder Neuer Festungsbau“ aus, das dem Leser einen Einblick in diese spezielle Literatur vermittelt. Ein Glossar der wichtigsten Begriffe sowie eine Auswahlbibliographie der militärwissenschaftlichen Literatur der Frühen Neuzeit im Bestand der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen runden diese Publikation ab.

Festungen sind eindrucksvolle Zeugnisse der Geschichte. Durch die kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa war seit der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert ein großes öffentliches Interesse an der neuen Wissenschaft vom Festungsbau gegeben, das bis in die Spätzeit des Barock anhielt. Ende des 16. Jahrhunderts erregte Daniel Specklins (1536-1589) „Architectura von Vestungen“ im deutschsprachigen Raum großes Aufsehen und steht beispielhaft für eine große Anzahl von Werken zur Kriegsbaukunst in der Frühen Neuzeit.
Die vorliegende Broschüre widmet sich speziell der Fortifikationsliteratur im Bibliotheksbestand der Franckeschen Stiftungen.
Die Ende des 17. Jahrhunderts begründete Bibliothek zeichnet sich in ihrem Bestand durch Universalität und Vielsprachigkeit aus und spiegelt so die Themengebiete wider, die zum Wissenskanon der Zeit gehörten, wenn auch die theologische Literatur überwiegt. Die zahlreichen Lehrbücher und militärwissenschaftlichen Kompendien des 18. Jahrhunderts waren hingegen häufig Bestandteil der Schulbibliotheken in den Franckeschen Stiftungen. Viele der Bücher zeigen Spuren reger Benutzung und geben Zeugnis davon ab, dass die Lehre vom Festungsbau als Bestandteil der angewandten Mathematik verstanden wurde und damit Eingang in den Schulunterricht gefunden hat.
Neben einer Einführung in den Festungsbau und die Fortifikationsliteratur in der Frühen Neuzeit zeichnet sich der vorliegende Band durch die Abbildung von exemplarischen Tafeln samt ihren Beschreibungen aus dem berühmten Festungsbautraktat von Allain Manesson-Mallet (1630–1706) „Kriegsarbeit Oder Neuer Festungsbau“ aus, das dem Leser einen Einblick in diese spezielle Literatur vermittelt. Ein Glossar der wichtigsten Begriffe sowie eine Auswahlbibliographie der militärwissenschaftlichen Literatur der Frühen Neuzeit im Bestand der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen runden diese Publikation ab.

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