Geist, Sylvia: Morgen Blaues Tier

Gedichte
Kattner, Heinz
ISBN/EAN: 9783933156389
Umfang: 47
Erschienen am 01.09.1997
€ 17,00
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  • Zusatztext
    • "Irgendwann glauben wir an oben und unten ans gesetz der reihe daran daß wir noch immer ungewisses erwarten" - Gesänge, zyklische Bilderfolgen, lange Erzählgedichte; in allem ein melodisches Sprechen, ein durchgehaltener Ton. "wie schwer / fällt eine Feder aus nackter Schale dieser Tag / heute ein harter flügel der unsre wut gen saturn trägt / nichts weiter."
      Die Lyrik von Sylvia Geist überrascht durch das Nebeneinander von Pathos und Lakonie, von magischen Zentren und naturwissenschaftlicher Genauigkeit. Es fällt auf angenehme Weise ein Formbewußtsein auf, das an lyrischen Traditionen geschult ist. Sie führt syntaktisch lange Wege sprachlich aus und schafft dennoch Aussparungen, sie benennt in Reihungen genau und eröffnet doch Räume. Die Autorin ist im Dargestellten auffindbar, weil sie sich zu den Dingen in der richtigen Distanz verhält.>Morgen Blaues Tier_ ist der erste Gedichtband von Sylvia Geist, die bislang nur in Literaturzeitschriften veröffentlichte. Also eine Entdeckung, eine lohnende.
      "Sylvia Geists>Periodischer Gesang<ist eine exakte Alchemie. Sie geht die Elemente durch, prüft sie mit Scheidewasser und Alkahest zugleich, und stellt, was herauskommt, mit Sprache dar. So stellt sich eine wunderbare Reihe von elementaren Wesensbildern her - Elementcharaktere, die der Welt zugrunde liegen. Sumerische Augen blicken aus dem Antimon, und aus Aluminium ist das Kratzen der Löffel im Blechnapf. Leicht aber ist Titan - und hart 'wie die feste ferse eines nicht verwundbaren boten, dessen lauf die luft nicht hemmt', so kann es fliegen." (Manfred Dierks)<br>"Da paart sich unüberhörbar poetische Potenz mit dem Mut zum großen Entwurf." (forum)

"Irgendwann glauben wir an oben und unten ans gesetz der reihe daran daß wir noch immer ungewisses erwarten" - Gesänge, zyklische Bilderfolgen, lange Erzählgedichte; in allem ein melodisches Sprechen, ein durchgehaltener Ton. "wie schwer / fällt eine Feder aus nackter Schale dieser Tag / heute ein harter flügel der unsre wut gen saturn trägt / nichts weiter."
Die Lyrik von Sylvia Geist überrascht durch das Nebeneinander von Pathos und Lakonie, von magischen Zentren und naturwissenschaftlicher Genauigkeit. Es fällt auf angenehme Weise ein Formbewußtsein auf, das an lyrischen Traditionen geschult ist. Sie führt syntaktisch lange Wege sprachlich aus und schafft dennoch Aussparungen, sie benennt in Reihungen genau und eröffnet doch Räume. Die Autorin ist im Dargestellten auffindbar, weil sie sich zu den Dingen in der richtigen Distanz verhält.>Morgen Blaues Tier_ ist der erste Gedichtband von Sylvia Geist, die bislang nur in Literaturzeitschriften veröffentlichte. Also eine Entdeckung, eine lohnende.
"Sylvia Geists>Periodischer Gesang<ist eine exakte Alchemie. Sie geht die Elemente durch, prüft sie mit Scheidewasser und Alkahest zugleich, und stellt, was herauskommt, mit Sprache dar. So stellt sich eine wunderbare Reihe von elementaren Wesensbildern her - Elementcharaktere, die der Welt zugrunde liegen. Sumerische Augen blicken aus dem Antimon, und aus Aluminium ist das Kratzen der Löffel im Blechnapf. Leicht aber ist Titan - und hart 'wie die feste ferse eines nicht verwundbaren boten, dessen lauf die luft nicht hemmt', so kann es fliegen." (Manfred Dierks)<br>"Da paart sich unüberhörbar poetische Potenz mit dem Mut zum großen Entwurf." (forum)

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