Biographie - "So der Westen wie der Osten"?

Zwölf Studien
Berschin, Walter / Schamoni, Wolfgang
ISBN/EAN: 9783930978175
Sprache: Deutsch
Umfang: 218
Erschienen am 01.09.2003
€ 29,50
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • Der vorliegende Band geht auf eine im Sommersemester 2001 an der Universität Heidelberg veranstaltete Ringvorlesung zurück. Diese Vorlesungsreihe war ein Versuch, die Vertreter von Fächern, die gewöhnlich durch Sprach- und Kulturgrenzen voneinander getrennt sind, in ein Gespräch über das gemeinsame Interesse
      'Biographie' zu bringen.

      Obgleich die Biographie in West und Ost eines der produktivsten Genres überhaupt ist, werden Biographien oft nur als historische Quellen 'benutzt', selten wird die Biographie als Form ernst genommen. Fast nie wird die Biographie zeit- und kulturübergreifend diskutiert. Auch in diesem Band konnten nur mosaikartig einzelne Steine in den Raum gesetzt werden. Große Flächen mußten frei gelassen werden, in der Hoffnung, daß sich für die Leser ein zum Nach- und Weiterdenken anregendes Bild ergibt.

      INHALTSVERZEICHNIS

      Joachim Fest:

      Die Unvorhersehbarkeit der Geschichte. Über den Methodenstreit der Historiker und die Kunst der Biographie

      Hans van Ess:

      Sima Qian und die Anfänge der chinesischen Biographik

      Klaus Berger:

      Biographische Formen im Alten und Neuen Testament

      Herwig Görgemanns:

      Biographische Charaktere bei Plutarch

      Wolfgang Schamoni:

      Weibliche Autobiographie vs. männliche Biographie? Die japanischen "Hofdamentagebücher" des X./XI. Jahrhunderts

      Walter Berschin:

      "Moderne" Züge der westlichen Biographie im XII. Jahrhundert

      Michael Ursinus:

      Osmanische Autobiographien vor dem XIX. Jahrhundert: "the most interesting books never written"?

      Christoph Schöneich:

      "The peculiar English mania for the Individual Life": Biographie in England

      Rudolf G. Wagner:

      Biographie als Lebensprogramm. Zur normativen Funktion der chinesischen Biographik

      Monika Horstmann:

      Autobiographie und Hagiographie: Indische zeitgenössische Lebensentwürfe

      Susanne Weigelin-Schwiedrzik:

      Rufer in der Wüste und Führer der Revolution. Der chinesische Dichter Lu Xun im Selbstportrait und als politische Ikone

      Michael Hesse:

      Künstler über ihr Leben in ihrem Werk

      Wolfgang Schamoni:

      Bibliographie zu Biographie und Autobiographie in West und Ost

      Namenregister

Der vorliegende Band geht auf eine im Sommersemester 2001 an der Universität Heidelberg veranstaltete Ringvorlesung zurück. Diese Vorlesungsreihe war ein Versuch, die Vertreter von Fächern, die gewöhnlich durch Sprach- und Kulturgrenzen voneinander getrennt sind, in ein Gespräch über das gemeinsame Interesse
'Biographie' zu bringen.

Obgleich die Biographie in West und Ost eines der produktivsten Genres überhaupt ist, werden Biographien oft nur als historische Quellen 'benutzt', selten wird die Biographie als Form ernst genommen. Fast nie wird die Biographie zeit- und kulturübergreifend diskutiert. Auch in diesem Band konnten nur mosaikartig einzelne Steine in den Raum gesetzt werden. Große Flächen mußten frei gelassen werden, in der Hoffnung, daß sich für die Leser ein zum Nach- und Weiterdenken anregendes Bild ergibt.

INHALTSVERZEICHNIS

Joachim Fest:

Die Unvorhersehbarkeit der Geschichte. Über den Methodenstreit der Historiker und die Kunst der Biographie

Hans van Ess:

Sima Qian und die Anfänge der chinesischen Biographik

Klaus Berger:

Biographische Formen im Alten und Neuen Testament

Herwig Görgemanns:

Biographische Charaktere bei Plutarch

Wolfgang Schamoni:

Weibliche Autobiographie vs. männliche Biographie? Die japanischen "Hofdamentagebücher" des X./XI. Jahrhunderts

Walter Berschin:

"Moderne" Züge der westlichen Biographie im XII. Jahrhundert

Michael Ursinus:

Osmanische Autobiographien vor dem XIX. Jahrhundert: "the most interesting books never written"?

Christoph Schöneich:

"The peculiar English mania for the Individual Life": Biographie in England

Rudolf G. Wagner:

Biographie als Lebensprogramm. Zur normativen Funktion der chinesischen Biographik

Monika Horstmann:

Autobiographie und Hagiographie: Indische zeitgenössische Lebensentwürfe

Susanne Weigelin-Schwiedrzik:

Rufer in der Wüste und Führer der Revolution. Der chinesische Dichter Lu Xun im Selbstportrait und als politische Ikone

Michael Hesse:

Künstler über ihr Leben in ihrem Werk

Wolfgang Schamoni:

Bibliographie zu Biographie und Autobiographie in West und Ost

Namenregister

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