- Zusatztext
August von Kotzebue (1761-1819) ist laut Nietzsche das „eigentliche Theatertalent der Deutschen“. Heute ist sein umfangreiches Werk, das seinerzeit die Bühnen ganz Europas beherrschte, weitgehend in Vergessenheit geraten, man kennt ihn noch als Opfer eines Meuchelmords, einer Tat, die weitreichende politische und soziale Veränderungen zeitigte. Die vorliegende Monographie unternimmt den Versuch, den Dramatiker, Romanautor, Librettisten, Publizisten und Politiker Kotzebue sowie sein dichterisches Werk „im Schatten Goethes“ neu zu bewerten.
- Autorenportrait
Der Autor Bertold Heizmann, geboren 1944 in Freiburg i. Br. Studium der Germanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Freiburg, Kiel, Heidelberg und Bochum. Nach Promotion und wissenschaftlicher Tätigkeit am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum (1971-1980) Eintritt in den Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen (bis 2008). Zahlreiche literaturwissenschaftliche und -didaktische Veröffentlichungen, u.a. über Herder, Goethe, Kleist, Schiller, die Romantik, Raabe, Fontane und Schnitzler. Seit 2012 Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft Essen.
August von Kotzebue (1761-1819) ist laut Nietzsche das „eigentliche Theatertalent der Deutschen“. Heute ist sein umfangreiches Werk, das seinerzeit die Bühnen ganz Europas beherrschte, weitgehend in Vergessenheit geraten, man kennt ihn noch als Opfer eines Meuchelmords, einer Tat, die weitreichende politische und soziale Veränderungen zeitigte. Die vorliegende Monographie unternimmt den Versuch, den Dramatiker, Romanautor, Librettisten, Publizisten und Politiker Kotzebue sowie sein dichterisches Werk „im Schatten Goethes“ neu zu bewerten.