Schmidheiny, Mathias: Zürich "Mozartstrasse" - Neolitische und bronzezeitliche Ufersiedlung Band 4: Die frühbronzezeitliche Besiedlung

Monographien der Kantonsarchäologie, Band 42
ISBN/EAN: 9783905681697
Sprache: Deutsch
Umfang: 270
Erschienen am 01.01.2011
€ 65,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Zürich 'Mozartstrasse'
      Neolithische und bronzezeitliche Ufersiedlungen
      Bd. 4 Die frühbronzezeitliche Besiedlung

      Vom Herbst 1981 bis zum Frühling 1982 wurde im Zürcher Seefeld eine Notgrabung durchgeführt, nachdem bei Aushubarbeiten für das seeseitig des Opernhauses projektierte Bernhard-Theater die Reste einer bislang unbekannten Seeufersiedlung entdeckt wurden. Gegenstand der vorliegenden Publikation bilden die frühbronzezeitlichen Befunde und Funde.
      In einem ersten Teil werden die frühbronzezeitlichen Befunde behandelt, wobei sich gezeigt hat, dass die im Vorbericht zu jenen Ausgrabungen formulierten Interpretationen zur Stratigraphie in etwa zutreffen. In einigen Fällen stellte sich diese jedoch als noch komplexer heraus als bisher vermutet. Die Befundanalyse erlaubt eine detailliertere Gliederung der Siedlungsphasen als zuvor.
      Im zweiten Teil der Publikation wird das frühbronzezeitliche Fundmaterial aus Zürich-Mozartstrasse vorgestellt. Den wichtigsten Fund stellt eine mit Gold belegte Bernsteinkugel dar, in deren Nähe ein Dolch des Typs Broc gefunden wurde. Die Datierung der Kugel, die ihre nächsten Parallelen in Südengland findet, muss unklar bleiben.
      Die Tatsache, dass in Zürich-Mozartstrasse mit Dorf C1A eine stark befestigte Siedlung erfasst wurde, lässt vermuten, dass der Siedlungsplatz in ein komplex strukturiertes territoriales Netz eingebettet war und in diesem Rahmen eine Sonderrolle einnahm.
      Fasst man die gewonnenen Erkenntnisse zusammen, so besteht kein Zweifel daran, dass mit Zürich-Mozartstrasse eine für die Frühbronzezeitforschung bedeutende Referenzstation vorliegt. Sie gehört zu den seltenen frühbronzezeitlichen Uferrandsiedlungen, die über einen Zeitraum von 400 Jahren hinweg immer wieder besiedelt worden ist.

      Autor: Mathias Schmidheiny, mit einem Beitrag von Niels Bleicher

      Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 42 (2011)
      Bd. 4 (Die frühbronzezeitliche Besiedlung): 270 S., 194 Abb., 28 Taf.
      Format 210 x 297 mm, gebunden, laminiert

Zürich 'Mozartstrasse'
Neolithische und bronzezeitliche Ufersiedlungen
Bd. 4 Die frühbronzezeitliche Besiedlung

Vom Herbst 1981 bis zum Frühling 1982 wurde im Zürcher Seefeld eine Notgrabung durchgeführt, nachdem bei Aushubarbeiten für das seeseitig des Opernhauses projektierte Bernhard-Theater die Reste einer bislang unbekannten Seeufersiedlung entdeckt wurden. Gegenstand der vorliegenden Publikation bilden die frühbronzezeitlichen Befunde und Funde.
In einem ersten Teil werden die frühbronzezeitlichen Befunde behandelt, wobei sich gezeigt hat, dass die im Vorbericht zu jenen Ausgrabungen formulierten Interpretationen zur Stratigraphie in etwa zutreffen. In einigen Fällen stellte sich diese jedoch als noch komplexer heraus als bisher vermutet. Die Befundanalyse erlaubt eine detailliertere Gliederung der Siedlungsphasen als zuvor.
Im zweiten Teil der Publikation wird das frühbronzezeitliche Fundmaterial aus Zürich-Mozartstrasse vorgestellt. Den wichtigsten Fund stellt eine mit Gold belegte Bernsteinkugel dar, in deren Nähe ein Dolch des Typs Broc gefunden wurde. Die Datierung der Kugel, die ihre nächsten Parallelen in Südengland findet, muss unklar bleiben.
Die Tatsache, dass in Zürich-Mozartstrasse mit Dorf C1A eine stark befestigte Siedlung erfasst wurde, lässt vermuten, dass der Siedlungsplatz in ein komplex strukturiertes territoriales Netz eingebettet war und in diesem Rahmen eine Sonderrolle einnahm.
Fasst man die gewonnenen Erkenntnisse zusammen, so besteht kein Zweifel daran, dass mit Zürich-Mozartstrasse eine für die Frühbronzezeitforschung bedeutende Referenzstation vorliegt. Sie gehört zu den seltenen frühbronzezeitlichen Uferrandsiedlungen, die über einen Zeitraum von 400 Jahren hinweg immer wieder besiedelt worden ist.

Autor: Mathias Schmidheiny, mit einem Beitrag von Niels Bleicher

Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 42 (2011)
Bd. 4 (Die frühbronzezeitliche Besiedlung): 270 S., 194 Abb., 28 Taf.
Format 210 x 297 mm, gebunden, laminiert

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