Richter, E A: An Lois (gebundenes Buch)

Gedichte
ISBN/EAN: 9783902951427
Sprache: Deutsch
Umfang: 112 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 25.04.2019
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  • Zusatztext
    • E.?A. Richters neue Gedichte richten sich allesamt an Lois, an das frischgeborene Enkelkind und das heranwachsende Kleinkind. Die Möglichkeiten für den Schreibenden, das Kind zu sehen, sind allerdings eingeschränkt, sodass ihm das Schreiben zu einer Form wird, seine Zeugenschaft wenigstens aus der Ferne wahrzunehmen, den Kontakt zu Lois in seinen Gedichten zu halten. In dieser Spannung tauchen Figuren auf, traumhaft, aber auch ganz real: die Erinnerungen an die Zeit der ersten Schwangerschaft seiner Frau und des eigenen Sohnes als Kleinkind, oder Versuche, sich eine eigene frühkindliche Zeit im Elternhaus zu imaginieren. Starke, sich vermehrende körperliche Schmerzen schließen sich mit der Vorstellung kurz, wie schmerzvoll es wohl ist, ein Kind zu gebären.
      Im changierenden Spiel mit dem kleinen abwesenden Menschen und seiner fortschreitenden Entwicklung gewinnt auch der Autor zunehmend sich selbst zurück, nicht nur als Kind. Mal ist es die Sprache, mal eine Figur, mal eine Landschaft, ein Tier, ein Ort in der Ferne, die sich fortbewegen, entschwinden und wieder zurückkehren.

  • Autorenportrait
    • E. A. Richter, geboren 1941 in Tulbing (Niederösterreich), lebt in Wien. 1970 bis 1994 Redakteur der Zeitschrift Wespennest. Er war in den Jahren 1986 bis 1998 unter dem Namen Richtex als bildender Künstler tätig. Seit 1973 erschienen sieben Gedichtbände und zwei Romane, zuletzt in der Edition Korrespondenzen "Obachter" (2007), "Fliege. Roman eines Augenblicks" (2010), "Schreibzimmer "(2012) und "Der zarte Leib" (2015).

E.?A. Richters neue Gedichte richten sich allesamt an Lois, an das frischgeborene Enkelkind und das heranwachsende Kleinkind. Die Möglichkeiten für den Schreibenden, das Kind zu sehen, sind allerdings eingeschränkt, sodass ihm das Schreiben zu einer Form wird, seine Zeugenschaft wenigstens aus der Ferne wahrzunehmen, den Kontakt zu Lois in seinen Gedichten zu halten. In dieser Spannung tauchen Figuren auf, traumhaft, aber auch ganz real: die Erinnerungen an die Zeit der ersten Schwangerschaft seiner Frau und des eigenen Sohnes als Kleinkind, oder Versuche, sich eine eigene frühkindliche Zeit im Elternhaus zu imaginieren. Starke, sich vermehrende körperliche Schmerzen schließen sich mit der Vorstellung kurz, wie schmerzvoll es wohl ist, ein Kind zu gebären.
Im changierenden Spiel mit dem kleinen abwesenden Menschen und seiner fortschreitenden Entwicklung gewinnt auch der Autor zunehmend sich selbst zurück, nicht nur als Kind. Mal ist es die Sprache, mal eine Figur, mal eine Landschaft, ein Tier, ein Ort in der Ferne, die sich fortbewegen, entschwinden und wieder zurückkehren.

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