Schultes, Lothar: Gotik Schätze Oberösterreich

Symposion im Linzer Schloss
ISBN/EAN: 9783902299314
Sprache: Deutsch
Umfang: 308
Erschienen am 01.06.2003
€ 22,00
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  • Zusatztext
    • Zum Abschluss des Ausstellungsprojektes „Gotik Schätze Oberösterreich“ fand ein Symposion statt, dessen Ergebnisse nun in gedruckter Form vorliegen. Die teilweise farbig bebilderten Beiträge befassen sich mit einer Reihe von Themen, die auch in die Nachbarländer übergreifen. So zeigt Jirí Kuthan die engen Verflechtungen der südböhmischen und der oberösterreichisch-bayrischen Architektur der Spätgotik auf und Anton Reisinger beschäftigt sich mit der in ihrer Art völlig einzigartigen Bibliothek des ehemaligen Stiftes Mondsee.
      Mehrere Aufsätze sind den Flügelaltären gewidmet. So fasst Manfred Koller die großteils noch unveröffentlichten Restaurierergebnisse der letzten Jahrzehnte zusammen und widmet sich insbesondere der handwerklichen Seite. In dieselbe Kerbe schlägt Georg Wacha, der die Rolle der Tischler in der Altarbaukunst der Spätgotik beleuchtet. Ausschließlich dem Kefermarkter Altar ist der Beitrag Arthur Saligers gewidmet, der für dieses Werk eine völlig neue Datierung und Zuschreibung vorschlägt. Mit der Frage der Fassung des Altars beschäftigt sich Eike Oellermann, der nun wieder für eine ursprüngliche Polychromie eintritt. Technische Fragen spielen auch im Beitrag Friedrich Koblers eine Rolle, der die erste umfassende Darstellung über die Tonplastik in Oberösterreich vorlegt. Roland Forster bringt eine präzise Datierung und kunsthistorische Einordnung des älteren der beiden Schaunberger-Grabmäler in Wilhering. Mit Grabskulptur beschäftigt sich auch der Beitrag von Wojciech Marcinkowski über den aus Passau stammenden, später in Krakau ansässigen Bildhauer Jörg Huber, womit sich erneut ein internationaler Aspekt ergibt. Das gilt auch für den Aufsatz Janez Höflers, der die Malerei Oberösterreichs auf Einflüsse der Graphik des Meisters E. S. und Martin Schongauers untersucht. Isolde Lübbeke widmet sich dem Meister des Eggelsberger Altars, dem sie weitere Werke zuschreiben kann. Christian Opitz beschäftigt sich mit der Narrativisierung des Architekturbildes in Michael Pachers St. Wolfganger Altar. Der Band schließt mit einem Beitrag von Elisabeth Oberhaidacher-Herzig über die österreichische Glasmalerei des späten Mittelaltars und ihre Auseinandersetzung mit gleichzeitigen Flügel- und Steinaltären.
      Diese Vielfalt der Themen garantiert, dass dieses Werk den Katalog des Gotik-Projektes auf vielfältige Weise zu ergänzen und zu vervollständigen vermag.

Zum Abschluss des Ausstellungsprojektes „Gotik Schätze Oberösterreich“ fand ein Symposion statt, dessen Ergebnisse nun in gedruckter Form vorliegen. Die teilweise farbig bebilderten Beiträge befassen sich mit einer Reihe von Themen, die auch in die Nachbarländer übergreifen. So zeigt Jirí Kuthan die engen Verflechtungen der südböhmischen und der oberösterreichisch-bayrischen Architektur der Spätgotik auf und Anton Reisinger beschäftigt sich mit der in ihrer Art völlig einzigartigen Bibliothek des ehemaligen Stiftes Mondsee.
Mehrere Aufsätze sind den Flügelaltären gewidmet. So fasst Manfred Koller die großteils noch unveröffentlichten Restaurierergebnisse der letzten Jahrzehnte zusammen und widmet sich insbesondere der handwerklichen Seite. In dieselbe Kerbe schlägt Georg Wacha, der die Rolle der Tischler in der Altarbaukunst der Spätgotik beleuchtet. Ausschließlich dem Kefermarkter Altar ist der Beitrag Arthur Saligers gewidmet, der für dieses Werk eine völlig neue Datierung und Zuschreibung vorschlägt. Mit der Frage der Fassung des Altars beschäftigt sich Eike Oellermann, der nun wieder für eine ursprüngliche Polychromie eintritt. Technische Fragen spielen auch im Beitrag Friedrich Koblers eine Rolle, der die erste umfassende Darstellung über die Tonplastik in Oberösterreich vorlegt. Roland Forster bringt eine präzise Datierung und kunsthistorische Einordnung des älteren der beiden Schaunberger-Grabmäler in Wilhering. Mit Grabskulptur beschäftigt sich auch der Beitrag von Wojciech Marcinkowski über den aus Passau stammenden, später in Krakau ansässigen Bildhauer Jörg Huber, womit sich erneut ein internationaler Aspekt ergibt. Das gilt auch für den Aufsatz Janez Höflers, der die Malerei Oberösterreichs auf Einflüsse der Graphik des Meisters E. S. und Martin Schongauers untersucht. Isolde Lübbeke widmet sich dem Meister des Eggelsberger Altars, dem sie weitere Werke zuschreiben kann. Christian Opitz beschäftigt sich mit der Narrativisierung des Architekturbildes in Michael Pachers St. Wolfganger Altar. Der Band schließt mit einem Beitrag von Elisabeth Oberhaidacher-Herzig über die österreichische Glasmalerei des späten Mittelaltars und ihre Auseinandersetzung mit gleichzeitigen Flügel- und Steinaltären.
Diese Vielfalt der Themen garantiert, dass dieses Werk den Katalog des Gotik-Projektes auf vielfältige Weise zu ergänzen und zu vervollständigen vermag.

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