EIKON #58

Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst / International Magazine for Photography and Media Art
Österreichisches Institut für Photographie und Medienkunst - EIKON
ISBN/EAN: 9783902250322
Sprache: Englisch
Umfang: 96
Erschienen am 01.06.2007
€ 14,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • JASON RHOADES war erst 41, als ihn vor knapp einem Jahr plötzlich der Tod ereilte. Mit seinem engen Freund und auch beruflichen Weggefährten, ZLATAN VUKOSAVLJEVIC, traf er sich ein paar Monate zuvor am San Onofre Beach, der genau in der Mitte zwischen ihren beiden Wohnorten, L.A. und San Diego, liegt, um dort in einen künstlerischen Dialog zu treten. Es entstanden Fotocollagen voller Witz und Spannung. Dieser Dialog sollte im Sommer des vergangenen Jahres fortgesetzt werden. Julie Ryan führte für EIKON den verbalen Dialog mit Vukosavljevic weiter, um von Thunfisch aus Mekka, Bananen oder – und da ist der Weg nicht weit – Velvet Underground zu erfahren.

      Für HERBERT BRANDL sind Fotografien die wesentliche Grundlage seiner abstrakten Malereien, mit denen er bei der diesjährigen Biennale von Venedig Österreich repräsentieren wird. In seinem Atelier sprach er mit Carl Aigner über seine Begeisterung fürs Knipsen und die Orchestrierung seiner Bilder.

      TATIANA LECOMTE führt uns die Transzendenz der Wirklichkeit vor Augen, wenn sie Orte nationalsozialistischer Verfolgung aufsucht, um sie im Labor zu einem Bild der Erfahrung zu vereinen. Lyrisch und gespenstisch zugleich wirken die Bilder, die in ihrer Geistigkeit an die Zeichnungen Victor Hugos erinnern.

      Zumindest der Generation der 70er Jahre ist es noch gut in Erinnerung: das Testbild auf FS 1 und 2. In seinen Sequenzen und Seri! en banal er Gegenstände entfaltet FRITZ SIMAK die Zeit. Peter Weibel würdigt mit seinem Beitrag das konzeptuelle und kognitive fotografische Werk des Österreichers.

      HUBERT BLANZ manipuliert. Von seinem Computer aus bereist und verändert er die Welt, er konstruiert fantastisch irritierende Perspektiven. Er simuliert und entwirft dabei Bilder wie Hochschaubahnen der Fantasie.

      Während die KünstlerInnen, die wir in den Artist Pages dieser Ausgabe vorstellen, das vielschichtige Begreifen von Fotos ermöglichen, gibt Felix Leutner in unserem Sammlerservice Einblick in die Welt des Fotolabors und hilft durch den Dschungel der oftmals verwirrenden technischen Begrifflichkeiten.

      Hermann Nitsch, dem jüngst ein eigenes Museum eröffnet wurde, erzählt von seiner langjährigen Freundschaft zu Giuseppe Zevola, dessen multimediales Werk in diesem Frühjahr erstmals in Wien gezeigt wurde. Fotofluss präsentiert eine exquisite Schau zur Medienkunst aus Indien, und bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen wird die Frage nach einem „dritten“ Raum gestellt, dem Kinomuseum, das die Verschränkungen von Film und Kunst sichtbar machen soll.

      Lesen Sie in unserem Forum u.a. Gespräche über Arnulf Rainer und seinen Umgang mit dem Medium Fotografie. Den neuesten fotografischen Arbeiten Rainers ist übrigens auch der brandneue EIKON Sonderdruck # 13 gewidmet, der parallel zu dieser Ausgabe anlässlich der Ausstellungseröffnung im Parlament der Republik Österreich erscheint.

      Besonders freut es uns, mit diesem Heft # 58 die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Studenten der Foto- und Medienkunstklassen Österreichs beginnen zu dürfen. Ab sofort ist eine ganze Seite in EIKON für die Präsentation eines/r StudentIn reserviert. Die Empfehlung geht vom jeweiligen Professor aus.

      Reservieren Sie sich solgeich Ihre persönliche Ausgabe!

      Mit den besten Wünschen für einen unvergesslichen Sommer
      Ihr EIKON Team

JASON RHOADES war erst 41, als ihn vor knapp einem Jahr plötzlich der Tod ereilte. Mit seinem engen Freund und auch beruflichen Weggefährten, ZLATAN VUKOSAVLJEVIC, traf er sich ein paar Monate zuvor am San Onofre Beach, der genau in der Mitte zwischen ihren beiden Wohnorten, L.A. und San Diego, liegt, um dort in einen künstlerischen Dialog zu treten. Es entstanden Fotocollagen voller Witz und Spannung. Dieser Dialog sollte im Sommer des vergangenen Jahres fortgesetzt werden. Julie Ryan führte für EIKON den verbalen Dialog mit Vukosavljevic weiter, um von Thunfisch aus Mekka, Bananen oder – und da ist der Weg nicht weit – Velvet Underground zu erfahren.

Für HERBERT BRANDL sind Fotografien die wesentliche Grundlage seiner abstrakten Malereien, mit denen er bei der diesjährigen Biennale von Venedig Österreich repräsentieren wird. In seinem Atelier sprach er mit Carl Aigner über seine Begeisterung fürs Knipsen und die Orchestrierung seiner Bilder.

TATIANA LECOMTE führt uns die Transzendenz der Wirklichkeit vor Augen, wenn sie Orte nationalsozialistischer Verfolgung aufsucht, um sie im Labor zu einem Bild der Erfahrung zu vereinen. Lyrisch und gespenstisch zugleich wirken die Bilder, die in ihrer Geistigkeit an die Zeichnungen Victor Hugos erinnern.

Zumindest der Generation der 70er Jahre ist es noch gut in Erinnerung: das Testbild auf FS 1 und 2. In seinen Sequenzen und Seri! en banal er Gegenstände entfaltet FRITZ SIMAK die Zeit. Peter Weibel würdigt mit seinem Beitrag das konzeptuelle und kognitive fotografische Werk des Österreichers.

HUBERT BLANZ manipuliert. Von seinem Computer aus bereist und verändert er die Welt, er konstruiert fantastisch irritierende Perspektiven. Er simuliert und entwirft dabei Bilder wie Hochschaubahnen der Fantasie.

Während die KünstlerInnen, die wir in den Artist Pages dieser Ausgabe vorstellen, das vielschichtige Begreifen von Fotos ermöglichen, gibt Felix Leutner in unserem Sammlerservice Einblick in die Welt des Fotolabors und hilft durch den Dschungel der oftmals verwirrenden technischen Begrifflichkeiten.

Hermann Nitsch, dem jüngst ein eigenes Museum eröffnet wurde, erzählt von seiner langjährigen Freundschaft zu Giuseppe Zevola, dessen multimediales Werk in diesem Frühjahr erstmals in Wien gezeigt wurde. Fotofluss präsentiert eine exquisite Schau zur Medienkunst aus Indien, und bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen wird die Frage nach einem „dritten“ Raum gestellt, dem Kinomuseum, das die Verschränkungen von Film und Kunst sichtbar machen soll.

Lesen Sie in unserem Forum u.a. Gespräche über Arnulf Rainer und seinen Umgang mit dem Medium Fotografie. Den neuesten fotografischen Arbeiten Rainers ist übrigens auch der brandneue EIKON Sonderdruck # 13 gewidmet, der parallel zu dieser Ausgabe anlässlich der Ausstellungseröffnung im Parlament der Republik Österreich erscheint.

Besonders freut es uns, mit diesem Heft # 58 die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Studenten der Foto- und Medienkunstklassen Österreichs beginnen zu dürfen. Ab sofort ist eine ganze Seite in EIKON für die Präsentation eines/r StudentIn reserviert. Die Empfehlung geht vom jeweiligen Professor aus.

Reservieren Sie sich solgeich Ihre persönliche Ausgabe!

Mit den besten Wünschen für einen unvergesslichen Sommer
Ihr EIKON Team

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