Schällibaum, Urs: Geschlechterdifferenz und Ambivalenz

Ein Vergleich zwischen Luce Irigaray und Jaques Derrida
ISBN/EAN: 9783900767884
Sprache: Deutsch
Umfang: 256
Erschienen am 01.01.1991
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  • Zusatztext
    • Anhand von Passagen aus Texten von Irigaray und Derrida wird hier im Vergleich die philosophische Tragweite des Konzepts ‚Geschlechterdifferenz‘ erprobt. Auch mit traditionellen Reflexionsstrukturen verglichen zeigt sich eine Ambivalenz zwischen der Macht der Unentscheidbarkeit, Wiederholung, Reflexion und der Mächtigkeit der Sache ‚Geschlechterdifferenz‘, die jedoch in bestimmter Hinsicht Momente an jener aufnimmt.Worauf verweist diese Ambivalenz? Lässt sie, die vielleicht anderswo la différance oder le différend heißt, sich reflexiv auslegen auf die sexuelle Differenz hin? Wenn diese wiederum nicht verortbar ist in der gängigen Rede von Gegensatz, Verschiedenheit, Andersheit, lässt sie sich dann als Ausdruck dieser Situation der Ambivalenz selbst ‚spekulativ‘ umfassen? Und gelingt es, sie als Horizont zu denken und zugleich der Reihe metaphysischer Differenzen zu entziehen? Und wie entsteht in einer solchen Komplexität – oder Umarmung – überhaupt so etwas wie eine philosophische Position?

Anhand von Passagen aus Texten von Irigaray und Derrida wird hier im Vergleich die philosophische Tragweite des Konzepts ‚Geschlechterdifferenz‘ erprobt. Auch mit traditionellen Reflexionsstrukturen verglichen zeigt sich eine Ambivalenz zwischen der Macht der Unentscheidbarkeit, Wiederholung, Reflexion und der Mächtigkeit der Sache ‚Geschlechterdifferenz‘, die jedoch in bestimmter Hinsicht Momente an jener aufnimmt.Worauf verweist diese Ambivalenz? Lässt sie, die vielleicht anderswo la différance oder le différend heißt, sich reflexiv auslegen auf die sexuelle Differenz hin? Wenn diese wiederum nicht verortbar ist in der gängigen Rede von Gegensatz, Verschiedenheit, Andersheit, lässt sie sich dann als Ausdruck dieser Situation der Ambivalenz selbst ‚spekulativ‘ umfassen? Und gelingt es, sie als Horizont zu denken und zugleich der Reihe metaphysischer Differenzen zu entziehen? Und wie entsteht in einer solchen Komplexität – oder Umarmung – überhaupt so etwas wie eine philosophische Position?

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