Marciniak, Steffen: Äolsharfenklänge (kartoniertes Buch)

Edition Lyropa 1
ISBN/EAN: 9783899982558
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Einband: kartoniertes Buch
Erschienen am 15.11.2018
Auflage: 1/2018
€ 7,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
 
  • Zusatztext
    • Die neueste Einzelveröffentlichung „Äolsharfenklänge“ versammelt erstmals Gedichte und Dichtungen des Autors Steffen Marciniak. Sie kreisen alle um die griechischen Mythen.
      Nach den ersten beiden Bänden der als Nonalogie geplanten Reihe von Ephebischen Novellen, („Hylas oder Der Triumph der Nymphe“ und „Kyparissos oder Die Gabe des Orakels“) sowie weiteren in Anthologien erschienenen Geschichten zum Mythenthema, nun die „Äolsharfenklänge“, im Berliner Anthea-Verlag, wo der Autor den Leser erneut in seine sprachlich einmalige Welt entführt.
      „Steffen Marciniaks Begeisterung gilt der klassischen Antike; genauer: der Mythenwelt des griechischen Altertums. Und diese Leidenschaft ist originär. Die Vertrautheit des Autors mit der griechischen Kultur ist dabei wohltuend. Sie trägt zur Glaubwürdigkeit der Fabel auf eine letztlich geheimnisvolle Weise bei.“ (Harald Gröhler).
      Die kunstvoll erstellte fadengeheftete Broschur umfasst überwiegend erstmals erscheinende Texte wie die Dichtung „Ganymedes oder Die Geburt des Mythos“, Gedichte zu den unbekannten Figuren der griechischen Mythologie, wie beispielsweise die Sammlung „Floras Epheben“ zu Jünglingen, die in Blumen oder Pflanzen verwandelt werden. Ferner gibt es die von Hans-Christian Tappe illustrierten Epigramme des titelgebenden Zykluses der „Äolsharfenklänge“ um den Windgott Aiolos und den acht Anemoi.
      „Viel griechische Mythologie wird verarbeitet und gedeutet, aber man spürt, dass da ein innerer Bezug besteht und es kein modisches Klappern mit antiken Sandalen ist.“ (Michael Speier)
      Fast immer stehen Epheben im Zentrum der Dichtungen, also Jünglinge, die zwischen dem 18. und 21. Lebensjahr die im antiken Griechenland die sogenannte Ephebie durchlaufen mussten, eine Ausbildung, die sie befähigen sollte, als vollgültige Mitglieder in eine griechische Polis aufgenommen zu werden.
      Im Zentrum der Prosaauszüge, die in diesem Buch abgedruckt sind, steht die Musik; oft vorgetragen in literarisch-musikalischen Programmen, u.a. mit dem Geiger David Yonan, dem Harfenisten Thomas Siener oder der Cellistin Sofia von Freydorf.
      „Ringsum die Vögel verstummten, als Amphions Fingerspitzen die Saiten des Instruments hauchzart anrührten und der Lyra Töne glasklar und voller Sehnsucht erklangen, da sie wohl meinten, mit ihrem Gezwitscher gegen so viel Schönheit in Schwermut zu verblassen. Alles, was da lebte, stand still und schweigend, die Tiere der umliegenden Herden lauschten, deren Hirtenjungen träumten, die Blumen am Wegesrand und selbst die Bäume und Sträucher schienen sich zur Musik zu neigen.“
      aus Steffen Marciniak: „Amphion oder Die Magie der Lyra“

  • Autorenportrait
    • Steffen Marciniak, geboren in Stralsund, seit 1988 in Berlin lebend, Studium der Kulturwissenschaften, Arbeit im Buchhandel, Antiquariat und als Lektor. Seit 2014 erscheinen Novellen zu weniger bekannten griechischen Mythen. Eigenständige Veröffentlichungen im Aphaia Verlag, Berlin: "HYLAS oder Der Triumph der Nymphe" und "KYPARISSOS oder Die Gabe des Orakels", demnächst ein neuer Band: "PHAETHON oder Der Pfad der Sonne". Weitere Novellen u.a. im Größenwahn Verlag, Frankfurt/M. sowohl zu griechischen als auch japanischen Themen. Veröffentlichungen von Gedichten und Kurzprosa in Anthologien, u.a. im Poesiealbum Neu und im Konkursbuchverlag. 2016/17 übernahm er die Gestaltung und Moderation mehrerer Gesprächsrunden mit anderen Schriftstellern bei der "Karlshorster Abendgesellschaft". Beim Griechisch-Deutschen Lesefestival ist er seit der 2. Ausgabe dabei; das 4. Festival mit über 50 Künstlern organisierte er in Berlin. Er ist Mitglied des VS Berlin, der Künstlerkolonie Berlin, dem Autorenkreis Plesse sowie der Paul-Ernst-Gesellschaft und der Klaus-Mann-Initiative Berlin.

Die neueste Einzelveröffentlichung „Äolsharfenklänge“ versammelt erstmals Gedichte und Dichtungen des Autors Steffen Marciniak. Sie kreisen alle um die griechischen Mythen.
Nach den ersten beiden Bänden der als Nonalogie geplanten Reihe von Ephebischen Novellen, („Hylas oder Der Triumph der Nymphe“ und „Kyparissos oder Die Gabe des Orakels“) sowie weiteren in Anthologien erschienenen Geschichten zum Mythenthema, nun die „Äolsharfenklänge“, im Berliner Anthea-Verlag, wo der Autor den Leser erneut in seine sprachlich einmalige Welt entführt.
„Steffen Marciniaks Begeisterung gilt der klassischen Antike; genauer: der Mythenwelt des griechischen Altertums. Und diese Leidenschaft ist originär. Die Vertrautheit des Autors mit der griechischen Kultur ist dabei wohltuend. Sie trägt zur Glaubwürdigkeit der Fabel auf eine letztlich geheimnisvolle Weise bei.“ (Harald Gröhler).
Die kunstvoll erstellte fadengeheftete Broschur umfasst überwiegend erstmals erscheinende Texte wie die Dichtung „Ganymedes oder Die Geburt des Mythos“, Gedichte zu den unbekannten Figuren der griechischen Mythologie, wie beispielsweise die Sammlung „Floras Epheben“ zu Jünglingen, die in Blumen oder Pflanzen verwandelt werden. Ferner gibt es die von Hans-Christian Tappe illustrierten Epigramme des titelgebenden Zykluses der „Äolsharfenklänge“ um den Windgott Aiolos und den acht Anemoi.
„Viel griechische Mythologie wird verarbeitet und gedeutet, aber man spürt, dass da ein innerer Bezug besteht und es kein modisches Klappern mit antiken Sandalen ist.“ (Michael Speier)
Fast immer stehen Epheben im Zentrum der Dichtungen, also Jünglinge, die zwischen dem 18. und 21. Lebensjahr die im antiken Griechenland die sogenannte Ephebie durchlaufen mussten, eine Ausbildung, die sie befähigen sollte, als vollgültige Mitglieder in eine griechische Polis aufgenommen zu werden.
Im Zentrum der Prosaauszüge, die in diesem Buch abgedruckt sind, steht die Musik; oft vorgetragen in literarisch-musikalischen Programmen, u.a. mit dem Geiger David Yonan, dem Harfenisten Thomas Siener oder der Cellistin Sofia von Freydorf.
„Ringsum die Vögel verstummten, als Amphions Fingerspitzen die Saiten des Instruments hauchzart anrührten und der Lyra Töne glasklar und voller Sehnsucht erklangen, da sie wohl meinten, mit ihrem Gezwitscher gegen so viel Schönheit in Schwermut zu verblassen. Alles, was da lebte, stand still und schweigend, die Tiere der umliegenden Herden lauschten, deren Hirtenjungen träumten, die Blumen am Wegesrand und selbst die Bäume und Sträucher schienen sich zur Musik zu neigen.“
aus Steffen Marciniak: „Amphion oder Die Magie der Lyra“

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