Schütz, Heinrich: Heinrich Schütz: Geistliche Chormusik 1648 (gebundenes Buch)

Stuttgarter Schütz-Ausgabe Band 12, Stuttgarter Schütz-Ausgabe 12
ISBN/EAN: 9783899482546
Sprache: Deutsch
Umfang: 344 S.
Einband: gebundenes Buch
Erschienen am 01.04.2016
Auflage: 1/2016
€ 235,00
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  • Zusatztext
    • Wenn es darum geht, die kompositorische Leistung von Heinrich Schütz zu würdigen, steht seine Kunst im Umgang mit Text und Sprache an erster Stelle. Auch die "Geistliche Chormusik 1648", eine Sammlung von 29 Motetten für fünf- bis siebenstimmigen Chor und eines von Schütz' zentralen Werken, zeigt eine sorgfältig durchdachte musikalische Umsetzung von Textinhalten. In seinem ausführlichen Vorwort zu der Sammlung stellte der Komponist diese als Vorbild für die Komposition ohne Basso continuo dar – aus Überzeugung, dass jeder junge Komponist "das rechte Fundament eines guten Contrapuncts“ erwerben sollte. Trotz der strengen Kontrapunktik, stilistisch gesehen ein Schritt zurück, gelingt es dem "Musicus poeticus“, seinen Werken einen stark expressiven Charakter zu geben. Die einzelnen Motetten sind dabei unterschiedlich strukturiert und differieren - je nach Inhalt - in Länge und Charakter. Kurze, eher schlichte Stücke stehen neben lang ausgearbeiteten von großer Ausdrucksintensität, fröhlich optimistische neben klagend bittenden. Einzelausgaben aller Motetten sind erhältlich.

  • Kurztext
    • Wenn es darum geht, die kompositorische Leistung von Heinrich Schütz zu würdigen, steht seine Kunst im Umgang mit Text und Sprache an erster Stelle. Auch die "Geistliche Chormusik 1648", eine Sammlung von 29 Motetten für fünf- bis siebenstimmigen Chor und eines von Schütz' zentralen Werken, zeigt eine sorgfältig durchdachte musikalische Umsetzung von Textinhalten. In seinem ausführlichen Vorwort zu der Sammlung stellte der Komponist diese als Vorbild für die Komposition ohne Basso continuo dar - aus Überzeugung, dass jeder junge Komponist "das rechte Fundament eines guten Contrapuncts" erwerben sollte. Trotz der strengen Kontrapunktik, stilistisch gesehen ein Schritt zurück, gelingt es dem "Musicus poeticus", seinen Werken einen stark expressiven Charakter zu geben. Die einzelnen Motetten sind dabei unterschiedlich strukturiert und differieren - je nach Inhalt - in Länge und Charakter. Kurze, eher schlichte Stücke stehen neben lang ausgearbeiteten von großer Ausdrucksintensität, fröhlich optimistische neben klagend bittenden. Einzelausgaben aller Motetten sind erhältlich.

  • Autorenportrait
    • Heinrich Schütz gilt als der erste deutsche Musiker von europäischem Rang. Ab 1599 als Chorknabe am Hof des Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel erhielt er eine umfassende Schulbildung. 1608 begann er ein Jurastudium in Marburg, das er jedoch schon 1609 abbrach, um mit Unterstützung des Landgrafen bei Giovanni Gabrieli, Organist an San Marco zu Venedig, Komposition zu studieren. 1613 kehrte Schütz nach Kassel zurück, wurde aber schon zwei Jahre später vom Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen als "Organist und Director der Musica" an den Dresdner Hof "abgeworben", wo er von 1617 bis zu seinem Tod das Amt des Hofkapellmeisters innehatte. Seine großen Vokalzyklen markierten den Höhepunkt von Schütz' Ansehen in Deutschland und Nordeuropa. Doch diese stellen nur einen Teil des Schütz'schen Opus dar; einzelne Werke sind in Sammeldrucken mit Werken anderer Komponisten vertreten, andere nur handschriftlich überliefert, vieles ist verloren gegangen. Die Stuttgarter Schütz-Ausgabe erschließt Schütz' vollständiges Oeuvre, alle Werke erscheinen auch in praktischen Urtext-Ausgaben.

Wenn es darum geht, die kompositorische Leistung von Heinrich Schütz zu würdigen, steht seine Kunst im Umgang mit Text und Sprache an erster Stelle. Auch die "Geistliche Chormusik 1648", eine Sammlung von 29 Motetten für fünf- bis siebenstimmigen Chor und eines von Schütz' zentralen Werken, zeigt eine sorgfältig durchdachte musikalische Umsetzung von Textinhalten. In seinem ausführlichen Vorwort zu der Sammlung stellte der Komponist diese als Vorbild für die Komposition ohne Basso continuo dar – aus Überzeugung, dass jeder junge Komponist "das rechte Fundament eines guten Contrapuncts“ erwerben sollte. Trotz der strengen Kontrapunktik, stilistisch gesehen ein Schritt zurück, gelingt es dem "Musicus poeticus“, seinen Werken einen stark expressiven Charakter zu geben. Die einzelnen Motetten sind dabei unterschiedlich strukturiert und differieren - je nach Inhalt - in Länge und Charakter. Kurze, eher schlichte Stücke stehen neben lang ausgearbeiteten von großer Ausdrucksintensität, fröhlich optimistische neben klagend bittenden. Einzelausgaben aller Motetten sind erhältlich.

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