Deuter, Jörg: Gert Schiff. Von Füssli zu Picasso

Biographie einer Kunsthistoriker-Generation
Hofmann, Werner
ISBN/EAN: 9783897397705
Sprache: Deutsch
Umfang: 316
Erschienen am 30.01.2014
€ 38,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der Kunsthistoriker Gert Schiff ist heute ein Geheimtipp, der Fachwelt nur noch bekannt durch seine bahnbrechenden Arbeiten zum Werk des Sturm-und-Drang-Malers Johann Heinrich Füssli.

      Jörg Deuters akribisch recherchierte Biografie lädt nicht nur zur Entdeckung eines polyglotten Forschers und brillanten Essayisten ein, sie zeichnet auch das bewegte Leben des letzten Sprosses einer alten ursprünglich jüdischen Familie zwischen Bohème, Kunstwelt und Wissenschaft nach. Mit seinen Freunden trat Gert Schiff in der Stunde Null an, die Warburgian Method in Deutschland zu reetablieren. "Mopsa" Sternheim, die extravagante Tochter Carl Sternheims, wurde seine Muse; der Expressionist und Hitler-Gegner Armin T. Wegner sein literarischer Mentor. Um 1968 lebte Gert Schiff in New York, dort war es die Anerkennung des ignorierten Spätwerks Picassos, die Gert Schiff durchsetzte. Er ist - nach Ernst Kris - der erste Kunsthistoriker, der bei seinen Deutungen verstärkt psychoanalytische Muster einsetzt.

      "Jörg Deuter versteht es meisterhaft, den Faktenbericht mit intellektuellen Markierungen und psychologischen Einsichten zu akzentuieren." Werner Hofmann

Der Kunsthistoriker Gert Schiff ist heute ein Geheimtipp, der Fachwelt nur noch bekannt durch seine bahnbrechenden Arbeiten zum Werk des Sturm-und-Drang-Malers Johann Heinrich Füssli.

Jörg Deuters akribisch recherchierte Biografie lädt nicht nur zur Entdeckung eines polyglotten Forschers und brillanten Essayisten ein, sie zeichnet auch das bewegte Leben des letzten Sprosses einer alten ursprünglich jüdischen Familie zwischen Bohème, Kunstwelt und Wissenschaft nach. Mit seinen Freunden trat Gert Schiff in der Stunde Null an, die Warburgian Method in Deutschland zu reetablieren. "Mopsa" Sternheim, die extravagante Tochter Carl Sternheims, wurde seine Muse; der Expressionist und Hitler-Gegner Armin T. Wegner sein literarischer Mentor. Um 1968 lebte Gert Schiff in New York, dort war es die Anerkennung des ignorierten Spätwerks Picassos, die Gert Schiff durchsetzte. Er ist - nach Ernst Kris - der erste Kunsthistoriker, der bei seinen Deutungen verstärkt psychoanalytische Muster einsetzt.

"Jörg Deuter versteht es meisterhaft, den Faktenbericht mit intellektuellen Markierungen und psychologischen Einsichten zu akzentuieren." Werner Hofmann

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