- Zusatztext
Mary Kellys 'Post-Partum Dokument' ist seit seiner skandalumwitterten Erstpräsentation in den siebziger Jahren oftmals ausgestellt und heftig diskutiert worden. Heute haben die ursprüngliche Herausforderung, die das Dokument für die Konzeptkunst darstellte, sowie sein Einfluß auf den sich entwickelnden Diskurs über Geschlechterdifferenz eine neue Bedeutung erlangt. Für zahlreiche jüngere KünstlerInnen und KritikerInnen bietet die Wiederveröffentlichung Gelegenheit, sich direkt mit den visuellen und intertextuellen Strategien zu befassen, die eine Generation 'intellektueller bad girls' hervorgebracht hat.
Mary Kellys 'Post-Partum Dokument' ist seit seiner skandalumwitterten Erstpräsentation in den siebziger Jahren oftmals ausgestellt und heftig diskutiert worden. Heute haben die ursprüngliche Herausforderung, die das Dokument für die Konzeptkunst darstellte, sowie sein Einfluß auf den sich entwickelnden Diskurs über Geschlechterdifferenz eine neue Bedeutung erlangt. Für zahlreiche jüngere KünstlerInnen und KritikerInnen bietet die Wiederveröffentlichung Gelegenheit, sich direkt mit den visuellen und intertextuellen Strategien zu befassen, die eine Generation 'intellektueller bad girls' hervorgebracht hat.