Museum Franz Gertsch/Anna Wesle: Béatrice Gysin - Archiv der Vermutungen/Archive of Conjectures (Paperback)

Kabinett Edition 4, Dt/engl
ISBN/EAN: 9783868331912
Sprache: Deutsch
Umfang: 64 S., 44 Illustr., Abbildungen
Einband: Paperback
Erschienen am 13.04.2016
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  • Zusatztext
    • „Es könnte sein: Stufen, Schatten, Schichten. Abgelagerte Zeit.// Und immer wieder: die vagen Ränder.“ So nähert sich die Autorin und bildende Künstlerin Bettina Wohlfender den Zeichnungen von Béatrice Gysin. Die in Biel lebende, 1947 in Zürich geborene Béatrice Gysin sucht in ihren Arbeiten keine Sicherheiten. Es ist etwas Tastendes und Prüfendes um ihre Werke, die mal abstrakt, mal gegenständlich sein können. So als ob sie an den Grenzen des Sichtbaren nach einer anderen Wirklichkeit forscht, zugleich aber bereit ist, das, was sie festhält, wieder zu verwerfen. Man muss an Zellhaufen denken – amorphe, wolkige Gebilde, die immer schon etwas Anderes in sich tragen, ohne es unbedingt offenbaren zu müssen. Béatrice Gysin arbeitet mit Farb-, Bleistift und Bleistiftstaub, sie zeichnet und widmet sich der Druckgrafik, unter anderem der Heliogravüre. Wie sie ihre Arbeiten präsentiert, sei es in Serien, auf Tischen oder übereinandergeschichtet, ist Teil der Zeichnung. Alles ist eine Frage der Wahrnehmung. In den gegenständlichen Arbeiten spiegeln sich Eindrücke von Museumsbesuchen wider: fragmentierte Gesichter, Hände oder Kopfputz. In ihnen findet Béatrice Gysin Ikonografisches, Gesten aus der Vergangenheit, kurz: vage Ränder vor.

„Es könnte sein: Stufen, Schatten, Schichten. Abgelagerte Zeit.// Und immer wieder: die vagen Ränder.“ So nähert sich die Autorin und bildende Künstlerin Bettina Wohlfender den Zeichnungen von Béatrice Gysin. Die in Biel lebende, 1947 in Zürich geborene Béatrice Gysin sucht in ihren Arbeiten keine Sicherheiten. Es ist etwas Tastendes und Prüfendes um ihre Werke, die mal abstrakt, mal gegenständlich sein können. So als ob sie an den Grenzen des Sichtbaren nach einer anderen Wirklichkeit forscht, zugleich aber bereit ist, das, was sie festhält, wieder zu verwerfen. Man muss an Zellhaufen denken – amorphe, wolkige Gebilde, die immer schon etwas Anderes in sich tragen, ohne es unbedingt offenbaren zu müssen. Béatrice Gysin arbeitet mit Farb-, Bleistift und Bleistiftstaub, sie zeichnet und widmet sich der Druckgrafik, unter anderem der Heliogravüre. Wie sie ihre Arbeiten präsentiert, sei es in Serien, auf Tischen oder übereinandergeschichtet, ist Teil der Zeichnung. Alles ist eine Frage der Wahrnehmung. In den gegenständlichen Arbeiten spiegeln sich Eindrücke von Museumsbesuchen wider: fragmentierte Gesichter, Hände oder Kopfputz. In ihnen findet Béatrice Gysin Ikonografisches, Gesten aus der Vergangenheit, kurz: vage Ränder vor.

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